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Tage in Trinsic...

Nadine

Lehrling
Nadine war pünktlich zum Dienstbeginn in Trinsic, ihre Uniform war ordentlich und sie war etwas angespannt. Sie konnte es kaum erwarten Hauptmann Kjartan zu sehen um ihn sogleich mit Fragen zu überfallen ob er schon eine Antwort bekommt hat vom Justiziar Sir Dexter Slare. Eigentlich wollte sie es auch nicht verstehen wieso er gerade Slare fragen musste, oder besser was es da überhaupt noch zu fragen galt wo es doch um eine Rettung ging. Am späten Abend gestern erzählte sie Hauptmann Kjartan noch die neusten Informationen. Dabei sagte sie auch nur das was sie für nötig hielt ihm zu sagen um ihn nicht wieder aufzuregen.

Die junge Elfe erzählte ihm auch das Ailynn ihr einfach das Buch von Boris Borkhern nicht wieder geben wollte, was Nadine so ganz und gar nicht zusagte. Aber der Hauptmann liest sich von ihr nicht dazu überreden gleich morgen auf ein Schiff zu gehen und der Sache auf den Grund zu gehen.

Sie stand an der großen Kreuzung und blickte die Straße entlang Richtung Taverne, Nadine war wieder mit ihren Gedanken weit weg, als sie ein „Nabend Nadine“ hörte. Die junge Elfe drehte sich um und blickte in das Gesicht von Arkon Claywood oder wie sie ihn sonst nannten den Neuen.“ Erschreckt mich doch nicht so und Nabend Arkon.“ Antwortete sie zu ihm.
Er blickte sie mit entschuldigendem Blick an da es nicht seine Absicht war sie zu erschrecken.
Arkon: Was macht ihr den hier?
Nadine: Nichts nur Nachdenken.
Nadine: Aber sagt wie geht es euch?
Fragte sie ihn neugierig.
Arkon: Mir geht es sehr gut, eigentlich.
Gab er ihr als Antwort.
Die junge Elfe legte ihren Kopf schief und musterte ihn.
Nadine: Wie so nur ein eigentlich?
Sie hatte das Gefühl als wenn ihn etwas beschäftigen würde.
Arkon: Ich wollte nicht nur für Trinsic da sein sondern auch…
ER brach ab und blickte sie an.
Nadine: Herje nun sagt schon.
Forderte sie ihn auf.
Arkon: Etwas über Plötzbogen erfahren.
Sagte er leise dazu.
Nadine runzelte die Stirn und blickte ihn an.
Nadine: Aber was wollt ihr von..Plötzbogen.
Sie war sichtlich verwirrt darüber.
Arkon: Nun ich wollte mit ihm sprechen wegen dem Tot meines Vaters, Plötzbogen war zu diesem Zeitpunkt hier im Stadtrat.
Die zierliche Elfe schien Nachzudenken.
Nadine: Nun..dafür wird es jetzt zu spät sein. Dabei senkte sie ihren Blick und seufzte leise das sie nun schon wieder an den Tag erinnert wurde.
Arkon: Ich habe den Aushang gelesen,…von seinem Tot. Gab er ihr bestürzt als Antwort.
Aber Nadine wieso blickt ihr so traurig?
Nadine: Ich sah ihn wohl zu letzt. Brach dann aber ab und hüllte sich in Schweigen.
Arkon: Was wisst ihr sagt es mir .Dabei hatte er einen Fordernden Unterton den sie so noch nicht von ihm hörte.
Nadine: Nai…jetzt nicht, die Wände hier haben Ohren, vielleicht ein andermal.
Arkon: Ok an einem sicheren Ort, aber ihr müsst.
Die junge Elfe gab ihm darauf keine Antwort, das würde sie erst mit der Zeit festlegen ob sie ihm davon jemals etwas sagen würde.

„Was macht ihr den da?“ hörte sie Ailynn plötzlich hinter Arkon stehend.
Nadine: Ehm….nichts.
Arkon: Kuscheln..“
Die junge Elfe blickte ihn an, mit großen Augen und entsetzten Blick.
Sie hätte ja fast schon schmunzeln müssen als sie Ailynns Blick sah als
„Hää?? Wie jetzt?“ Mit der Antwort hatte Nadine eben so weinig gerechnet wie Ailynn.
Arkon merkte dann wie Blicke von Nadine die da stand und sich aus Verlegenheit über ihre Nasenspitze rubbelte.
Arkon: Nadine sei mir nicht böse wegen diesem Kommentar,bitte.
Nadine musste nun unweigerlich schmunzeln auch wenn sie über seine Aussage noch immer verlegen war.
Nadine: Hm….nai.“ Sagte sie knapp und ging dann mit einem Schmunzeln auf den Lippen zurück zur Wache.


Sie blickte aus dem Augenwinkel zu Ailynn und Arkon wie sich nun auch wieder an die Wachte stellten. Die zierliche Elfe dachte an den gestrigen Tag und an die Reise nach Bucs.
Nadine: Ich geh mal an den Hafen.
Sagte sie zu den beiden und ging los, ihr war es ganz recht das sie alleine.
Ihre Schritte waren eilig in Richtung des Hafenbeckens als sie plötzlich sich schnell nähernde Schritte hörte. Sie blieb stehen und drehte sich um. Es waren Arkon und Ailynn. Nadine zog eine Braue hoch und blickte beide an. “Nanu, was ist den in euch gefahren?“
Nadine beschlich das Gefühl seit sie mit dem Buch zurück gekommen ist das Ailynn ihr immer auf Schritt und Tritt folgte, aber warum nur??.

Die junge Elfe sah dann von der Weite schon das riesengroße Schiff. Es war gigantisch und sehr prunkvoll verziert. Wem mag es nur gehören? Hm bestimmt Dexter Slare der war doch so ein Geldsack, dachte sie bei sich.

Die drei Gardisten bestaunten das Schiff als plötzlich ein scharfes“ Was macht ihr den hier.“ Zu hören war.
Nadine wusste nur zu gut zu wem diese Stimme gehörte und drehte sich mit den beiden um..“Nabend“ sagte sie und versuchte sich so unauffällig wie möglich zu Verhalten und stellte sich so neben Arkon das von ihr nicht mehr so viel zu sehen war.
Die zierliche Elfe versuchte Slare zu lesen was er im Schilde führte.
Wusste er schon wieder was sie gestern getan hatte??
Als er die 3 fragte was es für Neuigkeiten gab, fühlte sich Nadine ertappt von ihm und musste trocken Schlucken was selbst Ailynn noch hörte.

Ailynn merkte es Nadine an das sie merklich nervös wurde. Gerade wo sich Nadine vorgenommen hatte ihn nach dem Zwischenfall mit Plötzbogen nun nicht mehr zu verärgern.
Ailynn übernahm das Wort und erzählte ihn von dem Buch was Nadine fand.
Slare runzelte die Stirn und blickte Nadine an, sie zog es vor seinem Blick auszuweichen.
Er schien zu wissen dass sie vor Ihm etwas zu verbergen versuchte.
Slare:und wo hat sie es Gefunden?
Arkon: Ehm…..im Wald.
Viel er dazwischen und versuchte warum auch immer ihr aus der Klemme zu helfen.
Arkon blickte dabei Nadine an die ihn fast schon verdutzt anblickte.
Slare: Mit kommen!
Sagte er in einem scharfen Ton zu Ailynn.
Slare: Ihr könnt wegtreten Gardisten.
Er ging mit Ailynn weg. Die junge Elfe blickte ihnen nachdenklich hinterher.
Nadine: Ohje..und seufzte dann wie so oft.


Nadine und Arkon blickten den beiden nach. Sie schienen in eines der Gebäude am Südtor zu gehen.
Arkon: Was er sie wohl fragen wird?.
Nadine: Hm..ich könnt mich ja ranschleichen, aber wenn er mich erwischt.
Arkon grinste sie an, sagte aber nicht wieso.

Sie waren fast an der Taverne angekommen, als Ailynn zurückkam.
Arkon: und was wollte er?
Fragte Arkon.
Nadine musterte sie von oben bis unten.
Ailynn: wir dürfen nur noch zu zweit auf Rundgang, Anweisung von Slare.
Nadine: Wasss? Wieso? So ein Unsinn.
Danach seufze sie wieder. Der Gedanken gefiel ihr so gar nicht. Wie sollte sie SO die Stadt noch heimlich verlassen können. Innerlich verfluchte sie Dexter Slare für diesen ollen Befehl.

Sie kehrten zurück an das Jail , Will Cromdel war auch zum Dienst erschienen, nüchtern was ja fast schon an ein Wunder grenzte.
Ailynn sagte Will die Anweisung von Slare das das sie nur noch zu zweit auf Rundgang gehen durften., und ER hatte nichts besseres zu tun als Nadine schon wieder wütend zu machen mit einem seiner verhassten Kommentare die er gerne brachte um sie zu ärgern.
Will Cromdel: und Slare geht mit Nadine.
Sie funkelte ihn an.
Nadine: Ach halte den Mund! Das ist nicht war!!“Sie wollte gerade ihren Zorn darüber an ihm auslassen als er auch schon wieder verschwand. Verdächtiger weise in Richtung der Taverne.
Will wusste genau das er sie mit solchen Aussagen reizen konnte und es war auch nicht das erste mal. Bei letzten Mal stachelte er sie noch mit seinen Kommentar an das sie bald Frau Slare sein würde. Dabei wusste Cromdel sehr genau dass sie ihn so ganz und gar nicht leiden.
möchte.

Ailynn: Nadine, denk doch an Boris oder ist er Dir nun schon egal?
Ailynn nutze das wohl für sich aus um die eigensinnige Elfe wieder auf den Boden zu bringen, wo sie wusste dass sie für sein Finden alles tut.
Dabei blickte sie Nadine eingehend an die noch immer verärgert da stand.
Nadine: Nai, natürlich nicht.
Sagte sie ruhig und ihre Stimme hatten wieder diesen bedrückten Unterton.

Endlich kam Hauptmann Kjartan und die junge Elfe hatte mühe sich zurück zu halten ihn nicht gleich mit Fragen zu überfallen.
Arkon berichtete Lord Kjartan das Dexter Slare da war um mit ihm zu sprechen.
Kjartan. Stimmt ich habe ihn um ein Gespräch gebeten.
Gab er als Antwort und ging an den Schreibtisch der Wachstube.
Es dauerte nicht lange und Slare kam angeritten, das war auch etwas was sie an ihm nicht möchte, er war so gar nicht zum durchschauen und selbst seine Gefühlsregungen konnte sie nur schwer einschätzen, wenn er überhaupt eine zeigte.

Ailynn Arkon und Nadine drängten sich am Eingang zum Jail zusammen um den Hauptmann und Slare zu belauschen so wie sie es fast immer taten.
Kjartan berichtete Slare von den neuen Informationen die Nadine im Gepäck hatte als sie aus Bloodhaven zurückkehrte.
Nadine versteckte sich und schlich umher als sie den Hauptmann ihren Namen rufen hörte.
Sie schlich sich ins Jail und zeigte sich direkt vor dem Tisch und direkt neben Slare.


