Zähmbare Kreaturen

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Es gibt eine Vielzahl an Monstern, allerdings sind nur einige davon geeignet mit Hilfe von Animal Taming gezähmt zu werden. Hier sollen nach und nach alle Kreaturen aufgeführt werden, die gezähmt werden können.

Hinweis: Diese Informationen sind seit der Einführung neuer zähmbarer Kreaturen mit Publish 97 veraltet. Die Seite wird in nächster Zeit überarbeitet, da die vorliegende Struktur die neuen Verhältnisse nicht widergeben kann.

Einteilung

Es ist schwierig aufgrund einer einzelnen Eigenschaft die Vor- und Nachteile, sowie Nutzen und Anwendungsgebiete aller zähmbaren Kreaturen aufzuführen. Es folgt eine Aufzählung einiger Kategorien, in die sich diese Wesen einteilen lassen. Dabei wird auf Unterkapitel verwiesen, die ein Liste der entsprechenden Kreaturen enthält. Zu jeder einzelnen Kreatur existiert ein weiteres Unterkapitel, in welchem eine kurze Übersicht gegeben wird. Von dort aus wird weiter auf die detailierten Beschreibungen zu der jeweiligen Kreatur verwiesen.

Die Grenzen dieser Kategorien sind seit der Einführung des Pet Combat Training im Rahmen des Publish 97 zum Teil verschwommen.

Während es nicht möglich ist einem Tier beizubringen, dass es einen Reiter akzeptiert und bestehende Fertigkeiten nur unter ganz bestimmten Bedingungen unterdrückt werden können, ist es in fast jedem Fall möglich einem Begleiter im Rahmen dieses Trainings bis zu drei Fähigkeiten beizubringen. Welche Fähigkeiten das genau sind, hängt davon ab in welche Gruppen ein Wesen fällt. Drachen sind beispielsweise magiebegabt, Vögel haben Klauen, Hunde haben Schwänze. All das kann ihnen jeweils Optionen ermöglichen, die eine Kröte beispielsweise nicht hat.

Kategorien

Auf der Suche nach einem passenden Begleiter gilt es die Ansprüche festzulegen, bevor eine passende Kreatur gefunden werden kann. Die hier aufgeführten Kategorien orientieren sich an solch subjektiven Ansatzpunkten.

Reitbare Kreaturen

Einige Begleiter können als Reittiere dienen.

Mächtige Kreaturen

Bisher konnten einige Kreaturen hervorgehoben werden, die schon von Natur aus, also mit direkt nach dem Zähmen, sehr stark waren. Lediglich die Skills mussten noch durch Kämpfen auf ihr jeweiliges Maximum trainiert werden. Seit mit Publish 97 das Pet Combat Training eingeführt wurde, können jedoch nahezu alle Begleiter ähnlich mächtig oder gar noch mächtiger werden, als davor ein Nachtmahr war.

Hier sollen nun lediglich die Kreaturen aufgeführt werden, die bereits das Limit an Control Slots erreicht haben und dementsprechend keine weiteren Verbesserungen erfahren können.

Wenn Begleiter zum Kämpfen eingesetzt werden lohnt sich ein Blick auf den Pet Power Calculator oder, seitdem das Pet Combat Training eingeführt wurde, bevorzugt Pet Intensity Calculator, denn wie stark ein Begleiter mit Hilfe des neuen Pet Combat Training werden kann, wird unter Anderem von der Pet Intensity bestimmt.. Dort wird eingeschätzt wie gut ein Wesen innerhalb der Spanne ist, in der Vertreter seiner Rasse in Bezug auf Werte wie Resistenzen, Fertigkeiten und Attribute vorkommen.

Kreaturen mit Spezialangriffen

Hier muss weiter unterteilt werden, weil es eine Vielzahl besonderer Fähigkeiten gibt.

Giftige Kreaturen

Einige zähmbare Wesen haben den Skill Poisoning und können dadurch mit ihrem Biss Gift übertragen. Je höher der Skill ist, desto öfter und desto stärker vergiften sie. Hier werden keine Wesen aufgezählt die mittels dem Magierzauber Poison ihre Opfer vergiften.

Je öfter diese Kreaturen ihre Fähigkeit zum Vergiften anwenden, desto höher steigt der Skill Poisoning (bis zu 100, sofern sie nicht nach dem Zähmen eine höhere Obergrenze hatten, was aktuell nur auf den Rune Beetle zutrifft). Mit höherem Skill steigt auch die Stärke des Giftes.

Nahezu jeder Begleiter kann im Rahmen des Pet Combat Training die Fähigkeit zum Vergiften lernen.

Zauberfähige Kreaturen

Eine große Anzahl an zähmbaren Kreaturen können zaubern. Die meisten benutzen Sprüche der Magier. Zusätzlich finden sich jedoch Beispiel für Nekromantie und Mystik.

Natürliche Zauberer

Die folgenden Kreaturen verwenden in freier Wildbahn Zauber und tun dies auch nach dem Zähmen, ohne besonderes Training:

Da mit Hilfe des Pet Combat Training den Begleitern verschiedenste Magiearten beigebracht werden können, sind zauberfähige Kreaturen inzwischen wesentlich flexibler. Selbst Begleiter, die bisher nie zaubern konnten, können dies nun erlernen.

"Schlafende" Zauberer

Einige Kreaturen haben Magie Skills, die sie aber ohne weiteres Training nicht einsetzen. Dieses Pet Combat Training erlaubt bei ihnen ohne hohe Trainingskosten die Wahl einer Zauberfähigkeit, weil sie Skills bereits vorhanden sind.

