Yorik's Logbuch

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Titel: Yorik's Logbuch

Autor: Yorik Elther

Die Strassen sind gefährlich dieser Tage und viele Lieferungen durch Karawanen sind verloren gegangen oder wurden von Plünderern angegriffen. Wir haben damit begonnen die Lieferungen zu bewachen soweit wir das können. Aber uns fehlen Wachen und auch das nötige Material um unsere Ausrüstung zu reparieren. Einen Teil unserer Wachen mussten wir nach Minoc umleiten um Lieferungen von Erz und Waffen von dort hier her zu bewachen. Das wir kürzlich einige Deserteure rekrutiert hatten machte es nicht viel besser. Die Bürger mögen das überhaupt nicht.

Wenigstens den Mönchen ist es egal. Denen war es von vorn herein egal ob wir hier sind. Aber wenigstens machen sie deswegen auch keinen Aufstand. Ich mag die Mönche nicht aber sie sind begnadete Heiler. Das ist gut weil viele der Wachen verwundet von den Eskorten zurück kommen wenn sie die Banditen abgewehrt haben. Auf meinem Posten im Wachhaus sehe ich nicht viel ausser den vorbeiziehenden Karawanen. Ich bin nicht sicher ob ich dafür dankbar sein sollte, obwohl meine Frau davon überzeugt ist das ich es sein sollte. Ich sollte kämpfen wie meine Kameraden.

6 Karawanen haben wir in den letzten 2 Wochen verloren und das scheint das Werk nur einer Gruppe von Banditen zu sein. Der Feldwebel sagt er hätte einen Plan sie gefangen zu nehmen und braucht dafür unsere Hilfe. Ich frage mich ob ich an der Sache mit "Virtuebane" nicht besser meinen Abschied genommen hätte.

Der Feldwebel legt einen Hinterhalt mit einer falschen Karawane und nimmt so viele von uns mit wie er kriegen kann. Obwohl meine Frau dagegen ist weiss ich, dass es das ist was ich tun muss um zu helfen Yew und die Handelsrouten zu sichern.

*Die Schrift wird hier zitterig und unstet, ist aber von gleicher Hand*

Des Feldwebels Plan war gut aber wir hatten nicht mit so vielen Banditen gerechnet. Erst nachdemwir ihre Toten kontrolliert hatten und die wenigen Überlebenden geflohen waren, erkannten wir, dass dies keine einfachen Banditen gewesen sind und wieso sie soviel über unsere Handelsrouten wussten. Wenigstens 2 der Angreifer waren früher bei der Wache gewesen. Ich musste im Kampf eine schwere Verwundung an meinem Schildarm einstecken und bin jetzt bei den Heilern hier in Yew. Während ich mich erhole denke ich, dass ich jetzt besser auf meine Frau höre und mir eine ungefährlichere Karriere suche.