Slare: Eine Gardistin schleicht nicht!! Fuhr er sie an
Kjartan: Macht das nicht noch einmal.
Nadine: sie schwieg und nickte nur. Dafür dass sie nun widersprach war ihr der Abstand zu Slare viel zu gering. Normal machte sie immer einen Bogen um ihn zumindest soweit dass er sie nicht wieder am Arm packen konnte.

Kjartan: Nadine, berichtet was über dieses Buch, wo habt ihr es her.
Forderte er sie auf und sie blickte ihn an mit einem “Wie könnt ihr nur- Blick“
Kjartan wusste doch das Slare nichts wissen sollte das sie in Bloodhaven war.
Nadine: ai, ich habe es gefunden.
Slare: und wo?
Slare; In Bloodhaven?
Slare: Wo ihr trotz Verbot rumgeschlichen seit?
Nadine blickte ihr erschrocken an, als er davon wusste.
„Woher wusste er das nur?“ Dachte die.
Nadine“ Nai nicht in Bloodhaven, nur in der Nähe und so“ versuchte sie sich noch zu verteidigen.
Slare stopfte sich unterdessen wieder diese eklige Pfeife, er blickte sie nicht an dabei, als wüsste er dass sie sich unwohl fühlte so ertappt.
Nadine berichtete ihm dann die Sache was sich zugetragen hatte.
Sie verschweigt dabei Vlad und auch andere Sachen die für sie nicht so günstig schienen.
Aber im Grunde die Story wo sich Boris Borkhern aufhalten soll.
Nadine: und ich möchte das Buch wieder haben, das haben wir ..ehm ich gefunden.“
Kjartan blickte sie groß an als die junge Elfe doch wirklich Slare nach dem Buch fragte und es auch noch wieder haben wollte.
Slare: Nein, es ist ein Beweisstück!
Slare: Danke für euren Bericht.
Nadine nickte und ging wieder nach draußen, sie wusste dass er ihr es nun nicht geben würde unter keinen Umständen.


Es dauerte nicht lange und Hauptmann Kjartan rief alle Gardisten zu sich.
Er hatte vor nun die Redaktion von Ike Burton zu untersuchen, wie er es mit Justiziar Dexter Slare besprochen hatte.
Bevor sie in die Redaktion gingen, holten sie noch Ike Burton aus der Zelle und nahmen ihn mit. Er hatte wie immer nichts Besseres zu tun als lautstark sein Leid zu klagen.
Nadine wollte gar nicht so recht in den Raum gehen, sie fühlte sich seltsam dabei und ihre Gedanken an Boris Borkhern wurden dabei verstärkt, wo sie ihn gerade hier das letzte Mal sah.
Sie blieb an der Tür stehen, sie konnte Ike Burton einschätzen da dieser Tunichtgut ihr damals wo sie Boris Jacke zurück holte auch abhauen wollte, was letzt endlich auch geschah. Sie sah noch wie er durch den Druckraum loslief sie drehte sich um und versuchte ihm den Weg abzuschneiden was ihr auch gelang. Arkon kam auch schon angelaufen und half ihr Ike wieder zurück zu bringen.
Die junge Elfe stellte sich wieder an die Tür und beobachtete Teilnahmslos das treiben in der Redaktion.

Sie drehte sich um als Zoltan daher ritt kam und grüßte ihn . Er stellte sich neben Nadine.
Er flüsterte ihr ins Ohr.
Zoltan: Boris ist am Keg.
Nadine blickte ihn an.
Nadine: Das kann nicht sein.
Aber sie hielt es dann nicht aus doch nach zusehen und lief einfach los zum Keg.
Sie blickte sich hastig um aber sah ihn nicht.
Die anderen Gardisten kamen ihr nach den sie wussten nicht was die junge Elfe veranlasst hatte so schnell weg zu laufen.
Nadine: Er ist gar nicht hier. sprach sie wütend und enttäuscht zu gleich.
Der Hauptmann kam dann auch und blickte sie an.

Kjartan: Was ist den in euch gefahren?? Erklärt mir das, ab zur Wache mit euch.
Nadine blickte ihn an und nickte, ging los ohne auch noch ein Wort zu sagen.
Sie ging in die Wachstube und setzte sich. Kjartan kam dazu und sie sagte ihm was Gardist Zoltan ihr gesagt hatte. Der Hauptmann äußerte sich dazu dann nicht weiter. Nadine stand auf und ging zur Tür als sie Ailynn hörte wie sie sagte.
Ailynn: Hast du das nicht gelesen sie ist doch in Borkhern verknallt.“
Nadine kniff die Augen zusammen und ging raus um sie zur Rede zu stellen.
Als Gardistin Kinsley zu Nadine meinte.“ Wir finden deinen Liebsten schon wieder.“
Und zu guter letzt noch Zoltan der irgendwas von Liebeskummer faselte.
Wut entbrannt ging sie wieder zum Hauptmann.“ Ich möchte Urlaub haben jetzt sofort.“
Sie wollte nur noch weg ,damit sie das Ganze nicht mehr hören musste.

Kjartan: den kann ich euch nicht geben, ich brauche euch in Buccaneers Den doch.
Die junge Elfe stand auf und ging einfach, sie war richtig wütend. Sie eilte zur Bank nahm etwas Geld und ging energischen Schrittes zum Hafen.
Die zierliche Elfe redete mit einem der Seefahrer, sie hoffte er könnte sie bei der nächsten Fahrt bei Buccaneers Den absetzen. Nadine gab ihm ein Beutel mit Gold und wollte gerade wieder gehen, als sie Gardistin Kinsley sah.
Nadine blickte sie an und nicht gerade freundlich.
Nadine: Was wollt ihr hier?! Was habt ihr gesehen?!.
Kinsley: Ich? Gar nicht.
Stammelte sie fast schon.
Nadine: Fein!
Und ging wieder weg, Kinsley ging wider hinter ihr her.
Nadine: verdammt was macht ihr? Lasst mich in ruhe und sie zu das du Land gewinnst!“
Die zierliche Elfe ging los und blickte sie nicht mehr an und ging zurück zur Wache.
Fortsetzung Folgt
 

Nadine

Lehrling
Was mache ich den nur??

Nadine lief die ganze Nacht durch die Gassen von Trinsic.
Nein, auch wenn ich muss euch jetzt enttäuschen muss aber ihre Gedanken waren diesmal nicht bei Skandalreporter Boris Borkhern, sondern bei Maja .


„Verdammt Maja, ich habe doch gesagt du bringst mich noch in Balrosküche!!“
Sprach die junge Elfe zu sich selbst und kickte einen kleinen Stein von der Straße dem sie nachblickte bis er im Gras landete.

Nadine war mit den Gedanken an jenen Tag als sie Maja zu letzt sah.
Sie trafen sich wie so oft schon mitten auf der Straße in der Stadt Trinsic.

Maja: Hallo Nadine, wie geht es Dir?
Nadine: Nabend Maja, och es geht so“ und lächelte wie so oft.
Das Lächeln verschwand als die junge Gardistin an das Schreiben dachte, wo es darum ging das Maja in Verwahrung genommen werden muss.

Nadine gefiel der Gedanke so gar nicht, das sie Maja nun verhaften soll.
Maja merkte es gleich dass mit Nadine etwas anders war als sonst.

Maja: Was hast du denn?
Nadine: Du Maja, du musst nun mitkommen. Jetzt sofort.

Maja blickte Nadine fragend an.
Maja: Wieso? Wo hin denn?

Nadine: Wieso, weis ich nicht. Wohin, in eine Zelle.
Nadine versuchte sich nichts anmerken zu lassen dass ihr das mehr als schwer viel.
Nadine: Nun komm bitte? Es wird bestimmt nicht lange dauern. Slare will dich doch nur befragen.

Maja: Slare?? Ich in die Zelle?? Da verschwinden Leute…und Slare ist ein Teufel!!
Sie blickte dabei Nadine an als habe sie ihr gerade ihr Todesurteil vorgelesen.

Nadine: Ach…so plötzlich? Ich erinnere mich da an anderes.
Die junge Elfe verstand Maja und ihre bedenken und Ängste gegenüber Slare.

Nadine versuchte sie zu beruhigen und Maja gut zuzureden.
Nadine: Der tut Dir nichts. Ich verspreche es dir, und das ich aufpasse auf dich und wenn die Angst so groß ist bleibe ich bei dir, die ganze Zeit. Dann kann er dir nichts tun. Aber bitte nun komm, du musst!

Nadine streckte sich hoch und versuchte Maja am Arm vom Pferd zu ziehen.
Sie zog sofort den Arm weg und zog einen Dolch und hielt ihn so das Nadine ihn sehen konnte.

Nadine blickte sie an dann auf den Dolch.
Maja: Lass das !! Ich will dich nicht verletzen, Nadine!!

Nadine: Ich kann nicht, ich kann es einfach nicht. Ich muss Dich verhaften!
Maja : Nadine, ich möchte nicht .verschwinden.!!
Nadine wusste das sie damit meinte das Sir Dexter Slare sie ….hm sagen wir mal entsorgen könnte.

Nadine: Ach so schlimm ist er auch nicht! Du verschwindest auch nicht! Er wird dir doch nur Fragen stellen.
Sie wunderte sich in diesem Moment über sich selbst. Was sagt sie da nur? und ob er schlimm ist!! Aber das sagte sie in der Situation besser nicht.

Maja: Lass mich doch einfach gehen, keiner hat etwas gesehen.
Sie blickte Nadine dabei eingehend an.


Die junge Elfe wich ihrem Blick aus.
Nadine: Verstehst du denn nicht ich kann nicht!
Sie war schon der Verzweiflung nahe.

Maja : willst du es auf einen Kampf ankommen lassen? Ich möchte dich nicht verletzen.
Versuchte sie Nadine zu überzeugen und hielt noch immer den Dolch in der Hand mit dem sie die Elfe bedroht hatte.

Nadine schüttelte den Kopf: Nai..aber du bringst mich in Schwierigkeiten.
Ich bin Gardistin“ murmelte sie.

Nadine verstand Maja ja voll und ganz, und vielleicht verstand Maja sie nun auch.
Wo sie doch so einen guten Eindruck von Slare hatte und nun, doch alles anders, wo sie ihn doch für so nett und ehrbar hielt.

Nadine blickte auf die Seite und hoffte Maja würde den Wink verstehen.
Maja wendete ihr Pferd.“ Danke Nadine das werde ich Dir nie vergessen.“
Trieb ihr Pferd an und ritt aus der Stadt.

Die junge Elfe blickte ihr nach. Maja hatte sie damals auch nicht verraten nun hielt ihr Wort.
Nadine war dabei alles andere Glücklich. Ihr wurde gerade bewusst was sie eigentlich angestellt hatte, auch wenn die Elfe nicht wusste was Maja ausgefressen haben sollte.


Am gestrigen Abend.


Nadine stand an der Wache sie hatte keine Uniform an, da sie noch immer unter Arrest stand, denn ihr Hauptmann Kjartan in seiner Freundlichkeit auferlegt hatte.
Ihr war langweilig, hatte sie sich so schon aus Trinsic geschlichen um Lord Kayso eine Nachricht zu hinterlassen. Das sie die nächsten Tage keine Nachrichten hinterlegen konnte das sie Trinsic nicht verlassen durfte.