Weitere Magische Kreaturen

Einige Kreaturen können nach dem Zähmen mit Hilfe des Pet Combat Training zaubern lernen. Das kostet für Magery Mastery und Necromancy jeweils so viele Trainigspunkte, dass in dieser Trainingsstufe nichts anderes, außer diesen Magiefähigkeiten gelernt werden kann. Die Optionen Mysticism und Spellweaving sind deutlich preiswerter, in Bezug auf Trainingspunkte.

  • Hiryu/Lesser Hiryu: Magery Mastery, Mysticism, Spellweaving
  • Cu Sidhe: Magery Mastery, Mysticism, Spellweaving
  • Reptalon: Magery Mastery, Necromancy?, Necromage?, Mysticism, Spellweaving
  • Fire Steed: Magery Mastery, Mysticism, Spellweaving (erstaunlicherweise keine nekromantischen Schulen)
  • verschiedene Drake- und Dragon-Arten ...

Magery Mastery ist die einzige Trainingsoption, um Magery-Zauber zu ermöglichen. Es bedeutet, dass eine veränderte Auswahl an Zaubern genutzt wird und außerdem die Mastery Fähigkeiten für Magery genutzt werden. Eine gewisse Ausnahme ist Necromage, das dem Begleiter erlaubt sowohl Magery, als auch Necromancy Zauber zu wirken. Auch hier ist die Auswahl speziell und die Mastery Fähigkeiten von Necromancy werden genutzt.

Besondere Magische Optionen

Außer den "echten" Zauberschulen steht einigen Kreaturen auch Chivalry, Discordance, Bushido und Ninjitsu im Rahmen des Pet Combat Training offen.

Grob gesagt können alle bisher in diesem Abschnitt der Zaubergähigen Kreaturen genannten Begleiter auch Chivalry und Discordance lernen. Voraussetzung für Chivalry ist allerdings, dass der Tamer zu den Zeitpunkt, wenn er diese magische Fähigkeit vergibt, positives Karma hat. Beide Optionen können auch bestehende, aktive Zauberfähigkeiten von Begleitern überschreiben. Es ist auch nicht unüblich dies zu tun, wenn der Begleiter genug Trainingspotenzial hat, denn beides sind sehr starke Fähigkeiten.

Die weiteren Optionen Bushido und Ninjitsu stehen ausschließlich Kreaturen aus Tokuno offen, und auch dort nur denen, die magische Affinität besitzen. Konkret sind das Hiryu, Lesser Hiryu und Tsuki Wolf. Bushido ist objektiv eine gute Fähigkeit. Ninjitsu ist wesentlich unbeliebter, weil der Begleiter sich ständig versteckt, um schleichend zum Gegner zu laufen und einen Deathstrike zu versuchen - während der Gegner sich mangels eines Gegenüber inzwischen dem Tamer zu wendet. Da der Angriff des vesteckten Ninjitsu Begleiters nicht sonderlich stark ist und Tamer üblicherweise darauf hoffen, dass ihre Begleiter die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich ziehen, wird diese Variante fast nie genutzt.

Allgemeine Hinweise

Bei Monstern (und auch gezähmten Begleitern) entscheidet die Höhe des Magery-Skill nicht wie hoch der Zirkel der Zaubersprüche sein darf, die sie beherrschen. So zaubern Einhörner und Bake Kitsune zuverlässig Flamestrike, obwohl die untrainieren Skills dazu eigentlich nicht ausreichen sollten. Die Höhe des Magery Skill beeinflusst bei ihnen lediglich wie stark Greater Heal und Mind Blast sind.

Kein bisher gezähmtes Wesen hat Beschwörungssprüche eingesetzt. Sprüche mit Flächenwirkung gibt es bis auf ganz wenige Ausnahmen (angeblich zaubern Drachen Mass Curse und Skree zaubern einzelne Mysticism-Flächenzauber) ebenfalls keine. Wie bei Magiern bestimmt auch bei ihnen der Skill Evaluate Intelligence wie wirkungsvoll die meisten Zaubersprüche sind. Außerdem zaubern sie schädliche Sprüche immer nur auf ihren direkten Gegner und hilfreiche Sprüche grundsätzlich nur auf sich selbst.

Jede Kreatur hat bevorzugt eingesetzte Zauber und auch Zauber, die sie komplett meidet - soweit sich das aufgrund der allgemeinen Beobachtungen sagen lässt.

Üblicherweise halten sich zauberfähige Kreaturen mit ihrem Mana nicht zurück - sie rotzen so schnell wie möglich alles raus was sie haben. Sobald wieder etwas Mana da ist wird es üblicherweise sofort eingesetzt. Darum sieht man bei langen Kämpfen gegen später nur noch sehr selten hochstufige Sprüche, falls die Mana Regeneration nicht ausreichend hoch ist.

Weitere Spezialangriffe

Einige Wesen haben die Fähigkeit die Rüstung ihres Gegners zu schwächen und behalten diese auch nach den Zähmen. Dabei handelt es sich um:

Außer den genannten Spezialangriffen haben manche Begleiter noch weitere:

Über das Pet Combat Training können diese Fähigkeiten weiter ausgebaut werden. Selbst Begleiter, die bisher keine vergleichbaren Kampfoptionen hatten, können nun in ihnen unterrichtet werden.

