Zacharias [S-F]
Dieb
Zacharias schlendert durch die Strassen Vespers. Er ist sehr zufrieden mit der Entwicklung der Stadt. Greybeard und Legolas haben sehr gute Arbeit geleistet in den letzten Monaten. Die Bedrohung durch Zalindera konnte gemeinsam mit Trinsic, Bloodhaven und Stella und ihren Helden besiegt werden. Vesper hielt dem Angriff, der zwar nur kurz war, stand. Wäre derselbe Angriff nur 4 Wochen vorher erfolgt, wäre Vesper nun wohl unter Zalinderas Macht.
„Seid gegrüsst, werter Gouverneur“ begrüsst ihn ein Bürger. Zacharias grüsst freundlich zurück und schlendert weiter. Plötzlich kommt ein Bote um die Ecke und rennt Zacharias fast um.
„Entschuldigt, Sire“ ereifert er sich und fährt fort: „Gute Neuigkeiten aus Trinsic. Die Gouverneurin lässt ausrichten, dass der Reporter Boris Borkhern wohlauf durch die Garde befreit werden konnte.“
„Gut“ murmelt der Gouverneur. „Und wie geht es ihm?“ fragt Zacharias und blickt den Boten bohrend an.
„Er ist anscheinend verletzt und verwirrt. Herr Borkhern wurde nach Yew zur Heilerin gebracht. Mehr weiss ich nicht“ antwortete der Bote zufrieden. „Nun muss ich wieder zurück. Habt Ihr eine Nachricht für die Gouverneurin?“
„Lass meinen Dank für diese Nachricht und viel Glück im Wahlkampf ausrichten. Wenn die Gouverneurin und ich gewählt sind, möchte ich sie gerne treffen.“
Der Bote schwang sich auf sein Pferd und eilte davon, zurück in Richtung Trinsic. Zacharias lächelte zufrieden, als er Greybeard in der Taverne erblickte. „Greybeard, mein alter Weggefährte“ rief Zacharias lächelnd zu ihm.
„Ah, der Gouverneur, sei gegrüsst. Setz Dich doch zu mir“ entgegnete ihm Greybeard mit einem freundschaftlichen Gesichtsausdruck.
Die beiden kannten sich schon sehr lange. Sie haben viele Kämpfe Seite an Seite bestritten und sind sehr enge Freunde geworden. Greybeard war nicht gerne im Rampenlicht, er war mehr wie eine fleissige Biene im Hintergrund. Und weil Zacharias ihn seit seiner Gouverneurswahl nie herablassend, sondern immer noch wie ein Freund behandelte, war Greybeard nie neidisch oder eifersüchtig. Im Gegenteil, er war froh, meisterte Zacharias seine Arbeit sehr gut. Zudem genoss er alle Freiheiten und fand bei Zacharias auch Gehör, wenn es um Geheimpläne ging. Greybeard und Zacharias, das passte einfach perfekt.
„Und, Greybeard, alles gut? Hast Du was von Legolas gehört?“ fragte Zacharias seinen Freund.
„Ja, Legolas macht weiter wie bisher. Die Streitkräfte Vespers sind schon langsam ganz gut. Es ist eine positive Spirale: je mehr sich bewerben, desto mehr spricht es sich rum und desto besser werden sie auch“ führt Greybeard aus. „Wie steht es mit der Botschaft in Trinsic?“ fragt Greybeard.
Zacharias lehnt sich zurück und nimmt einen Schluck von seinem Ale. „Die Botschaft in Trinsic steht. Ich habe bereits einen Botschafter entsandt. Wie Du vorgeschlagen hast, ist Siegfried nun unterwegs. Ich denke, er sollte in ein bis zwei Tagen in Trinsic ankommen.“
„Gut“, entgegnet Greybeard. „Ich habe noch mit der Gouverneurskandidation von Minoc gesprochen. Sie erwähnte, dass sie gerne Handelsverträge mit uns vereinbaren will, sollte sie gewählt werden.“
„Klingt vielversprechend. Wie ist Deine Einschätzung zu ihr? Ist sie eine fähige Person?“ fragt Zacharias gespannt auf die Antwort von Greybeard.
„Ich bin überzeugt, dass sie eine vielversprechende Person ist. Zudem ist sie eng mit Anjanca, der Kandidatin für Britain, verbunden. Und Anjanca ist definitiv auf der richtigen Seite.“ Führt Greybeard überzeugt aus und macht dabei einen zufriedenen Gesichtsausdruck.
„Sehr gut. Anjanca kenne ich und mit dieser Lilli muss ich nach der Wahl unbedingt sprechen. Es wäre für uns und für ganz Sosaria von Vorteil, wenn Minoc und Vesper ebenfalls ein enges Band hätten. Auch Trinsic dürfte davon profitieren.“ Zacharias grinst breit und trinkt sein Ale auf einen Schluck aus. Er übergibt Greybeard noch ein Pergament, dass mit „geheim“ gekennzeichnet ist und verlässt die Taverne.