Als sie an der Wache lehnte zog sie den Hut tief ins Gesicht. Ailynn kam ums Eck, Nadine staunte als sie Ailynn ohne Uniform sah.
Ailynn :Keine Uniform Nadine?
Nadine: Nai, ich habe ja noch Arrest. seufzte dabei.
Die junge Elfe erzählte ihr wie es dazu gekommen ist.
Ailynn seufzte dabei wollte ich heute einen Ausflug machen nach Britain.
Nadine: Ach mach doch ich bin ja eh da, ich mach das schon.

Ailynn zog ihre Uniform am und war nicht gerade begeistert das es sie nun mit Dienst erwischte.
Irgendwie lenkte Ailynn das Thema auf Maja wie sie es so oft machte die letzten Tage.
Nadine war das Thema immer mehr als unangenehm was man ihr deutlich anmerkte.
Nadine: Was passiert den mit Maja dann?“ Nadine senkte dabei den Kopf und zog den viel zu großen Hut ins Gesicht als würde die in der Sonne dösen.
Nadine erzählte Ailynn das sie nicht denkt das Maja was Schlimmes gemacht. Die rückte auch damit raus das Nadine mit Maja in Bloodhaven war und sie ihr auch Cove zeigte.

Die junge Elfe dachte das es ist genug Zeit verstrichen, das sie das nun sagen konnte zu dem es ja Ailynn war und nicht Dexter Slare.
Sie unterhielten sich weiter über Maja und Nadine beantwortete ihre Fragen bezüglich ob sich Maja in Cove gut auskannte.
Nadine: hm, weis nicht sagte nur das wir aufpassen müssen wegen dem Followdingszeugs.

Nadine merkt nicht das Slare bereits bei Ailynn stand und redete weiter.
„mehr auch nicht.“ Beendete sie den Satz und zuckte zusammen als sie Ailynn jemanden grüßen hörte.
Nadine neugierig wie sie war schob den Hut aus den Augen und fuhr im ersten Moment zusammen.“ ssschht , ruhig bleiben Nadine“ redete sie sich selbst zu. richtete sich auf und grüßte ihn dann ebenfalls.

Slare: Gardistig Morje wieso habt ihr keine Uniform an?“ Mit diesen scharfen Ton für den sie ihn jedes mal aufs neue am liebsten Ohrfeigen würde.
Nadine: Ehm ich..und.“ Drückte sie rum und blickte hilfesuchend zu Ailynn die aber wohl wissend gerade ausblickte.
Sir Slare blickte sie fordernd an.
Nadine: weil..ich Arrest habe“ sagte sie leise.
Slare: Was steht ihr dann hier herum?
Ailynn unterbrach Slare, was Nadine sehr wunderte.
Ailynn: Wir haben uns unterhalten.
Slare: Gardistin Ailynn habe ich euch gefragt? Zischte er sie an.
Ailynn: Nein Sir.“ Und blickte wieder gerade aus.
Slare: Arrest?? Wieso seid ihr unter Arrest?“ wieder zu Nadine.
Nadine erzählte ihm wie sie zu ihrem Arrest gekommen ist, und versuchte aber die Tatsache dass sie den Waldarbeiter „Kurt“ inhaftieren konnte.

Slare schien da mit dem Hauptmann einer Meinung zu sein das der ihr auferlegte Arrest angebracht war.
Nadine: Könnt ihr ihn nicht aufheben, bittttteeeeee….Das bitte war sehr ausgedehnt dabei.
Ailynn blickte Nadine sehr überrascht an das sie Ihm gegenüber das Wort Bitte gebrauchte und auch sonst heute recht Umgänglich war.
Slare: wieso seit ihr so apicht darauf, das ich den Arrest aufhebe??“
Er schien Nadine besser zu kennen, als sie dachte.
Nadine verstand wieso er dies fragte.
Nadine: Nai..nai….ich werde nicht wieder auf ein Schiff schleichen, wirklich.



Slare: Nein ! sagte er wieder in seinem scharfen tot.
Slare: Ich konnte es ja aber es bleibt bestehen.
Das zu erlassen ist im ermessen des Hauptmanns.

Man sah der jungen Elfe die Enttäuschung an.
Nadine: Aber ihr müsst, weil IHR ja gesagt habt wir dürfen nur zu zweit Wache und so.
Nadine versuchte ihn dabei mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
Slare: Gardistin Morje, sagt ihr mir nicht was ich zu tun habe!!

Sie nickte „Ai.“ Und schwieg dann.
Ihr Blick den sie ihm zuwarf sagte alles.


Sie sagte dann noch ganz beiläufig dass ein Lord Kayso hier war und in die Dienste der Garde treten möchte.
Slare meinte nur das er jenen nicht kennt und sie ihn dem Hauptmann vorstellen soll.

Er wendete sich dann zu Ailynn zu und fragte sie ob es Neuigkeiten wegen Maja gibt.
Nadine betrachtete ihre Stiefelspitzen wie so oft bei dem Thema.
Die junge Elfe brach dann eilig auf, sie wollte nur weg bevor man ihr Verhalten merkte.
Nadine wusste dass sie Slare nicht anlügen konnte, er würde sie schneller durchschauen als ihr lieb war.
„Ich muss weg..ich brauch Bewegung“
Mit diesen Worten, lief sie in die Richtung der Schatten.

Sie fühlte sich gerade sehr in die Enge getrieben, was sollte sie tun.
Einfach still bleiben und hoffen das keiner was merkt oder ihren Mut zusammen nehmen und es ihm sagen.??
 

Nadine

Lehrling
Die junge Elfe war noch ganz durcheinander ihr Gefühlschaos wollte sich gerade einfach nicht ordnen lassen und sie machte sich Vorwürfe wieso sie gerade an der Wache war alleine und wieso sie immer wieder die Gabe hatte in Dexter Slare Arme zu laufen wo sie gerade das am meisten verhindern wollte.

Nadine saß gerade am Schreibtisch aufn Platz von Hauptmann Kjartan, sie schien etwas verträumt zu sein, aber in Wirklichkeit überlegte sie sich was es alles zu packen galt wenn es ans Bord geht. Diese schreckliche Übelkeit was sie immer überkam auf einem Boot setzte Nadine auch immer böse zu. Elfen sind nun nicht besonders geeignet für Bootgänge.

Ein „Gutn Abend Nadine“ riss sie schier aus ihren Gedanken, Slare stand vor ihr am Schreibtisch.
Nadine: Nabend Sir“ Kurz, knapp aber dennoch freundlich.
Sie verzog dabei etwas ihr Gesicht und meinte zu sich“ Nai,,,nicht der schon wieder, kann er nicht einfach wieder gehen?“

Slare: Alles ruhig heute?
Fragte er sie und sein ganzes Auftreten kam ihr heute höchst eigen vor.
Nadine: Alles in Ordnung, ai.“ Antwortete sie ihm.
Slare dachte wohl gerade an alles andere als das er wieder gehen wollte.

„Wie geht es euch und eurer Wunde? Ihr hattet viel Blut verloren.“ Fragte er Nadine.
Nadine: Och es geht, ich denke gut.
Slare: Zeigt mir doch mal die Wunde, Nadine.
Er wurde ihr in diesem Moment immer unheimliche. Wieso wollte er die Wunde sehen? Das hat ihn doch die ganze Zeit nie interessiert. Was führt er nur im Schilde??. Herje, kann er nicht einfach sie anschreien wie immer, dann wusste sie wenigstens das alles in Ordnung ist.

Etwas widerwillig zog sie den Handschuh ab und schob den Ärmel hoch und hielt ihm ihren dünnen Arm hin. Er warf einen Blick darauf und meinte dass es nicht gut aussieht, und wer die Wunde versorgt habe. Ende vom Lied er sagte zu ihr das er einer Heilerin aus Yew einen Brief schreiben will, dass sie sich den Arm der Elfe ansehen soll.

Das hatte sie wohl noch nicht bis zu Dexter Slare rum gesprochen dass die junge Elfe es immer wieder verstand sich von solch Besuchen zu drücken. Nadine; „Aber das geht nicht weil Donnerstag geht es ja schon los“
Slare: Damm habt ihr ja morgen noch Zeit dort hin zugehen.
Jetzt kann man noch was machen oder wollt ihr dass man den Arm mal…absägen muss?
Die junge Elfe blickte ihn erschrocken an…ab..absägen? Dabei musterte sie ihren Unterarm.
Der Justiziar wusste wohl genau dass er sie mit so einem Argument überzeugen konnte.
„Natürlich, oft ist eine Amputation der letzte Weg“ gab er noch dazu.

Nadine: Da wird nichts gesägt und dableiben tue ich auch nicht, das müsst ihr versprechen.“
Slare: Sie wird ihn nur ansehen, sie ist keine Heilerin mit so brachial Methoden, und also zur Heilerin?“ fragte er Nadine noch einmal.
Nadine nickte dann mit dem Kopf als Zustimmung. Sie ahnte schon dass er sie anders eh nicht davon kommen gelassen hätte.


In der jungen Elfe stieg Unwohlsein auf und ein Hauch Nervosität.
Er lehnte sich aufn Stuhl zurück und meinte gelassen „Und gibt es Neuigkeiten von Maja?“
Dabei beobachtete er die junge Elfe genau.
Nadine fuhr sichtlich zusammen und wendete ihren Blick ab von ihm.

Er fragte sie weiter und beobachtete die junge Elfe weiter. Sie war ein viel zu schlechte Lügnerin als dass man es ihr nicht hätte ansehen können.
Slare beugte sich etwas vor und sie hatte für einen Moment schon Angst dass er sie wieder am Arm packen könnte wie schon einmal, was er heute aber nicht tat.


Slare: Wie ist Maja so, ist sie nett?
Nadine: Ai, sehr nett.
Slare: Davon habe ich schon gehört.

Slare: Fällt es bei so jemand nicht besonders schwer die Befehle zu befolgen?
Nadine wurde immer kleiner auf dem Stuhl, und sie wusste wenn er damit nicht bald aufhörte, dass sie es ihm sagen musste ob sie wolle oder nicht.

Slare: und ist es nicht war das ihr mit Maja unterwegs wart? In Bloodhaven obwohl ich es euch verboten hatte? Seine stimme blieb da bei ungewöhnlich ruhig was die junge Elfe noch mehr beunruhigte.

Slare: Seht mich an Nadine? Forderte er von ihr.
Nadine schüttelte nur mit dem Kopf und wich weiter seinem Blick aus.
Slare: Warum seht ihr mich nicht an? Er wusste ganz genau wieso sie es vermied.
Nadine: „Weil ihr immer so komisch guckt“. Sagte sie leise fast schon zaghaft.

Dexter Slare schmunzelte und meinte zu ihr.“ Nadine ihr solltet wissen das ich sehr gut die Körpersprache lesen kann.“ Seht ihr den Hund da?“ Irgend so ein herrenlose Streuner war gerade in der Wachstube.“ Er ist gefährlicher als ich, er könnte euch beißen. Ich beiße euch nicht, was man Vlad wohl nicht sagen konnte.“ Meinte er trocken.
Nadine: „Seid ihr da so sicher?“

Slare: Nun Nadine wo wart ihr überall mit Maja?“
Nadine: Nur in Bloodhaven und Cove, wirklich.“ Gab sie zu.
Slare: Hat sie euch da mit irgendjemanden bekannt gemacht?
Nadine schüttelte den Kopf: „Nai, außerdem denke ich nicht das Maja etwas gemacht hat!“

Slare: Maja hat mit den Follower zusammengearbeitet. Wieso denkt ihr das Maja immer sich dorten aufhielt wo Borkhern diese Maria traf? Maja hat mit dem verschwinden von Boris Borkhern zu tun.