Kreaturen mit Herdentrieb

Die folgenden Tiergruppen haben Pack Instinct:

Heilende Kreaturen

Einige wenige Begleiter können ihren Tamer heilen:

  • Einhorn: kann seine Besitzerin von Gift heilen; das funktioniert auch, wenn das Einhorn gerade geritten wird und es muss dazu noch nicht einmal mehr Magery beherrschen; tritt höchstens einmal pro Stunde auf
  • Cu Sidhe: heilen den Tamer mit Bandagen über ihren Healing Skill, wenn dieser verletzt ist, sie sich nicht gerade selber heilen und in Reichweite sind (sie können ihr Herrchen nicht von den Toten wiederbeleben)
  • Säbelzahntiger, Löwe und Triceratops können den Skill Healing lernen, wenn sie vor dem Zähmen ausreichend verletzt werden, damit sie sich selber Bandagen anlegen. Der Healing Skill muss vor dem Zähmen soweit trainiert worden sein, dass er nach dem Skillverlust durch das Zähmen noch immer eine gewisse Schwelle überschreitet. Wenn diese Tiere vor dem Zähmen deutlich über 10 Skillpunkte in Healing haben, dann kann man davon ausgehen, dass sie den Skill auch nach dem Zähmen noch immer haben.

Wesen mit Magery nutzen diese Fertigkeit übrigens grundsätzlich nicht um jemanden anderen zu heilen, sie heilen damit lediglich sich selbst. Außer mit Magery können sich Begleiter auch mit Mysticism, Chivalry, Spellweaving und Spirit Speak selbst heilen. Einige Special Abilities und Special Moves heilen den Begleiter ebenfalls. Ein Pet mit dem Healing Skill hat immer ausreichend Bandagen dabei. Es ist nicht erforderlich das arme Tier zu zwingen Stoff zu fressen.

Seltene Kreaturen

Legacy Pets

Außer den farblichen Unterschieden gibt es noch Variationen von Kreaturen, die heute nicht mehr mit den gleichen Werten gezähmt werden können. Dies sind die sogenannten Legacy Pets.

Älter = Besser:

  • White Wyrm hatten vor Publish 97 immer 3 Control Slots. Seither haben sie 4 Control Slots, falls ihre Werte eine gewisse Schwelle überschreiten. Grob gesagt kann man davon ausgehen, dass ein White Wyrm mit mehr als 700 Stärke, der drei Control Slots hat, vor dem Publish gezähmt wurde.
  • Für Nightmares gilt in etwa das gleiche, wie für White Wyrms, allerdings ist die Schwelle für die Stärke 500 und Nightmares kommen mit 2 und 3 Control Slot Anforderung.
  • Bake Kitsune gibt es seit dem Publish nur noch mit 3 Control Slots, vorher hatten sie immer 2.
  • Imp
  • Höllenhund

Für diese alten Begleiter gilt, dass sie einen Trainingszyklus mehr durchlaufen können, als frisch gezähmte mit vergleichbaren Werten. Dies ist ein enormer Vorteil, weil die Trainingspunkte eines Zyklus den Begleiter viel zäher machen können.

Älter = Schlechter:

Vom sentimentalen Wert abgesehen, lohnt es sich nicht, diese Begleiter nach dem Pet Combat Training zu trainieren. Insbesondere wäre es Verschwendung, ihnen in diesem Rahmen Powerscrolls zu geben.

Älter = Neu (fast)

  • Der klassische Dragon hatte vor dem Publish immer 3 Control Slots als Anforderung. Nach dem Publish sind es immer 4. Eine Zeit lang war es möglich diese Drachen zu trainieren und volle zwei Trainingsrunden zu nutzen. nachdem dies einmal zu laut gesagt wurde, sind Maßnahmen ergriffen worden, dies zu unterbinden. Seither wird beim Versuch das Training bei einem 3-slot Pre-Patch-Dragon zu starten gewarnt, dass seine Control Slots auf 4 springen. Damit wird der Drache an die aktuelle Anforderung angepasst.

Es ist weiterhin möglich solche Drachen als 3-slot Begleiter zu nutzen, solange man das Pet Combat Training nicht startet. Es ist darum abzuraten diese Pre-Patch-Drachen jetzt noch zu trainieren. Die wenigen Glücklichen, die ihre Dragons in der Zeitspanne trainiert haben, als dies noch möglich war, haben jetzt einen Begleiter, der so nicht wieder trainiert werden kann.

Besondere Färbung

Von einigen Begleitern gibt es unterschiedliche Varianten. Meist ist die Färbung oder Zeichnung ungewöhnlich. Unter Umständen sind diese Unterschiede nur im Classic Client sichtbar.

  • Farbige Cu Sidhe sind eine eigene Wissenschaft, es gibt äußerst begehrte, weil seltene Farben
  • Hiryu können mit unterschiedlich gefärbtem Gefieder auftreten, wobei einige der Farben wirklich rar sind (zusammen mit den starken Schwankungen in der individuellen Stärke sind seltene Farben zusammen mit guten Werten wirklich außergewöhnlich)
  • Beim White Wyrm gibt es zwei leicht unterschiedliche Schattierungen, begehrt sind True White Wyrm
  • Von Nightmares gibt es vier Varianten: True Black und kurze Mähne, True Black und lange Mähne, normal Schwarz und kurze Mähne, sowie normal Schwarz und lange Mähne
  • Das Dread Warhorse ist ein heute nicht mehr vorkommender, stärkerer Vertreter des Nightmare, der von vielen Tamern noch gehalten wird
  • Es gibt Gerüchte über Predator Hellhounds und Predator Hellcats, die deutlich bessere Werte als üblich haben

Seit Publish 97 wurden weitere Farben, bzw. Tönungen hinzugefügt. Zum Teil bei neuen Kreaturen (Cold Drake, Frost Dragon), zum Teil bei bestehenden (neue Nightmare Farben, Giant Toads können gefärbt sein, usw.). Welche farben selten sind und welche begehrt sind, muss sich erst noch herausstellen.

