Tagebuch der Schmiede

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Titel: Tagebuch der Schmiede

Autor: Ren of Jhelom

Mein Laden (Warrior's Bounty) läuft gut! Jemand kam heute zu mir und bestellte 50 Vollrüstungen. Er bot mir sogar 100'000 Goldstücke wenn ich seinen Auftrag meiner übrigen Arbeit vorzöge. Ich dachte er würde scherzen bis er einen Scheck auf den Tisch legte. Es scheint als ob mancher noch das persönliche Handwerk eines Schmiedes zu schätzen wüsste. Ich bin gespannt was dies arroganten Dummköpfe in der Jhelom Waffenschmiede dazu sagen.

Ich frage mich was er wohl mit 50 Vollrüstungen will? Der Mann kommt jeden Tag herein aber da ist etwas Beunruhigendes an ihm. Ich kann mich nicht überwinden ihn danach zu fragen wozu er die Rüstungen braucht. Vielleicht ist es auch besesr wenn ich das nicht weiss.

Jetzt kommt der Mann öfter zu mir und doch spricht er kaum. Als ich nach seinem Namen fragte lächtlte er nur. Also nenne ich ihn "Mein Herr". Ich komme nicht dahinter was mich an ihm so beunruhigt.

Ich hörte eine Karawane aus Minoc kommend sei überfallen worden. Die Männer seien angegriffen und ihr Besitz gestohlen worden. Nachdem mein Herr davon hörte beschloss er bei mir in der Werkstatt zu bleiben bis sein Auftrag fertig wäre. Er sagt es sei sicherer. Das ganze macht mich nervös.

Mein Herr spricht jetzt noch weniger. Wir sitzen und schweigen einander an während er mir bei der Arbeit zusieht. Die Art wie er mich ansieht verschaft mir eine Gänsehaut. Ich hoffe ich kann seinen Auftrag bald vollenden.

Ich spüre seinen Blick sogar wenn wir nicht im selben Raum sind. Wann immer ich eine Verschnaufpause nehme verängstigt er mich mit seinem Blick. Ich sehe nicht, dass er isst oder schläft. Ich wünschte diesen Auftrag nicht angenommen zu haben.

Die Jhelom Waffenschmiede wurde heute angegriffen. Fortuno war noch drinnen als die Feuerbomben einschlugen. Die Heiler versuchten all ihre Kusnt aber es war zu spät für ihn. Jetzt besteht mein Herr darauf, dass die Tür zum Warrior's Bounty zu allen Zeiten verschlossen sein muss. Ich fühle mich wie ein Gefangener im eigenen Haus.

Als einiger verbliebener Schmied, solange die Waffenschmiede wieder aufgebaut wird, kommen andauernd Leute zu mir. Aber mein Herr schickt mögliche Kunden immer wieder weg. Überraschender Weise mus sich zugeben erleichtert zu sein wenn er das macht.

Mein Herr spricht nun gar nicht mehr. Niemand wagt sich mehr in die Werkstatt. Immer noch weiss niemand wer für den Angriff auf die Waffenschmiede verantwortlich ist. Ich denke ernsthaf über vorzeitigen Ruhestand nach...