Nadine: „Pah das glaube ich nicht wieso sollte sie ihn treffen wenn sie ihn gar nicht leiden mag und das weis ich“. Die junge Elfe hatte mühe sich nicht in Rage zu reden. Außerdem hatte es der Herr Boris noch nie mit Namen merken.


Slare: Noch ein Beweis mehr“ meinte er knapp.
„Nadine, ihr wisst das es strafbar ist“. Dabei blickte er sie eingehend an.

Nadine: Ich habe nichts gemacht.
Slare: Seht mich an.
Nadine: schüttelt nur den Kopf.

Sie schien nachzudenken und mit sich zu ringen sie starrte auf das Buch das vor ihr lang und ihr rechter Mundwinkel zuckte etwas.
Es dauerte etwas bis sie ihn vorsichtig anblickte.
Slare beuge sich etwas nach vorne und faltete die Hände.

Nadine: Ihr müsst versprechen nicht wieder so grob zu werden den sag ich alles, schreien kannste das mir egal.

Slare: Was sagen?
Nadine: Alles was ich weiß.
Die junge Elfe ist zu dem Entschluss gekommen das es besser ist er hört es von ihr selbst. Als es mal von jemanden anderen zu erfahren was sie angestellt hatte.

Nadine erzählte ihm den ganzen Vorgang was es an dem Tag auf sich hatte wo sie Maja gehen lies.
Sie hatte es doch Versucht sie zu verhaften, was sollte sie machen? Sie war doch alleine, Maja hatte einen Dolch.

Slare blieb dabei seltsamer weise total gelassen man konnte seiner Mine nichts entnehmen.
Er stopfte sich wieder diese übel riechende Pfeife, Nadine ist zu dem Entschluss gekommen das er das immer nur tat wenn er miese Laune hatte.
.
Slare: Ihr wisst dass ich euch dafür in eine Zelle stecken könnte? Was ich aber nicht tun werde.
Die junge Elfe versuchte sich noch aus der Affäre zu winden. Es ging nicht anders, was hätte ich tun sollen? Sag es mir,ich war alleine. Außerdem ist es nicht so als wollte ich Maja verhaften.
Dexter Slare schien auch etwas erleichtert darüber zu sein das Nadine mit der Sprache raus rückte, bevor er sich anderweitige Maßnahmen überlegen musste.

Ihr habt das nicht gesagt wegen Angst vor mir oder dem Hauptmann??
An den Hauptmann dachte sie dabei nicht wirklich, obwohl sie nun wieder bedenken hatte er könnte sie wieder mit Arrest belegen, das war für Nadine eine schlimme Strafe da sie ihre Freiheit liebte und nur zu gerne außerhalb Trinsics herum streunerte.
Die junge Elfe nickte nur.
Slare: Ihr wisst dass man euch das als Hochverrat auslegen könnte?
Sie blickte wieder auf die Seite und man merkte ihr die Aufgelöstheit an.
Sie konnte es nicht sagen ob es war weil sie den Fehler zu gab oder weil sie gerade Maja verraten musste.

Nadine erhob sich und zog ihre Uniform ab und legte sie auf den Tisch.
„Dann soll es so sein.“ Und wollte schon losgehen.

Slare: Nadine setzt euch.“ Dabei nickte er mit dem Kopf zu dem Stuhl von welchen wie gerade aufgestanden war.
Sie zögerte eh sie sich wieder setzte aber widersprach ihm auch nicht.

Slare: Ihr könnt jetzt einfach gehen. Wir brauchen jeden Gardisten und denkt an die Expedition.
Nadine: Spielt das jetzt noch eine Rolle? Ihr habt die Informationen bekommen die ihr gewünscht habt. Ihr wisst wo ihr Boris Borkhern suchen müsst, ihr braucht mich dazu nicht mehr.
Dabei blickte sie wieder auf ihren Arm und dachte daran was diese Informationen sie gekostet haben.

Slare: Doch wir brauchen euch und denke an Borkhern, er braucht euch auch.
Die junge Elfe verstand nicht wieso, aber bekam dies schon die letzten Tage so oft zu hören. Sie hatte doch alle Informationen gesammelt, auch wenn es nicht gerade nach den Vorstellungen eines Hauptmann Kjartan oder eines Sir Dexter Slare ging dabei, hatte sie es geschafft.

Slare: Vergesst nicht, dass ihr morgen zur Heilerin geht und am Donnerstag seid ihr dann da, kann ich mich auf euch verlassen?

Nadine: Braucht ihr Maja noch? Wenn ich sie finde? Sage sie ungewöhnlich kühl.
Slare: Nadine konzentriert euch jetzt auf das Wesentliche und das ist die Suche nach Boris Borkhern und ja Maja brauchen wir immer noch.
Die zierliche Elfe nickte.“Ai“
Slare legte ihr die Uniform wieder in die Arme, sie blickte ihn unglücklich an und man sah ihr an das sie mit Tränen kämpfte. Ihr war gerade eher danach ihm die Uniform hinzuschmeißen und einfach weg zugehen.

Nadine dachte dann an den Herren Boris wie sie ihn immer nannte und nickte etwas.
Sie zuckte zusammen als Slare seine hand kurz auf ihre Schulter legte und dann ging.
Sie atmete tief durch als er die Wachstube verlassen hatte, linste dabei noch auf ihre Schulter und verließ den die Wachstube…..
 

Nadine

Lehrling
Nadine saß wieder am Bettrand von Boris Borkhern, so wie sie es jeden Tag stunden lang machte seit sie ihn wieder nach Trinsic gebrachten hatten nach der Rettungsaktion der Garde.

Der Blick der jungen Elfe war sorgenvoll als sie sein Gesicht mit einem feuchten Tuch abtupfte. So lange hatte er nun schon geschlafen, würde er überhaupt wieder wach werden?
Sie seufzte leise und tupfte weiter behutsam sein Gesicht ab.

Nadine schreckte zusammen und wurde blass um ihre Nasenspitze sie blickte ihn an und sah das er mit den Augen zu blinzeln begann.
Ein völlig überraschtes „Herr Boris“ brach aus ihr hervor und sie starrte ihn noch immer an.
Boris blickte sie an sichtlich verwirrt was sie da machte.“Äm…Hallo“ sagte er zu ihr.
Nadine: Herr Boris ihr seit wach…endlich?
Er blickte sich um und fragte die junge Elfe wo er sich befindet.
Nadine: Ihr seit im Heilerhaus in Trinsic.
Nadine: Wie geht es euch? Erinnert ihr euch wieder?
Ihr schossen 100 Fragen gleichzeitig durch den Kopf die sie am liebsten alle gleich jetzt und sofort beantwortet haben wollte.
Es viel ihr sichtlich schwer ihre Aufregung unter Kontrolle zu halten.

Die junge Elfe Boris an und fragte ihn ob er sich erinnert wer sie ist.
Er blickte sie an und man konnte regelrecht seine Gehirwindungen bei der Arbeiten hören.
Boris Borkhern: Ihr seit Elana die Heilerin.“
Nadine seufzte leise.“ Nai..ich heiße Nadine und ich bin keine Heilerin sondern Gardistin.“
Sie hatte so sehr gehofft das er sich an alles erinnerte wenn er wider zu sich kam, aber es machte nicht den Anschein, als das ihr der Wunsch erfüllt wurde.

Nadine: Wartet mal Herr Boris.“ Sie kramte in ihrer Tasche und zog eine Schreibfeder raus und legte sie in seine Hand. Nadine hoffte er würde sich erinnern was er der jungen Elfe darüber sagte, das sie ihn schützen würde. Nadine sagte ihm damals schon einen Tag vor seinem Verschwinden dass er sich fern halten soll von dem Geschehen, aber seine Neugierde war wohl größer als der Verstand, wieso kam ihr das nur so bekannt vor?

Boris Borkhern: Eine Schreibfeder, und nun?
Sie blickte ihn sichtlich enttäuscht an.
Nadine: Wer seid ihr?
Boris Borkhern: Ich bin..Dexter Plötzbogen“
Nadine: Ohweia“ Leise mehr zu sich selbst.
Der jungen Elfe viel ein das sie es dem Hauptmann noch melden musste das der Herr Boris erwacht ist.
Sie Stand auf von seinem Bett.
Nadine: Ich muss dem Hauptmann bescheid sagen und ihr bleibt da, da im Bett sitzen, versprecht mir das.“ Sie hatte ein ungutes Gefühl ihn so verwirrt zurück zu lassen.“ Ich beeile mich auch.“
Boris Borkhern: Versprochen ich warte hier.“
Nadine rannte hastig los, Stoss die Tür auf und eilte in die Wachstube.
Nadine: Hauptmann, Hauptmann!! stürmte sie auf ihn zu.
Hauptmann Kjartan wusste war nicht wie ihm geschied als sie die junge Elfe die Wache voller Aufregung stürmte.
Kjartan: Nanu??!“ Er blickte sie überrascht an.
Nadine: Hauptmann schnell!!! Der Herr Boris, er ist wach!! kommt schon und sagt Slare bescheid!!. Eh er noch was sagen konnte rannte sie schon wieder Richtung Heilerhaus los.
Nadine hörte ihn hinter sich nach scheppern, recht beweglich war unser werter Hauptmann ja nicht in seinen Blechhosen.

Ihr Gefühl hatte sie nicht geirrt als sie die Tür auf machte und Boris Borkhern nicht wie vereinbart im Bett geblieben war.
Nadine: Herje, er ist einfach weg.“ sagte sie zu Hauptmann Kjartan.
Kjartan: Hmpf, wir suchen ihn komm Nadine.
Die beiden liefen durch die Straßen aber fanden ihn nicht, erst als sie die Taverne betraten sah die Junge Elfe ihn.
Nadine: Pah, Herr Boris! Was macht ihr hier ihr solltet doch im Bett bleiben. ihre Stimme hatte dabei diesen vorwurfsvollen Unterton.
Boris Borkhern: Ich habe Hunger und kein Gold. Er benahm sich den reichlich sonderbar als er sich nun für den Hauptmann der Garde hielt.
Hauptmann Kjartan schüttelte nur den Kopf und meinten wir sollten ihn zurück bringen.
Nadine kaufte erst mal was zu Essen und stellte es zu Boris der sich auch gleich drüber her machte.
Die junge Elfe blickte etwas ratlos zu Hauptmann Kjartan.
Nadine wartete bis der Herr Boris mit dem Essen fertig war…zog dann ihre Handschellen vom Gürtel.“ verzeiht“ leise und lies sie um sein Handgelenk klicken, das andere Ende befestigte sie an ihrem Handgelenk.
Nadine wich dann seinem Blick gezielt aus da sie sich arg schuldig fühlte ihm die Handschellen angelegt zu haben.
„ Nun kommt, wir bringen euch zurück zum Heiler“ sie zog sachte an den Handschellen um ihn zum gehen aufzufordern.
Boris Borkhern protestierte mit Argumenten wie er sei der Hauptmann, er muss sein Schiff bekommen das nur einmal die Woche fährt und anderem sinnlosem Zeug.
Bis er Nadine so seltsam angrinste, sie wusste gar nicht so recht wie sie dies einschätzen sollte.
Boris Borkhern blickte auf die Handschellen dann sie an und meinte.“ Ihr seit vom RdS, meine Kollegen haben euch bezahlt, aber“ er rüttelte an den Handschellen das die zierliche Elfe gleich mit geschüttelt wurde.“ Ich steh auf so was nicht“
Nadine: „Ach ihr seit nun still und kommt mit.“
Er kann froh sein das sie seine RdS Andeutung nicht verstand und sie wohl auch zu viel Mitleid gerade mit ihm hatte als auf ihn nun böse zu sein. Er wusste ja so nicht was er sprach.