Drachen

Einige Tamer könnten als Drachensammler bezeichnet werden. Es sind beliebte Begleiter, die in einem eigenen Dokument für Drachen aufgeführt sind, da die Auswahl im Laufe der Zeit enorm gestiegen ist.

Viele Drachen haben das Aussehen, bzw. die Form des klassischen Dragon. Neben der Färbung unterscheiden sich oft auch die Schadensform oder die Resistenzen. Es gibt auch einige Drakes, die nicht das Aussehen des alten Drake haben, sondern mit Stacheln versehen sind, die oft eine andere Farbe oder Tönung haben, als die Schuppen. Weitere Varianten sind die Hiryu und Reptalon.

Ausgestorbene Rassen

Es gibt Wesen von den keine wilden Exemplare mehr existieren. Sie sind deshalb genau genommen nicht wirklich zähmbar, weil es kaum einen Tamer gibt, der eine solche Kreatur freilassen würde. Manche existieren tatsächlich auch noch nicht einmal mehr in den Ställen.

Es gab zu gewissen Zeiten von einigen Tieren Varianten, die sich in manchen Werten von der Norm unterschieden. So soll es Einhörner gegeben haben, die sich von Fleisch statt vegetarisch ernährt haben. Frenzied Ostards dagegen sind normal Karnivoren, sollen jedoch auch schon einmal als Gemüsefresser aufgetaucht sein.

Einzelbeschreibungen

Die im vorigen Kapitel in Kategorien zusammengefassten Kreaturen werden hier einzeln skizziert. Dies ist der Platz wo die Besonderheiten jeder Kreatur in bezug auf ihre Verwendung als Begleiter herausgestellt werden. Die Bemerkungen sind zum Teil recht subjektiv, da wohl jeder Tamer seine eigene Ansicht bezüglich solcher Eigenarten hat. Jede Kreatur hat außerdem ein eigenes Dokument in welchem vollständige Informationen, nicht nur zum Aspekt des Zähmens, gegeben werden.

Um alle Kreaturen bezüglich ihrer Eigenschaften wie Schwierigkeiten der Zähmung, beanspruchte Control Slots und ähnliches zu vergleichen, gibt es eine eigene Vergleichstabelle zähmbarer Kreaturen.

Greater Dragon

Der Großdrache ist vermutlich das mit Abstand beliebteste Pet (auf deutsch: Begleiter). Wenn die Möglichkeiten eines Tamer betrachtet werden, wird praktisch immer davon ausgegangen, dass er einen solchen Begleiter hat und auch einsetzt.

Dieses Wesen ist universal einsetzbar.

  • Es gibt kein anderes, das so durchgängig gute Schadenresistenzen hat, so viel Hit Points hat und derart stark im Nahkampfangriff ist.
  • Damit nicht genug sind sie hervorragende Zauberer, deren Magery Skill weit über 100 liegen kann.
  • Zusätzlich hat es noch einen unglaublich starken Feuerodem.
  • Als wäre das noch nicht genug kann er seinem Gegner stark blutende Wunden zufügen.

An Nachteilen ließe sich die Größe nennen, da er gern die Sicht auf das versperrt was er gerade zerfetzt. Da er normalerweise schnell mit dem Zerfetzen fertig ist, kann man sich jedoch gleich wieder freie Sicht auf den verbleibenden Fleck am Boden verschaffen.

Ein anderer Nachteil ist, dass es der einzige Begleiter ist, der 5 Control Slots beansprucht. Allerdings ist das durch seine schiere Stärke verständlich. Natürlich ist der Tamer dann darauf angewiesen zu Fuß zu gehen, da man Großdrachen nicht reiten kann.

Praktisch jedem Tamer wird es schon einmal passiert sein, dass er seinem Großdrachen versehentlich befohlen hat ihn anzugreifen (der Zielzeiger für ein Greater Heal sieht nunmal genauso aus wie der eines "all kill" Kommando). Wer das schon am eigenen Leib gespürt hat, der weiss wie mächtig diese Begleiter sind (ooOO).

Frost Dragon

Dieser Eisdrache ist ein eisiges Gegenstück zum feurigen Großdrachen. Man findet ihn ausschließlich beim Ausgraben der schwierigsten Schatztruhen (Level 6 und darüber).

Shadow Wyrm

Der Schattendrache lebt schon seit längerer Zeit in den Tiefen von Destard, jetzt haben die Tierzähmer endlich herausgefunden wie sie ihn zähmen könnnen. Entsprechend der verdorbenen Umbegung, in der er haust, widmet er sich nicht nur der Magie, sondern auch der Nekromantie.

Dragon

Der Drache wurde erst durch den oben erwähnten Großdrachen von der ersten Stelle in der Beliebtheit wirklich verdrängt. Zwar gab es auch schon vor dem Großdrachen Pets die vermutlich mindestens so mächtig waren wie der "gemeine Drache", das Band von Tamer zu Pet ist aber sehr stark und viele haben treu zu ihren alten Begleitern gehalten.

Dragon.jpg

Ein Drache beansprucht vier Control Slots.

Drake

Dieser kleine Bruder des Drachen sollte nicht aus den Augen gelassen werden. Ein Drake beherrscht zwar keine Magie und ist merklich schwächer als ein normaler Drache, er belegt jedoch auch nur zwei Control Slots und kann deshalb gut mit einem anderen starken Pet kombiniert werden.

Der Nahkampfschaden ist nicht zu verachten und er besitzt ebenfalls einen Feuerodem. Für einem Tamer, der noch nicht erfahren genug ist um einen echten Drachen zu führen, ist er eine gute Wahl. Vor allem wenn er mit einem anderen starken Pet, wie dem Einhorn oder einem Bake Kitsune zusammen geführt wird.