Die Dinge laufen momentan sehr gut. Mehr denn je hat Zacharias das Gefühl, dass die Städte tatsächlich vereint sind. Nur dieser König Blackthorn stört Zacharias irgendwie. „Naja, immerhin mischt er sich nicht in meine Angelegenheiten ein“, murmelt er in seinem Büro. Aber ganz geheuer ist er ihm nicht. Zacharias widmet sich seinen Akten, es bleibt viel zu tun…
„Seid gegrüsst, werter Gouverneur“ begrüsst ihn ein Bürger. Zacharias grüsst freundlich zurück und schlendert weiter. Plötzlich kommt ein Bote um die Ecke und rennt Zacharias fast um.
„Entschuldigt, Sire“ ereifert er sich und fährt fort: „Gute Neuigkeiten aus Trinsic. Die Gouverneurin lässt ausrichten, dass der Reporter Boris Borkhern wohlauf durch die Garde befreit werden konnte.“
„Gut“ murmelt der Gouverneur. „Und wie geht es ihm?“ fragt Zacharias und blickt den Boten bohrend an.
„Er ist anscheinend verletzt und verwirrt. Herr Borkhern wurde nach Yew zur Heilerin gebracht. Mehr weiss ich nicht“ antwortete der Bote zufrieden. „Nun muss ich wieder zurück. Habt Ihr eine Nachricht für die Gouverneurin?“
„Lass meinen Dank für diese Nachricht und viel Glück im Wahlkampf ausrichten. Wenn die Gouverneurin und ich gewählt sind, möchte ich sie gerne treffen.“
Der Bote schwang sich auf sein Pferd und eilte davon, zurück in Richtung Trinsic. Zacharias lächelte zufrieden, als er Greybeard in der Taverne erblickte. „Greybeard, mein alter Weggefährte“ rief Zacharias lächelnd zu ihm.
„Ah, der Gouverneur, sei gegrüsst. Setz Dich doch zu mir“ entgegnete ihm Greybeard mit einem freundschaftlichen Gesichtsausdruck.
Die beiden kannten sich schon sehr lange. Sie haben viele Kämpfe Seite an Seite bestritten und sind sehr enge Freunde geworden. Greybeard war nicht gerne im Rampenlicht, er war mehr wie eine fleissige Biene im Hintergrund. Und weil Zacharias ihn seit seiner Gouverneurswahl nie herablassend, sondern immer noch wie ein Freund behandelte, war Greybeard nie neidisch oder eifersüchtig. Im Gegenteil, er war froh, meisterte Zacharias seine Arbeit sehr gut. Zudem genoss er alle Freiheiten und fand bei Zacharias auch Gehör, wenn es um Geheimpläne ging. Greybeard und Zacharias, das passte einfach perfekt.
„Und, Greybeard, alles gut? Hast Du was von Legolas gehört?“ fragte Zacharias seinen Freund.
„Ja, Legolas macht weiter wie bisher. Die Streitkräfte Vespers sind schon langsam ganz gut. Es ist eine positive Spirale: je mehr sich bewerben, desto mehr spricht es sich rum und desto besser werden sie auch“ führt Greybeard aus. „Wie steht es mit der Botschaft in Trinsic?“ fragt Greybeard.
Zacharias lehnt sich zurück und nimmt einen Schluck von seinem Ale. „Die Botschaft in Trinsic steht. Ich habe bereits einen Botschafter entsandt. Wie Du vorgeschlagen hast, ist Siegfried nun unterwegs. Ich denke, er sollte in ein bis zwei Tagen in Trinsic ankommen.“
„Gut“, entgegnet Greybeard. „Ich habe noch mit der Gouverneurskandidation von Minoc gesprochen. Sie erwähnte, dass sie gerne Handelsverträge mit uns vereinbaren will, sollte sie gewählt werden.“
„Klingt vielversprechend. Wie ist Deine Einschätzung zu ihr? Ist sie eine fähige Person?“ fragt Zacharias gespannt auf die Antwort von Greybeard.
„Ich bin überzeugt, dass sie eine vielversprechende Person ist. Zudem ist sie eng mit Anjanca, der Kandidatin für Britain, verbunden. Und Anjanca ist definitiv auf der richtigen Seite.“ Führt Greybeard überzeugt aus und macht dabei einen zufriedenen Gesichtsausdruck.
„Sehr gut. Anjanca kenne ich und mit dieser Lilli muss ich nach der Wahl unbedingt sprechen. Es wäre für uns und für ganz Sosaria von Vorteil, wenn Minoc und Vesper ebenfalls ein enges Band hätten. Auch Trinsic dürfte davon profitieren.“ Zacharias grinst breit und trinkt sein Ale auf einen Schluck aus. Er übergibt Greybeard noch ein Pergament, dass mit „geheim“ gekennzeichnet ist und verlässt die Taverne.
Die Dinge laufen momentan sehr gut. Mehr denn je hat Zacharias das Gefühl, dass die Städte tatsächlich vereint sind. Nur dieser König Blackthorn stört Zacharias irgendwie. „Naja, immerhin mischt er sich nicht in meine Angelegenheiten ein“, murmelt er in seinem Büro. Aber ganz geheuer ist er ihm nicht. Zacharias widmet sich seinen Akten, es bleibt viel zu tun…