Es dauerte nicht lange und sie hatte ihn endlich wieder im Heilerhaus.
Nadine: „Nun ab mit euch ins Bett aber flott“ sie atmete tief durch und er strapazierte die Nerven der jungen Elfe merklich.
Zufrieden nickte sie als er ihrer Aufforderung nach kam, sie setzte sich wieder an die Bettkante da sie noch immer an ihn Gefesselt war und war dankbar das er nicht weiter mit seiner Hand solchen unsanften Bewegungen machte.


Es dauerte nicht lange und es kam Hauptmann Kjartan mit Sir Dexter Slare zurück.
Er blickte die junge Elfe komisch an als er sie an Boris Borkhern gefesselt vorfand.

Slare: Wieso seid ihr an ihn gefesselt? zu Nadine.
Nadine: Er rennt ständig rum in seinem Zustand, er wollte auf ein Schiff.“ Nadine vermied das Wort verrückt oder Irre im Zusammenhang mit dem Herren Boris.

Sie löste das Ende der Handschelle und drückte es Slare in die Hand, sie wollte nicht die jenige sein die ihn wieder irgendwo hin binden sollte.
Dexter Slare zögerte nicht und befestigte das Ende einfach an einen der Bettpfosten.

Das Geduldsspiel begann von vorne, Nadine setzte sich auf das freie Bett daneben und hörte dem Endlosen Fragen von Slare zu, es war als wolle es kein Ende nehmen.
Nadine: Lasst ihn doch mal wieder in Ruhe.“ Sagte sie besorgt als Slare ihn so mit Fragen überhäufte. Er hatte immer wieder kurze Momente wo er sich an was erinnert aber so schnell wie sie da waren eben so schnell war alles wieder weg.
Slare: macht euch keine Sorgen.“ Zu ihr kurz und fragte ihn auch weiter aus.
Nadine dachte sich so bei sich das er es ja nur zu gut konnte jemanden aus zu fragen.
Sie seufzte wieder als Boris sie mit Elana und Heilerin ansprach.

Ike Burton wurde gerufen aber dieser Kerl hatte auch nur seine Storys im Kopf .Nadine konnte ihn seit dem Vorfall mit Boris Borkhern seiner Jacke so gar nicht mehr leiden. Viel zu Gold und Erfolgsgierig war er für ihren Geschmack. Doch auch Ike konnte den gewünschten Erfolg bei Boris Borkhern seiner Genesung nicht erzieln, wo er doch sein Chef war und er sich erinnern sollte. Gut Nadine hatte Verständnis wenn er diesen Ike lieber aus seinen Gedanken verbannt haben wollte.


Nach und nach kamen noch weiter Gardisten hinzu ,jeder gab seinen Senf dazu und alle blickte gespannt auf Boris Borkhern.
Die junge Elfe sah still und nachdenklich Boris an.
Nadine: „Hm…vielleicht sollte ich ihm einfach eine mit dem Buch überziehen, vielleicht hilft es? „
Slare und Kjartan fast zeitgleich. „Nadine Wehe!“ Slare warf ihr dabei seinem berühmt berüchtigten Blick zu.
Nadine: Na gut“ leise resigniert.

Es wurden noch weiter Vorschläge gebracht die zur Heilung beitragen sollten. Von einem Holzlöffel an den Kopf, über ein Buch, einem Necromanten oder einem Zauberkundigen aus Vesper der ihm helfen sollte.
Boris Borkhern meinte zu Nadine“ Ihr müsst euch keine Sorgen machen, Elana.“
Sie blickte ihn fragend an was er wohl damit meinte, aber bei seinem Zustand konnte das wohl keiner deuten was gerade in seinem Kopf rumspuckte.

Am Ende gingen alle wieder ihrer Arbeit nach. Slare meinte dass der Herr Boris nun Ruhe brauche und sie nickte und widersprach ihm nicht.
Nadine zu Boris.“ Ich werde euch morgen wieder besuchen,“ sehr leise und mehr zu sich“ so wie jeden Tag.“ Sie atmete tief durch und nickte Slare zu und ging.
Erst jetzt merkte sie dass es schon spät geworden war, sie hatte heute ja noch ein Treffen wo Eile geboten war….
 

Nadine

Lehrling
Die junge Gardistin stand unruhig an der Wache, sie fühlte sich unwohl und mit den Gedanken weit weg. Nadine die immer sehr von ihren Gefühlen geleitet ist war in einen Zwiespalt gekommen. Die junge Elfe verspürte so einen Zorn gegen Dexter Slare, seit sie aus Bloodhaven zurückgekehrt ist.

Als sie ihr Treffen mit Vlad aus Bloodhaven hatte sah sie dort jemanden der ihr bekannt vorkam, als sie dann doch noch mal genauer schaute, sah sie das es .der Spinnenmann Plötzbogen.

Wie konnte das sein?? Wieso ist er hier? Slare hatte ihr doch gesagt das er tot ist, es gab auch einen Aushang darüber. Also was zum Balron machte Plötzbogen hier?!
Sie fragte auch den Vampir und er bestätigte es der jungen Elfe das es Plötzbogen ist der seine Strafe als Ghul ableistete. Nadine wusste nicht was ein Ghul ist, aber als Vampir Vlad sagte ein Dinier schon es für sie in Ordnung. Doch das Slare sie so dreist angelogen hatte obwohl er wusste das ihr das Ganze so Zugesetzt hatte.

Wieso hatte Dexter Slare sie angelogen, sie sagte doch noch zu ihm er soll ihr die Wahrheit sagen. Wieso machte er so was?? Nadine verstand es nicht.
Gerade jetzt wo sie mit ihm etwas besser zu recht kam als vor kurzen noch, nun so was.
Was sollte sie nun tun? Still schweigen zu ihm, als wüsste sie nichts? Jeder der die junge Elfe kennt weiß das sie es nicht konnte.


Es dauerte nicht lange und es passierte was passieren musste, Nadine stand alleine an der Wache und Sir Dexter Slare stand vor ihr.
Er schien nicht im Geringsten zu Ahnen wie es in der jungen Elfe zu kochen anfing.
Slare: Nabend Nadine
Nadine: Nabend, knapp und irgendwie gefühlskalt was für sie doch recht sonderbar war.
Slare: Gibt es etwas Neues?
Nadine schüttelte nur den Kopf und ihr rechter Mundwinkel zuckte etwas was meist vorkam wenn sie mit aller Gewalt versuchte ihre Tränen unter Kontrolle zu halten.
Dexter Slare legte den Kopf schief und blickte sie forschend an, er stieg dabei von seinem Pferd, was wohl sein größter Fehler an diesem Abend war.
Slare: Nadine, was ist mit euch??
Die junge Elfe ging langsam auf ihn zu sie versuchte ihre Gefühle nicht raus zu lassen was ihr aber nicht gelang.
Nadine fuhr ihn plötzlich an“ Ihr seit so ein verdammter Lügner und ich hasse euch Dexter Slare!“ kaum ausgesprochen hatte sie dem verdutzten Diplomaten und Justiziar schon links und rechts Geohrfeigt.
Slare behielt dabei die Fassung und meinte nur das man den zukünftigen Vizegouvaneur nicht Ohrfeigt.
Die junge Elfe ging noch immer auf ihn los und traktierte seine Brust mit ihren Fäusten.
Er versuchte sie dann immer eine Armlänge von sich zu halten damit sie ihn nicht weiter zusetzen konnte als sie ihren Gefühlsausbruch abreagieren an ihm.
Nadine: Ihr seit so ein verlogener Kerl, Plötzbogen lebt ich habe ihn gesehen!“ fuhr sie ihn wieder an als auch schon Tränen über ihre Wangen kullerten.
Slare: Nadine, beruhigt euch! Ich erkläre es euch.“ Versuchte er den kleinen Irrwisch zu beruhigen, was ihm dann auch gelang und sie ihn nicht weiter versuchte zu treffen.
Slare lies sie los.“ Kommt rein, das macht man nicht auf der Straße.“ Er war so undurchschaubar wie immer dabei.
Er ging in die Wachstube und setzte sich an den linken Schreibtisch im Jail.
Slare: Setzt euch.“ forderte er sie auf.
Nadine: Nai ! und wischte sich mit dem Handballen die Tränen von den Augen.
Slare: Nun setzt euch doch endlich.“ Dabei nickte er mit dem Kopf auf den freien Stuhl.


Die aufgebrachte Elfe setzte sich dann hin und blickte ihn aufgewühlt und noch immer wütend an.
Er erklärte ihr dann langwierig dass er mit der Abgabe von Plötzbogen an Bloodhaven nur zum Guten von Trinsic gehandelt hat und nicht zu seinem Gunsten. Das sie froh sein sollte weil ihm hier der Prozess gemacht worden währe und es mit einer Hinrichtung für ihn geendet hätte.
Nadine warf das Buch nach ihm das ihn nur knapp verfehlte.
Nadine: Warum habt ihr das nicht gesagt?!? Warum?!“
„Ihr wollt doch nur dass ich nichts sage, aber das werde ich nicht!“
„Dann steht ihr nicht mehr gut da und keiner wird euch noch trauen!“
Slare: Mir traut eh keiner.“ sagte er trocken.
Slare: Ich denke es war das Beste so, und ich bin auch nicht Fehlerlos.
Slare: Aber nun seht ihr das an dem Gerücht nichts dann ist das mit dem Leute umbringen.
Slare: Ich wollte es euch damals erklären, da oben“. Er deutete mit dem Finger ein Stockwerk höher.
Slare: Aber es war mir nicht möglich da ihr mich angeblickt habt wie ein Raubtier und fast auf den Tisch gesprungen seit.
Nadine erinnerte sich daran und schwieg aber dazu, weil es nur wieder in einem Wortgefecht enden würde. Sie schielte auf seine Wangen die eine deutliche Rotfärbung nach ihrer Ohrfeige angenommen hatten. In diesem Moment tat es ihr auch schon ein klein wenig Leid das sie ihm so zusetzte.

Die junge Elfe musste sich eingestehen dass er mit dem Gerücht Recht hatte und dass seine Worte ehrlich und glaubhaft waren was sie auch gleich wieder ruhig werden lies.
Sie senkte den Kopf und meinte leise.“ Tut mir Leid, wirklich“ und linste dann wieder auf seine roten Wangen.
Slare: Schon in Ordnung, aber ihr habt einen festen Schlag.“ Murmelte er und strich sich über die Röte.