White Wyrm

Diese Weißen Drachen sehen äußerst beeindruckend aus. Sie sind ebenso so stark wie ein normaler Drache und hervorragende Zauberer. Wo sie ihren immensen Kälteschaden und ihre Kälteresistenz ausspielen können, sind sie den normalen Drachen eindeutig überlegen.

Im Unterschied zu gewöhnlichen Drachen haben Weiße Drachen von Geburt an keinen Drachenodem. Das ist kein Fehler, weil sie stattdessen etwas anderes lernen können.

Als man diese Kreaturen das erste mal sichtete, wurden sie schnell zum Prestigeobjekt eines jeden Tamer, der etwas auf sich hielt. Aus diesem Grund gibt es noch immer zahlreiche alte Weiße Drachen, die nun ihren Vorteil als Legacy Pet ausspielen können.

Hiryu

Der Hiryu ist ein reitbarer, gefiederter Drache. Es gibt viele verschiedene Färbungen, von denen manche äußerst selten sind. Allein diese Vielfalt führt dazu, dass manche Tamer leidenschaftliche Sammler dieser Begleiter sind.

Hiryu.gif

Das sollte aber nicht davon ablenken, dass sie hervorragende Begleiter sind. Sie machen enormen Schaden, der jedoch rein physisch ist. Außerdem haben sie einen Spezialangriff, der die physische Resistenz des Gegners zeitweise reduziert. Es ist zu beobachten, dass gelegentlich neben dem eigentlichen Schaden durch den Biss noch eine weiter Schadensform auftaucht. Vermutlich ist das eine Zusatzwirkung der Rüstungsreduktion des Gegners.

Im PvP können sie ihre Fähigkeit des Dismount nutzen, was das Opfer von seinem Reittier reißt.

Der Hiryu ist noch immer ein äußerst wertvoller Begleiter und sollte nicht im Stall verrotten. Er kann bezüglich dem Schaden den er aushält nicht mit dem Greater Dragon konkurrieren. Trotzdem sind seine Fähigkeiten sehr nützlich. Es ist auch nicht zu unterschätzen, dass man sie reiten kann. Auf diese Weise kann man sie sehr schnell aus dem Kampfgeschehen herausnehmen. Ihre Empfindlichkeit gegen auf Kälte basierende Angriffe ist unter Umständen jedoch ein Ausschlußkriterium gegen manche Gegner.

Positiv könnte man noch vermerken, dass sie nicht das übliche Gebrüll der Drachen ausstoßen. Sie zischeln eher. Vermutlich haben sie keinen derart gereizten Hals, weil sie keinen Drachenodem haben.

Lesser Hiryu

Der kleine Bruder des Hiryu - er ist schwächer als dieser. Seine Daseinsberechtigung als Begleiter hat er trotzdem, da Samurais mit einem Skill von 90 oder mehr Bushido ihren Bushido Skill anstatt von Animal Taming angerechnet bekommen, was das Führen dieses Drachen angeht.

Reptalon

Ein Reptalon ist ein von Menschen reitbarer Drache. Er ist in dieser Hinsicht das Gegenstück zu den Cu Sidhe der Elfen.

Reptalon.gif

Gezähmte Reptalons behalten ihre Fähigkeit den Gegner zu lähmen (eine sehr nützliche Fertigkeit, die sie oft anwenden) und ihren Drachenodem. Wobei der Odem nicht sonderlich stark ist (ca. 30 Schadenpunkte gegen einen Daemon). Ihr Nahkampfschaden setzt sich aus 25% Gift und 75% Energy zusammen, was gegen manche Gegner sehr wirkungsvoll ist.

Die sind starke Kämpfer, bleiben aber insgesamt hinter den Cu Sidhe zurück, was ihre Überlebensfähigkeit angeht. Dass es für Menschen Pads of the Cu Sidhe gibt, mit deren Hilfe Menschen einen Cu Sidhe reiten können, für Elfen jedoch kein Hilfsmittel zum Reiten eines Reptalon gibt, zeigt schon ein wenig die Bedeutung der beiden Begleiter im Vergleich. Schade, denn die Flug-Animation eines rennenden Reptalon ist beeindruckend.

FlyingReptalon.gif

Skree

Diese kleinen grünen Drächelchen sind in Ter Mur entdeckt worden, als dieses Gebiet zugänglich wurde.

Skree.gif

Sie sind sehr schwach im Nahkampf. Sie machen vor allem mittels Magie Schaden. Besonders erwähnenswert ist, dass sie auch Mysticism-Zauber einsetzen. Sehr gerne benutzen sie Sleep.

Diese kleinen Begleiter sind äußerst niedlich. Wie für einen Drachen dieser Größe kaum erstaunlich, klingen sie wie Mongbats. Im Gegensatz zu diesen sind sie jedoch von guter Gesinnung. Warum sie allerdings vier Control Slots erfordern (das ist so viel wie ein Hiryu), ist bisher nicht so ganz nachvollziehbar.

Bane Dragon

Bei der Invasion der Bane Chosen haben sie ihre schwarzen Bane Dragon mitgebracht. Sie können im Abyss gezähmt werden und benötigen zur Erhaltung ihrer Kraft Blackrock Stew; einen Eintopf, den es nur von den Bane Chosen selbst oder über eine Quest bei den Ophidians gibt.

(Hier darf gern jemand etwas Positives schreiben, der diese gammeligen Blutwürste mag.)

Raptor

Raptoren sind Reptilien, gehören jedoch nicht zu den Drachen. Sie wurden in den Ebenen von Ter Mur entdeckt.

Raptor.gif

Sie sind einigermaßen stark, jedoch keine Pets die man unbeaufsichtigt beispielsweise auf einen Ogre Lord hetzen kann. Bei einem Ogre Lord benötigen sie Heilung oder sie sterben schnell. Ein einziger Raptor macht gegen ihn zwischen 20 und 30 Schadenspunkte pro Biss. Da sie ihren eigenen Pack Instinct Raptor haben, machen sie als Pärchen etwa 25-40 Schaden pro Biss am Ogre Lord. Das summiert sich schnell, ist jedoch heutzutage kein Grund aus dem Häuschen zu geraten.

Leider verlieren sie ihre Spezialfähigkeiten, die sie in der Wildnis haben: Sie können nicht mehr Schleichen und sie rufen im Kampf leider leider auch keine Kumpel zu Hilfe. In freier Wildbahn können sie nämlich 1-2 weitere Raptoren rufen, die sie unterstützten. Es wäre einen Versuch wert, ob sie in der Nähe von Artgenossen diese "bezaubern" können. Wahrscheinlich ist das jedoch nicht (immerhin hat das von Kesselflickern hergestellte Konstrukt Leather Wolf die Fähigkeit im Kampf weitere solcher Wölfe zu rufen, was hoffen lässt...).

Nach den bisherigen Versuchen scheint es als blieben sie Exoten. Vor allem, weil ihre Zähmung langwierig ist. Mit 115 Aminal Taming (dabei wurde Schmuck mit Skillbonus verwendet, falls das Einfluss haben sollte) ist das Zähmen laut Crystal Ball Of Knowledge immernoch "Very Challenging". Dazu kommen die 95% aller Fälle wo man nur "You seem to anger the beast" bekommt.

High Plains Boura

Die High Plains Boura sind aggressive Weidetiere, die in Ter Mur vorkommen. Sie sind sehr stark und haben einen wirklich nützlichen Betäubungsangriff. Für ihre Stärke sind sie sehr einfach zu zähmen.

Lowland Boura

Die Lowland Boura sind friedliche Weidetiere aus Ter Mur, die auch von Anfängern leicht gezähmt werden können. Sie sind etwas schwächer als High Plains Boura. Sie besitzen ihren eignen Pack Instinct, was ihre bereits sehr guten Schadenswerte noch weiter verbessert, wenn man ein Pärchen führt.

Bis zu deren Einführung gab es keine Möglichkeit eine Kreatur mit knapp 600 Hit Points mit einem Skill von unter 30 zu zähmen. Zusammen mit der wirklich guten physischen Resistenz, dem erstaunlich guten Schaden und dem Pack Instinct kann praktisch jeder Tamer nach Despise gehen und erfolgreich gegen Ogre Lords kämpfen.

Ruddy Boura

Die Ruddy Boura sind die kleinsten der Boura, der Rinder von Ter Mur. Bisher ist kein Grund bekannt, warum sie gezähmt werden sollten, wo die etwas besseren Lowland Boura fast genauso leicht gezähmt werden können. Einzig die Jack of all Trades Fertigkeit der Menschen könnte man aufführen, da ein Mensch auch ohne Animal Taming gelernt zu haben gilt als hätte er einen Wert von 20 - was genügt um diese friedlichen Mähdrescher mit ein paar Versuchen zu zähmen.

Frenzied Ostard

Der Frenzied Ostard ist der Klassiker der mächtigen Rudeltiere. Diese aggressiven Vögel, die die Lost Lands bevölkern machen ordentlich Schaden. Im Rudel zu fünft hauen sie normale Monster auch schon einmal mit der ersten Angriffswelle klein. Nach ihrer Einführung hat das speziell im PvP zu viel Lach-, Trauer- oder Freudentränen geführt, als der einsame Vogel Strauß im Gefolge plötzlich in fünf bösartige Viecher aufgespaltet ist und die Welt des Opfers mit einemmal grau gefärbt hat.

FrenziedOstard.jpg

Die unterschiedlichen Färbungen, die im Gegensatz zu ihren friedlichen Geschwistern, den prächtigen Forest Ostards, immer stumpf sind, geben auch Sammlern eine Chance ein gutes und schönes Rudel zusammenzustellen.

Forest Ostard

Forest Ostards sind sehr vielfältig und schon gefärbte, reitbare Laufvögel der Lost Lands.

ForestOstard.jpg

Snake

Schlangen sind kleine, giftige, aggressive Reptilien, die im Kampf nicht lange bestehen.

Cu Sidhe

Der Cu Sidhe ist ein Reittier der Elfen. Er zählt zu den Fey und ist von guter Gesinnung. Die Stärke und Farbvielfalt dieser hundeähnlichen Wesen macht sie zu geschätzten Begleitern. Umso mehr als sie sich selbst und den Tamer mit Bandagen heilen können. Zudem verursacht ihr Biss gelegentlich blutende Wunden.

CuSidhe Silver.gif

Menschen können einen Cu Sidhe reiten, wenn sie Pads of the Cu Sidhe tragen.

Nightmare

Der Nachtmahr ist ein bösartiger Dämon, der wie ein scharzes Pferd aussieht. Gezähmt kann er geritten werden. Ihr Feuerodem, starke Nahkampfangriffe und ihre Zauber machen sie zu lohnenden Begleitern.

Unicorn

Ein Klassiker der Mythen ist das Einhorn. Sie gestatten nur weiblichen Personen sie zu zähmen oder zu reiten und können von Männern noch nicht einmal gehalten werden. Männer können im Ausgleich Ki-Rin als Begleiter wählen.