Slare: Nadine, kann ich mich auf euch verlassen und euere Verschwiegenheit?
Nadine: Ai, ihr könnt euch verlassen.

Slare: Was habt ihr überhaupt in Bloodhaven gemacht?
Sie zuckte bei der Frage etwas zusammen.
Nadine: Nichts schlimmes, nur meinen Dank überbringen.

Slare blickte sie etwas überrascht an.
Slare: Welchen Dank denn?

Nadine: An jenen der mich gebissen hat, er hat mir geholfen mit dem Shrine und so, ohne seine Hilfe hätte ich nie so schnell die Spur gefunden.

Dexter Slare nickte verstehend und fragte sie ob sie noch zu anderen Kontakt aus Bloodhaven hatte was Nadine mit reinem Gewissen Verneinen konnte.

Slare: Ihr sollt vorsichtig sein, nicht das man noch denkt ihr seit ein Spion.
Nadine: Ich spioniere gar nicht.
Slare: Aber ihr seit Gardistin, da kann man das fast denken.
Aber ich werde es euch nicht untersagen dort hinzugehen.
Vielleicht hört ihr ja mal was von Hrorr, was aus ihm geworden ist, und NEIN ihr sollt keine Recherchen anfangen. Da bei schmunzelte er weil er die junge Elfe wohl genau richtig einschätzte was ihren Tatendrang angeht.


Er stand dann auf und hob das Buch vom Boden, was sie ihm ihn ihrem Zorn nachwarf und legte es auf den Tisch zurück.
Ermeinte noch zu ihr wenn was ist soll sie mit ihm reden und verließ die Wachstube…
 

Nadine

Lehrling
Es war noch sehr früh am Morgen des war fast noch dunkel als die junge Elfe die Heilerstube in Trinsic verließ. Sie wusste eigentlich gar nicht so recht wieso sie hier war, aber hatte noch die Stimmen von Hauptmann Kjartan und Gardist Kayso im Kopf ,sie klangen leise und sehr weit weg .Ihr brummte der Kopf und sie strich sich mit den zarten Händen über die Stirn, sie kämpfte gegen die aufsteigende Übelkeit. Sie blieb ein paar Minuten so sitzen und stand den auf nahm ihre Sachen die neben ihr lagen. Es blendete sie ein dunkler Schatten aus dem Augenwinkel, es war Lord Kayso, er schien von der Müdigkeit übermann worden zu sein, was ihr seine Haltung verriet. Die nicht gerade gemütlich aussah so halb liegend an der Bettkante.

Ein dünnes Schmunzeln huschte über ihre Lippen und sie legte ihm die Decke über und liess ihn weiter schlafen, er sah erschöpft aus.
Sie musste daran denken wie oft er sich beschwerte weil sie im Dienst immer nicht müde zu bekommen war und wenn er schon mit einem Bein im Bettstand dachte die junge Elfe noch nicht mal daran.

Nadine verließ auf Zehenspitzen das Heilerhaus und ihr Weg führe sie erst mal in eines der Quartiere. Sie wusch sich und kämmte ihr langes violettes Haar und betrachtete sich dabei im Spiegel. Wer Nadine kannte sah ihr deutlich die Strapazen an die sie letzten Tage hatte.
Sie blickte durch den Spiegel in ihre Elfentypischen mandelförmige Augen.

Nadine: Ich entscheide lieber ungefähr richtig, als genau falsch.“ Sprach sie leise zu sich.
Die junge Elfe hatte sich wieder mal und wie schon so oft von Will Cromdel in Rage bringen lassen.

Sie wusste nicht ob Will das unbewusst machte oder einfach nur Freude daran hatte sie zu ärgern,
Er wusste das ihm das nur zu gut gelang mit seinen Späßen über ihre Größe oder ihr immer wieder unter ihre Nase rieb das sie verliebt ist Skandal Reporter Boris Borkhern und weil das noch nicht genug ist seine abenteuerlichen Aussagen über Dexter Slare und sie und das machte er ohne Hemmungen auch noch vor anderen Gardisten.
Das Ganze versetzte sie dann so in Verlegenheit das die junge Elfe so was natürlich nicht beim Hauptmann meldete und bei Sir Slare schon drei mal nicht. Dafür war sie trotz ihres lebhaften Temperaments viel zu schüchtern als so etwas über ihre Lippen zu bringen.
Auch wenn sie in solchen Momenten sehr quecksilbrig ist war sie nie wirklich nachtragend meist taten ihr ihre lebhaften Ohrfeigen die sie impulsiv verteilte danach eben so schnell leid. Den wie sie immer sagte „In der Verzeihung liegt ein lieblicher Geschmack den es in der Rache nicht gibt.“



Sie wusste das sie als „schwierig“ galt das hatte sie nun so oft gehört wenn sie wieder ihre neugierige Nase nicht im Zaum halten konnte und heimlich den Gesprächen lauschte.
Nadine liebte es sich anzuschleichen und dass sie Großmeisterin im Spurenlesen war verriet sie nur ungern, sie liebte einfach das Überraschungsmoment auf ihrer Seite.
Sir Dexter Slare nannte sie Impulsiv, Hauptmann Kjartan Gefühlsbetont mit ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und Lord Kayso sie wild und frei und Nadine hielt sich einfach für Nadine wie sie nun mal ist.

Die junge Elfe zog sich frische Kleider an und verließ Trinsic. Sie wollte nach Britan sie hatte ja die Erlaubnis von Sir Slare bekommen das sie sich umsehen darf außerhalb Trinsic. Er wusste von ihren heimlichen Ausflügen ja nur zu gut bescheid, wie gerne die neugierige Elfe reiste.
Es gingen ihr so viele Gedanken durch den Kopf. Wo konnte der Herr Boris nur abgeblieben sein? Warum ist er weg? er war doch so froh weg zu sein von Buccaneers Den an den Tag als sie ihn fanden wo er nur da saß seinem Schicksal ergeben, abgemagert und heruntergekommen.
Die Theorie von Will Cromdel das Slare einfach nur betrunken war und stürzte hielt nicht stand da sie Dexter Slare auch fragte ob er betrunken gewesen sei ohne dabei Will’ Namen zu nennen.

Nadine fände das auch nicht gerade schicklich für Sir Slare und traute ihm so was auch nicht zu ,das er dem Wein frönte, wenn sie ihn manchmal so still betrachtete für sich sah sie bei ihm nie mehr als ein Schmunzeln auf den Lippen, zum lachen würde er doch in den Keller gehen damit es keiner sieht.
Auch wenn es ,die junge Elfe innerlich beruhigen würde wenn er doch nur zu viel Wein gehabt hätte ,weil sie dann sagen konnte das der Herr Boris unschuldig ist und das war er so lange in ihren Augen solang keiner das Gegenteil beweisen konnte und selbst dann kam es auf den Grund seines Handeln an. Sie verteidigte ihn immer noch vor den ganzen Anschuldigungen und machte sich eher Gedanken über seinen Gesundheitszustand.

So gerne sie ihn auch finden würde, hatte sie bedenken das ihre betonte Gefühlswelt sie daran hindern könnten ihn dann auch mit zunehmen und in eine Zelle zu stecken, wie es ihr Aufgetragen wurde.
Der Gedanke gefiel ihr so gar nicht und sie wat sich bewusst das sie es tun MUSSTE! Hauptmann Kjartan und Sir Slare würden ihr das nie im Leben verziehen wenn sie es diesmal nicht durchziehen würde. Die junge Elfe wusste was man sich von ihre erwartete und damit meine ich jetzt keine Ohrfeigen oder ihr Zauberbuch an den Kopf!


Als sie in Britain angekommen war vergaß sie für einen Moment ihre Sorgen und Gedanken.
Es gab wie zu sehen und die ersten Händler waren dabei ihre Waren für den Verkauf auszulegen.
Sie blickte sich um und, jede Gestallt die annähern die Statur vom Herren Boris hatte wurde genauer angesehen aber zu ihrer Enttäuschung war er nie darunter.
Nadine ging in die Bibliothek sie hatte vor sich ein Buch zu holen. Es dauerte nicht lange und sie hatte es gefunden und nahm es mit.
Beim verlassen der Stadt blickte sie sich noch mal nach Skandal Reporter Borkhern um.

Kaum hatte sie Britan verlassen, schlug sie das Buch auf und begann zu lesen. Sie hatte nicht viel Zeit sich das Wissen anzueignen. Zum Glück war es nicht ein Buch in der Stärke der Trinsicer Chroniken.
Immer wieder blickte sie auf wenn sie ein Geräusch hörte, auch wenn sie nicht dachte dass der Herr Boris sich in den Wäldern aufhielt. Er war ein Mensch und ihrer Meinung nach nicht dafür gemacht den Schreibtisch groß zu verlassen und schon gar nicht zu verlassen um in den Wäldern rumzuirren und dort zu bleiben.

Als sie endlich in Trinsic angekommen war, sah sie erschöpft aus sie setzte sich in das Botschaftsgebäude auf die Bänke in der großen Halle und lass das Buch weiter und trank einen Schluck Wasser aus ihrer Flasche.
Alleine der Gedanke an den Seegang ließ in ihr Übelkeit aufsteigen. Aber sie wusste dass sie sich nicht davor drücken konnte bei der Suche nach dem Schiff der Trinsicer Handelsflotte.
Sie lass die letzten Seiten schlug das Buch zu und ging zu Hafen wo das das Schiff lag.. Sie erblickte Lord Kayso wie er auf den Schiff war er sah sehr in seiner Arbeit vertieft und sie wusste nicht so recht ob sie zu ihm gehen sollte. Sie entschied sich dafür und stieg auf das Schiff und ging zu ihm.
Er blickte auf und hatte wohl nicht damit gerechnet sie gerade zu treffen.
Kayso: Hallo Mylady Nadine begrüßte er sie höfflich wie immer.
Nadine grüßte ihn zurück und fragte ihn was er hier macht.
Er berichtete ihr dass er das Schiff herrichtete für die angesetzte Unterweisung und der Expedition.

Kayso hatte sichtlich bedenken die Gardisten Seetauglich zu bekommen, was sie in dem Moment auch nicht wirklich wunderte, da so was nicht alltäglich in der Gardearbeit war.
Nadine: Ach ihr macht euch das schon, da bin ich mir sicher und aus den Steinen die man euch in den Weg wirft könnt ihr am ende daraus was schönes erbauen. Sagte sie leise.
Die junge Elfe fühlte sich etwas seltsam und wusste nicht so recht wie sie sich verhalten sollte nach ihrem Heiler Aufenthalt, was er auch merkte und sie darauf nicht ansprach.
Was er sicher später noch nachholen wollte.
Nadine: Nun sagt schon soll ich euch hier helfen?
Kayso: Wasser und Proviant musste noch geladen werden.
Nadine: In Ordnung schreibt es zusammen und ich hole es.“ antwortete sie und wartete auf die Liste.
Kayso zögerte ihr die Liste zu geben, lächelte dann und gab sie ihr doch.
Kayso: Habt Dank Nadine.
Die junge Elfe lächelte nahm die Liste und ging los die Sachen zu besorgen und brachte sie aufs Schiff wie es gewünscht war.