Unicorn.gif

So schön Einhörner auch sind, früher waren sie noch schöner, als sie Reinweiß waren, im Vergleich zum heutigen Blaugrau-Ton. Trotzdem sind sie noch immer wertolle Begleiter, da sie zu den guten Kampffertigkeiten noch folgende Spezialfertigkeiten mitbringen:

  • Sie sind immun gegen Vergifung.
  • Sie können ihre Besitzerin von Gift heilen.
  • Einhörner sind sehr gute Magieanwender

Ki-Rin

Ki-Rin sind Reittiere von guter Gesinnung, die nur von Männern als Begleiter gewählt werden können. Ihr Aussehen erinnert an asiatische Drachen. Auch wenn sie starke Begleiter sind, erreichen sie nicht die Beliebtheit des Einhorn.

Fire Steed

Diese glutroten Pferde kommen aus dem Fire Dungeon.

Rune Beetle

Der Rune Beetle wird von den meisten kaum als schön empfunden. Die blau glühende Zeichnung auf dem Rücken, die sich zeigt wenn sich der Käfer bewegt, ist allerdings ansehnlich.

RuneBeetle.gif

Diese Kreatur zeichnet sich durch viele sehr starke Kampfeigenschaften aus.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Tatsache, dass er nur drei Control Slots beansprucht. Es ist also möglich ein Einhorn oder Bake Kitsune zusammen mit ihm einzusetzen.

Alles in Allem ein hervorragender Begleiter - sozusagen ein Superman im Arsenal des Tamer. Erstaunlich ist nur, dass er nicht sonderlich beliebt ist. Vermutlich weil es ausnahmsweise mal keine drachenartige Kreatur ist. Außerdem ist es sehr schwer einen wirklich guten Rune Beetle zu finden.

Bake Kitsune

Der Bake Kitsune sieht aus wie ein dreischwänziger Fuchs. Abgesehen vom Lich ist es wohl das einzige Wesen in dieser Welt, das Lachen kann. Allein dafür lohnt es sich mit diesen erstaunlich starken Kämpfern und Zauberern anzufreunden.

BakeKitsune.gif

Hell Hound

Der gemeine Höllenhund, wie er zum Beispiel nördlich von Papua oder in Hythloth zahlreich vertreten ist, ist eines der am sträflichsten vernachlässigten Begleiter. Der Grund dafür ist der gleiche wie bei allen anderen Rudeltieren mit weniger als etwa 200 Hit Points und nicht allzu beeindruckenden Resistenzen: Sie sterben bei direkten Angriffen recht schnell und die Dezimierung des Rudels senkt den Schaden den sie austeilen schnell und drastisch.

Trotzdem haben sie enorme Vorteile:

  • Sie haben Feuerodem und somit einen Distanzangriff.
  • Bisher scheint niemandem aufgefallen zu sein mit welch enormer Geschwindigkeit Höllenhunde ihre Gesundheit regenerieren. Nach einem Kampf dauer es nicht lange, bis das ganze Rudel wieder bei voller Gesundheit ist.
  • Neu gezähmte Hell Hounds beanspruchen zwei Control Slots.
  • Legacy Hell Hounds beanspruchen nur einen Control Slot, wodurch ein 5er Rudel möglich ist.

Der letzte Punkt ist allerdings auch ein Nachteil. Wie bei Frenzied Ostards brauch man ein 5er Rudel, um bestmöglichen Schaden zu machen. Damit werden sehr viele Stallplätze belegt, wenn man sein Rudel gerade nicht dabei hat.

Hellcat

So niedlich diese dunkelroten Kätzchen aussehen, so aggresiv sind sie. Wenn sie sich strecken, und tun als ob sie Gähnen wollten, könnte man denken wie hübsch sie doch sind. Sobald das Drachengebrüll zu hören ist und einem der Feuerball ins Gesicht klatscht ist aber vermutlich Schluss mit putzig.

Da es sich um Rudeltiere handelt, sind sie zusammen mit anderen Katzen deutlich stärker. Das ändert jedoch nichts daran, dass sie eher schlechte Überlebenschancen haben.

Predator Hellcat

Die großen Höllenkatzen sehen aus wie rötliche Panther. Da ihnen der Niedlichkeitsfaktor abgeht, sind sie noch seltener in Begleitung eines Tamer zu finden als ihre kleinen Geschwister.

Grizzly Bear

Seit Tag Eins gibt es diese hübschen Teddys. Sie gehören zu den stärksten Tieren in den Wäldern von Sosaria und bis zum Auftauchen des Dire Wolf waren sie unbestreitbar die Stärksten (ausgehend von Tieren, nicht Monstern). Ein Rudel von fünf Grizzlies ist noch immer ein guter Schutz auf den Reisen durch die Alte Welt.

Great Hart

Hirsche sind majestätische Tiere der Wälder von Sosaria. Sie werden gern zum Üben von Animal Taming im passenden Skillbereich gewählt. Ein Jammer, dass es keine Hirsche gibt, die man reiten kann...

Dire Wolf

DireWolf.jpg

Der Dire Wolf hat bei seinem ersten Auftreten in Sosaria eine Welle der Furcht und des Schreckens bei Wanderern verursacht. Wo vorher Wölfe grundsätzlich friedlich waren, kam plötzlich dieses Monster knurrend und fauchend auf den ahnunslosen Abenteurer zugerannt - und biss ihn tot. Einfach so. Ganz klar, der böse Wolf war da. Einige Tamer haben diesen Überraschungseffekt im PvP genutzt, da der Begleiter wie leichte Beute aussah und sich plötzlich als sehr gefährlich herausstellte. Heutzutage hat keiner mehr Angst vorm bösen Wolf. Die Abenteurer schlagen Drachen klein wie nichts, da macht ihnen dieses Rudeltier kaum noch Angst.