Danach zog sie ihre Uniform ordentlich an setzte die Kappe mit beiden Händen auf und ging zur Wache.
Sie traf dort wieder auf Lord Kayso der sie aufforderte mit zu kommen.
Die junge Elfe legt ihren Kopf schief und folgte ihm.
Hatte sie was vergessen zu besorgen ?? Oder gar was falsch gemacht??
Er lenkte seine Schritte zum Harfen und Nadine gefiel das so gar nicht .Sie sah die Treppe zur Stadtmauer und ihre Schritte wurden langsamer, ihr Gedanke war es ihm einfach weg zu laufen bevor sie an diesem verhassten Boot waren .
Sie wusste genau dass es die nächsten Tage mit dem Hauptmann und der Garde wieder in See stechen musste, galt es doch das verschollene Handelsschiff wieder zu bekommen.

Nadine wusste nicht an was es lag aber er schien die Gedanken der jungen Elfe zu kennen und fasste sie am Arm, nicht fester aber dennoch bestimmt.
Kayso:“ Nadine, euch würde ein Halsband nicht stehen.“ Sagte er in dieser ruhigen Art die sie manchmal schon fast zur Verzweiflung bringt.
Nadine: Halsband? Was meint ihr damit.“
Kayso: Halsband bezüglich Leine.“gab er ihr knapp zurück.
Nadine: Pah!“ Mehr sagte sie nicht dazu, denn sie wusste dass er sowieso nicht nachgeben würde.
Kayso: und nun kommt und vertrödelt nicht die Zeit.
Sie ging schweigend neben ihn her bis sie wieder vor dem riesengroßen Schiff standen.
Nadine möchte Schiffe so schon nicht leiden ,da sie bei jeder Fahrt übel an der Seekrankheit litt und dabei immer so eine ungesunde grüne Gesichtsfarbe bekam. Aber das war auch kein Schiff sondern ein riesengroßer Koloss.

Kayso lehnte sich an das Tau, sie blickte zu ihm aus dem Augenwinkel und hielt sein Tun für gewagt wo sie ihn schon mal im Hafenbecken versenkte bevor er Gardist wurde.
Sie half ihm dabei ihm klar zu machen das er der Garde beitreten soll was ihr letzte endlich auf gelang aber ob es an dem Bad lag, wer weiß?

Er fragte sie nun aus was sie über das Boot wusste. Nadine gab ihm bereitwillig Antwort was sie wusste, dass es ein Kriegsschiff war das es nicht schnell unterwegs war und einen hohen Wasserstand brauchte.

Kayso sah man seine Erstauntheit an, damit hatte er wohl so gar nicht gerechnet und Nadine wusste dass er das nicht erwartet hatte von ihr. Aber sie sagte auch nicht das sie sich das ganze Wissen darüber noch schnell angelesne hatte um sich nicht völlig vor ihm zu plamieren. Da Leute ihrer Art nun einfach nicht auf das Wasser gehörten, hatte sie nie Interesse daran und hatte es auch jetzt nur gezwungener Maßen.

Sie stiegen dann auf den Koloss, Nadine war schwer beeindruckt von der Größe aber das würde sie niemals zugeben. Für sie blieb es das „blöde Boot“ einfach. Den Kanonen warf sie dabei auch einen Missbilligenden Blick zu, sie würde so eine Kanone nie im Leben anfassen oder gar damit auf andere Lebewesen schießen.

Lord Kayso begann ihr Fragen zu stellen er schien neugierig geworden zu sein was ihr Wissen anging.
Er fragte sie nach den üblichen Kommandos ab…Heck und Bug wo der sich befindet, oder wo Steuerbord und Backbord sein. Die junge Elf entsann sich auf das gelesene und gab ihm jedes Mal die korrekte Antwort. Lord Kayso blickte sie wieder verwundert an darüber das die junge Elfe über solch rudimentäre Navigationskenntnisse verfügte.

Er ging vor ihr auf den Schiff rum und fragte sie was sie tun würde wenn sie alleine ist und er nach Bucs verschleppt worden sei. Er fragte sie das nur als Beispiel.
Nadine: Na ich sagst dem Hauptmann.
Kayso: Der ist nicht da.
Nadine: Dann Slare er macht das schon.
Kayso: Sagen wir Slare mag mich nicht und ihm ist das egal.
Nadine: Pah so ein Unsinn das würde er nie tun.

Kayso blickte sie an und meinte in seiner ruhigen Art das sie es nicht schafft ihn aus der Ruhe zu bringen.
Nadine: Das hatte ich auch gar nicht vor.“ Mit trotzigen Unterton.

Kayso: nun was würdet ihr tun?
Nadine: Na…die Seekarte studieren Route einzeichnen und berechnen, sicherstellen das auf dem Weg keine Felsen und anders Zeugs zum auflaufen ist..dann die Segel setzen und das Ding hoch und ab geht’s.“

Mit dem Ding meint ihr den Anker?“ fragte er sie.
Nadine: Ai.

Er legte ihr einen Sextanten hin und eine Karte und fragte sie ob sie ihm da eine von ihm vorgegebene Insel einzeichnen konnte.

Nadine: Hm..ich versuchs mal.“
Sie drehte die Karte und betrachtet sie „hm…welche is Bus? grübelte sie.
Und begann die Koordinaten einzutragen und Linien sorgfältig zu ziehen.
Kayso beobachtete sie und ihr tun genau.
Nadine: Hm fertig „
Sie reichte ihm die Karte. Er nahm sie und blickte auf ihr Werk.
Kayso: Das sah ja schon mal nicht schlecht aus nur ist es eine Insel zu weit“.
Kayso: Nun noch mal…zeichnet mir Moonglow ein .“Er gab ihr die Karte und sie wiederholte die ganzen Handgriffe und reichte sie ihm wieder.
Kayso: Perkeft!“ Er blickte sie an und noch immer etwas verwundert.
Kayso: Ich denke ihr werdet mein Navigator!“
Er reichte ihr die Karte und den Sextanten.
Kayso: Das ist nun euer.“ sagte er zu ihr.
Nadine: Meiner? Wirklich? Sie blickte ihn unsicher an dabei und auch etwas mit stolz auch wenn sie gerade nicht wusste ob sie sich freuen sollte nun Navigator zu sein. In diesem Fall der Unsicherheit zog sie es vor einfach nur zu lächeln.
Auch wenn sie gerade nicht daran dachte das sie jetzt nur am Hafen waren und nicht auf offener See wo sie dann am Ende wieder mit der Seekrankheit zu kämpfen hatte.


Sie gingen zurück zur Wache, Nadine brachte das Kartenzeugs zur Bank das sie es nicht verbummelte bis zum Einsatz. Als sie zurück zur Wache kam sag sie Slars Rappen vor der Tür.
Sie blickte vorsichtig in die Wachstube aber sie waren nicht drinnen.
Nadine hörte Stimmen und schlich leise zur Treppe wie sie es schon so oft machte.
Sie erkannte die Stimme von Sir Slare und die von Lord Kayso.

Ihr Thema war mal wieder das Verschwundene Handelsschiff. Für ihren Geschmack nicht so Interessant und zog sich zurück vor die Wache.
Als Slare aus der Wache kam warf er ihr einen sonderbaren Blick zu den sie in diesem Moment gar nicht so recht einordnen konnte stieg auf und ritt des Weges.
 

Nadine

Lehrling
Die junge Elfe hatte heute einfach keine Lust Dienst zu tun. Sie stand gelangweilt auf der Straße als Sir Slare um die Ecke kam. Er blickte Nadine etwas überrascht an was wohl daran lag das sie nicht wie gewöhnlich in Uniform war. Aber die Nacht war kurz da sie noch so lange mit Hauptmann Kjartan und Lord Kayso in der Taverne war nachdem sie erfolgreich das Schiff der Trinsicer Handelsgesellschaft in den heimatlichen Hafen geholt hatten.

Nadine: Nabend Sir Slare
Slare: Guten Abend Nadine, heute keinen Dienst?
Nadine: Nai, gab sie kurz zurück bevor er noch auf irgendwelche doofen Ideen kam oder gar Fragen stellte wieso und warum. Da sie sich einfach selbst frei gab.
Nadine: Aber sagt, habt ihr was für mich, mir ist soooooooo langweilig.
Slare: Nun die Trinsicer Handelsgesellschaft wird es euch danken wenn ihr das Deck vom Schiff schruppen würdet.
Nadine: Pah! Das könnt ihr schön selbst machen.“
Slare: Nein, mir ist ja auch nicht langweilig, ich habe genug zu tun.“
Dabei nahm er seine Pfeife und stopfte sie mit Tabak.
Nadine: Das sagt ihr doch immer.
Die junge Elfe blickte ihn an dann auf seine Pfeife.
Nadine: Schmeckt das denn überhaupt?“ fragte sie ihn ohne Scheue.
Slare blickte sie an und schmunzelte wohl wegen ihrer ständigen Neugierde.

Slare: Wollt ihr mal versuchen?
Nadine blickte ihn überrascht an über sein Angebot und nickte dann zögerlich.
Slare: Wartet ich habe noch eine.“ Er kramte in seiner Tasche und zog eine zweite Tabakpfeife heraus stopfte von seinem Tabak hinein und reichte sie ihr .
Die junge Elfe nahm sie und guckte sie an von allen Seiten.
Nadine: Ui Danke und nun??“ Sie guckte ihn fragend an.
Slare: Nun zündet ihr sie an bis es glimmt, mit Magie oder einer Kerze.“
Sie überlegte kurz und meinte „ Nai, nicht mit Magie, nicht das ich euch dann noch anzünde und am Ende von der Straße fegen muss.“
Slare schmunzelte; In der Tat das währe nicht gut.“
Er ging vorweg in die Wachstube und setzte sich auf den Stuhl vom Hauptmann und zündete seine Pfeife an sie beobachtete ihn genau da bei und tat es ihm den gleich.
Vorsichtig zog sie an der Pfeife und musste erst mal husten.
Nadine: Hm….schmeckt, hm..süsslich. Sie schien dabei aber nicht wirklich überzeugt dass es schmeckt.

Es war ein seltsamer Anblick ,die Elfe rauchend mit eine Pfeife in der Hand, das passte so ganz und gar nicht zu ihr und gegenüber Sir Dexter Slare ebenfalls mit einer Pfeife in der Hand.
Slare:Ihr solltet nicht zu Rauchen?
Nadine: Warum? Ihr tut es doch auch.“
Slare: Das ist nicht Gesund, wenn es nach den Heilern gehen würde währ es verboten.“
Dabei machte er eine Abwinkende Handbewegung.
Slare: Das ihr mir nicht im Dienst raucht.“ Meinte er noch mahnend zu ihr.
Nadine wiederholt: Warum, ihr tut es doch auch.“
Slare: Weil ich auch höher im Rang stehe als ihr.“
Sie sagte nichts dagegen, da er ja auch Recht hatte damit.

Sie zog immer wieder an der Pfeife und blickte ihn an. Sie lehnte sich zurück auf dem Stuhl.
Slare fragte Nadine ob sie was von Boris Borkhern wusste. Sie schüttelte den Kopf „ Nai, leider nicht, auch wenn ich ihn so gerne endlich finden würde,aber dann…“ sie verstummte und sprach es vor ihm nicht aus das sie bedenken hatte ob sie konnte ihn zu verhaften.
Die junge Elfe lenkte das Gespräch in eine andere Richtung.