Bull

Der Bulle ist ein sehr beliebtes Trainingstier für Tamer im oberen Skillbereich. Die Farm nahe Jhelom ist allgemein als Bullenfarm bekannt, obwohl sich dort alle möglichen unterschiedlichen domestizierten Tiere tummeln. Trotz dass es Rudeltiere sind (sie haben die eigene Gruppe Bull) und für Haustiere recht stark sind, haben sie sich in der Jagd nicht durchgesetzt. Ein Tamer in dem Skillbereich kann im Zweifel einen Drachen führen, der deutlich mächtiger ist und nicht erfordert, dass die Heilungen auf fünf verschiedene Begleiter verteilt werden müssen. Zudem wollen die meisten nicht den Eindruck eines Kuhhirten erwecken.

Mongbat

Die Mongbat ist so etwas wie Sosarias fliegende Ratte. Ihre kläffenden Geräusche, stumpfsinnige Angriffslust (sie lernen grundsätzlich zu spät, dass alle Anderen stärker sind als sie selbst) und ihr dämlicher Gesichtsausdruck machen sie zu Clowns wider Willen.

Greater Mongbat

Die Greater Mongbat unterscheidet sich in praktisch nichts von der gemeinen Mongbat. Vermutlich sind es Adelige, in der seit langem auf dem absteigenden Ast befindlichen Gesellschaft der Mongbats, die einfach nur stolz auf ihren Titel sind. Falls sich eine Greater Mongbat unter den Begleitern eines Tamer befindet, sollte sie unbedingt "Captain Jack Sparrow" heißen - das mögen sie.

Imp

Diese kleinen grünen Dämonen sind bösartig und aggressiv. Sie zaubern gern und greifen im Nahkampf erst an, wenn ihnen das Mana ausgeht. Man kann sie im Pärchen halten und profitiert dann von ihrem Pack Instinct Daemon. Es gibt schwächere Pets, aber eben auch wesentlich stärkere.

Spider

Eher unbeliebte Begleiter, die den Arachnid Rudelinstinkt besitzen. Sie überleben nicht lange im Kampf, können aber gelegentlich ihr Opfer vergiften.

Scorpion

Wie auch die Spinnen sind Skorpione selten in Begleitung eines Tamer zu sehen. Da sie jedoch, wie Spinnen auch, den Pack Instinct der Arachniden haben (Spinnen und Skorpione können also gemischt eingesetzt werden, um den Schadensbonus zu erhalten), sind sie erstaunlich stark im Angriff. Anders als Spinnen vergiften Skorpione ihre Gegner sehr häufig und mit starkem Gift. Allerdings sind auch Skorpione nicht sehr überlebensfähig, wenn sie angegriffen werden.

Small Silver Serpent

Vor langer Zeit gab es Silver Serpents, die nicht wie die großen Giant Serpents aussahen, sondern wie silberweiße Snakes. Was sie gefärhlich machte war die Tatsache, dass die Deadly Poison injizieren konnten. Sie waren damals zähmbar, sind jedoch inzwischen verschwunden.

Giant Ice Worm

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Diese seltsamen Wesen erscheinen, wenn man einen Green Thorn in Schnee steckt. Sie sind friedlich und bestätigen die Befehle ihres Herrchens mit "very well". Mehr als das können sie jedoch nicht sprechen. Sie besitzen die Fähigkeit mit ihrem Biss Greater Poison zu injizieren.

Dragon Turtle Hatchling

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Dies ist eine kleine Schildkröte, die man aus einem Ei ausbrüten muss und danach zähmen. Das Ei bekommt man, wenn man den Dragon Turtle Champion besiegt und das Glück hat, dass das Ei in den eigenen Beutel fällt. Nach drei Tagen und regelmäßigen Wässern im Incubator ist das Ei schlüpfbereit. Benutzt man das Ei schlüpft die kleine Schildkröte (sie ist friedlich) und man muss sie zähmen, was selbst bei maximalem Taming skill noch Challenging ist.

Die Werte sind annähernd so gut wie die eines Greater Dragon.

Fire Beetle

Der Feuerkäfer war schon immer ein beliebter Begleiter von Minern, da die Hitze, die er ausstrahlt, ausreicht, um Erz zu Metall zu schmelzen. Da er auch reitbar ist, hat der Erzschürfer zusätzlich den Vorteil sich bei Bedarf schnell aus Gefahrenbereichen zu bewegen. Wie er sich dabei vor der enormen Hitze schützt, ist noch Gegenstand von Untersuchungen.

Um einen untrainierten Feuerkäfer zu führen, ist kein Animal Taming nötig.

Giant Beetle

Ein Riesenkäfer kann mit Lasten beladen und geritten werden. Dies macht ihn einzigartig unter allen anderen Lasttieren. Der Besitzer muss kein Animal Taming beherrschen, um den Käfer zu führen.

Saber-Toothed Tiger

Ein urzeitlicher Säbelzahntiger, der in Eodon vorkommt. Er ist friedlich, wenn man ihn nicht behelligt.

Lion

Der Löwe wurde erst mit der Entdeckung von Eodon gesichtet. Im Gegensatz zum Säbelzahntiger ist er aggressiv.

Triceratops

Der Triceratops ist einer der zahlreichen Dinosaurier, die in Eodon gefunden wurden. Es ist eines der wenigen friedlichen Wesen dieser Tiergruppe.