Nadine: Wisst ihr, letztes war Ike Burton da und wollte mich ausfragen über den Herren Boris, aber ich habe ihm nichts gesagt, weder von dem Übergriff auf euch noch das er weg ist.
Nadine:Sagte wenn er was wissen will soll er euch fragen.“
Sie zog wieder an der Pfeife an und hustete leicht.
Nadine: und er wollte mir was sagen und dann traute er sich doch nicht.“
Slare: Hm…was wollte er euch den sagen?“
Er runzelte die Stirn dabei.
Nadine: Na ich weiß nicht, er sagte es ja dann nicht, und gestern war er wieder da und fragte wegen den Schiffen den Hauptmann aus, glaub der war auch doll genervt von dem.“

Slare: Hm vielleicht weiß Ike Burton mehr als was er sagte und hat nun ein schlechtes Gewissen.
Nadine: Ach, der verheimlicht bestimmt was, verkramte gleich seine Papiere in der Schreibstube, schade das ich keine Haarnadel dabei hatte.“
Nadine: Der Herr Boris machte so was nie wenn ich ihn da besucht hatte.“
Slare zog an seiner Pfeife: Eine Haarnadel?“
Nadine: Ai… um in den Schreibtisch zu gucken.“
Slare: Diese Schreiberlinge haben doch alles was zu verbergen.“
Nadine hatte kurz den Gedanken, Sir Slare an die Strafe für Ike Burtons zu erinnern, was er laut Ike’s Aussage vergessen hatte. Da Ike sie gestern mit seinen unschönen Aussagen über den Herren Boris fast in Rage versetzte. Aber sie hatte ihm das schon verziehen, sie verspürte kein Gefühl nach Rache. Auch wenn sie ihn so gar nicht leiden konnte, seit er der jungen Elfe dreister weise 4.000 Goldstücke abknöpfte damit er ihr die Jacke des Herren Boris aushändigte welche in Bloodhaven nach der Schlacht gefunden wurde. Sein größter Fehler aber war es das er sie einfach zu Boden schubste und dann noch in eine Pfütze warf. Das hatte sie ihm nicht vergessen.

Nadine: Dem würde ich den Einbruch auch zutrauen.“ Sagte sie ruhig und zog wieder an der Pfeife.
Slare: Einbruch?
Nadine beugte sich etwas vor zu Dexter Slare.
Nadine: Nun enttäuscht ihr mich aber Sir Slare, wo ihr doch sonst immer alles wisst.“
Sie schmunzelte vor sich hin und erzählte ihm vom Hauptmann der Ihr und Lord Kayso die Sache mit dem Einbruch erzählte. Dem Einbruch im Büro der Gouvernante von Trinsic.

Die junge Elfe konnte ihm keine weiteren Details dazu geben da sie selbst ja nicht dabei war.
Nadine: Nun haben wir einen ganzen Thronsaal voll Verdächtiger, die haben das doch alle mit bekommen mit der Spende.

Slare blickte sie an: Hm…da habt ihr Recht, aber die Gouvernante wird das Gold sicher auf der Bank haben.
Nadine: und wer bricht wo ein für Papier? Sie blickte nachdenklich und paffte wieder an der Pfeife.
Slare:Wir schreiben eine Liste mit alles Verdächtigen.“
Er nahm das Wachbuch und riss einfach eine Seite heraus und nahm die Feder in die Hand.
Nadine blickte ihn groß an als er einfach das Buch fledderte.
Nadine: Na gut, ich habe ehm nichts gesehen.“

Slare: Also wenn haben wir? Ach ja diesen Dieb wo den Aushang gibt. “Pips“
Nadine nickte: und dann Burton.
Nadine unsicher: und..und*leise* denkt ihr der..*schluckt* der Herr Boris??
Sagte sie unsicher und es kam schwer über ihre Lippen. Schnell zog sie wieder an der Pfeife.
Slare: Ich fürchte ja.
Nadine: Hm..was sind eigentlich diese Followerdingens denn?“ fragte sie Neugierig.
Nadine: Sind da denn wirklich alle weg?
Der jungen Elfe gingen da so Gedanken durch den Kopf ob die nicht verantwortlich sein können, dass der Herr Boris verschleppt wurde und jetzt wirr ist und schon wieder weg ist.
Sie konnte und vor allem wollte sie nicht glauben das er so was von sich aus machen würde, und schon gar nicht das er Handgreiflich wurde, sie kannte ihn nur höfflich , nett und manchmal etwas schelmisch

Slare blickte sie an und lehnte sich zurück und begann ihr die ganze Story zu erzählen von Zalindera,wie alles begann, was geschehen war bis jetzt zum Ende.
Nadine wollte gerade was dazwischen fragen.
Slare: lasst mich erzählen“
Nadine nickte und hörte ihm dann weiter still zu.
Er erzählte ihr dass die Follower überall Leute Rekrutiert haben im ganzen Land.
Die junge Elfe wirkte nachdenklich.
Nadine: Hm…und sind die alle weg nun wirklich? Nicht das die den Herren Boris…“ sie brach ab.

Sie zog noch immer an der Pfeife und war schon etwas blass um die Nase.
Nadine: Sagt mal? Wie wird man so ein Follower? Sie blickte ihn neugierig an.
Slare: Nein.“ Sagte er knapp
Nadine: Aber wie erkennt man so e...“ Sie wurde von ihm unterbrochen.
Slare: Nein , Nadine.
Nadine: Pah..
Slare: Nun ich muss jetzt auch weiter arbeiten“ Er stand auf und hatte es eilig.
Slare: Die Pfeife könnt ihr behalten, aber nicht im Dienst rauchen.“ Er schmunzelte und ging.
Nadine wusste wieso Slare es so eilig hatte, er wusste nur zu genau dass sie ihn mit ihrem Starrsinn zu löchern versuchte und vielleicht schon ihren Plan erkannt hat de sie hegt.
 

Nadine

Lehrling
Ach du meine Güte

Nadine stand allein an der Wache und beobachtete still das Treiben auf den Straßen. Es war ruhig nur ab und an kam ein Händler mit sein Handwagen vorbei den er beladen Richtung Hafen schob.

Sie lauschte auf als sie ein leises Flötenspiel hörte, es war eine sanfte Melody, es dauerte nicht lange und sie sah die Diplomatin von Vesper sie ritt wieder auf diesem Pferd mit der der auffälligen Fellfarbe. Sie lächelte als sie Nadine sah und strecke eine kleine Flöte an ihren Gürtel.
Nadine: Nabend Mylady Robin, ich hoffe ihr fühlt euch wohl in Trinsic.“
Sagte sie freundlich zu der junge Lady aus Vesper.
Robin: Guten Abend Gardistin und danke es wird schon mit dem Einleben.“
Sie erwiderte das Lächeln der Elfe.
Nadine: Schön zu hören, ich finde es schön dass ihr hier seid und euere Musik klingt wundervoll.

Das Gespräch wurde unterbrochen als Sir Slare um das Eck kam, er erblickte Lady Robin und begrüßte sie gleich, sie erwiderte seinen Gruß.
Er fragte sie auch gleich ob sie sich schon etwas eingelebt hatte.
Robin: Hm, ich weiß nicht so recht.

Sie wollte es vor Sir Slare nicht zugeben das sie arg Heimweh hatte nach Vesper.
Robin: Es ist halt nicht Vesper hier.“ So versuchte sie sich vor der Antwort zu drücken..
Sir Slare: Es sind wohl zu wenig Brücken hier Mylady?“ Dabei schmunzelte er.
Lady Robin nickte.“ Ja, wart ihr mal in Vesper Sir, wenn nicht solltet ihr mal hinreisen.“
Sir Slare schmunzelte wieder: Ich bin dorten aufgewachsen Mylady.“


Robin: Wirklich? Dann wisst ihr ja was ich meine, aber Trinsic ist auch schön, alles so zusammen und ehm…übersichtlich, vermisst ihr es den so gar nicht.
Sir Slare: Da habt ihr Recht, aber ich binde mich nicht so gern an Orte Mylady.
Lady Robin verstand seine Antwort nicht, da er sich doch nun an Trinsic gebunden hatte als Diplomat, aber sie hatte das Gefühl er redete nicht gerne von sich.


Sir Slare: Ach noch was Lady Robin, seit ihr Befugt die Handelsverträge zu unterzeichnen?“
Lady Robin: Ja Sir, die kann ich unterzeichnen.
Sir Slare merkte der jungen Lady an das sie sich noch unwohl fühlte in ihre neuen Position.
Sir Slare: Ich habt euch für den Posten nicht beworben Mylade?“
Robin schüttelte den Kopf:“ Nein Sir Zacharias hat ihn mir einfach auferlegt.“
Sir Slare: Ich denke Sir Zacharias weiß schon wieso er das tat und macht euch nicht so viele Gedanken, so viel Fehler könnt ihr gar nicht machen.“

Sie lächelte und ein schmunzeln umspielte ihre Lippen.
Lary Robin: Solange ich euch nicht den Krieg erklären muss.“
Sir Slare lachte leise auf.“ Das währe sehr schlecht.“
Robin: Nun Sir, ihr meldet euch wegen der Unterzeichnung dann,ja?“
Sie Slare: Das werde ich bei Zeiten machen.“

Die junge Elfe blickte neugierig aus dem Eingang der Wachstube heraus und beobachtete das Gespräch der beiden Diplomaten.
Sie wunderte sich dabei wie freundlich Sir Dexter Slare sein konnte wenn er möchte oder musste.
Schnell zog sie ihre Nase zurück als sie Lord Kayso um das Eck biegen sah, sie wollte sich von ihm nicht dabei erwischen lassen das sie wieder ihrer Neugierde nachging.
Die beiden Diplomaten grüßten ihm zu.

Nadine: Nabend Mylord Kayso“ sagte sie zu ihm und musterte ihn unauffällig wie es heute mit seinem Gesundheitszustand bestellt war. Er sah schon merklich besser aus als am Vortag.

Kayso: Guten Abend Sir Slare, Mylady und nabend Mylady Nadine.
Er stellte sich neben sie und nahm dabei wieder Haltung an wie immer. Mit diese Haltung hatte er sich bei der jungen Elfe den Spitznamen Streber eingehandelt, immer aufrecht stramm und die Augen gerade aus, Nadine hatte schon des öfteren versucht ihn aus dieser Haltung zu reißen in dem sie mit der Hand vor seinen Augen rumfuchtelte, aber der Erfolg von ihrer Tat blieb aus.

Lady Robin verabschiedete sich von Sir Slare und nickte den Gardisten freundlich zu und verschwand. Lord Kayso gab der jungen Elfe bescheid das er eine Runde in der Stadt drehen möchte nahm seine Waffe und meinte zu Nadine noch das sie auf sich aufpassen soll.

Nadine: Ai,ai, tue ich doch immer.“ Gab sie ihm etwas verwundert als Antwort und blickte ihm nach.
Sir Slare wendete sich Nadine zu.
Slare: Nadine?.
Nadine: Ai Sir`?“ Sie blickte neugierig zu ihm hoch, sie kannte diesen Tonfall bei ihm und dachte dass er wieder irgendeinen Auftrag für sie hatte.
Slare: Nadine, ich habe gehört das Ike Burton eigenständig in der Sache mit Boris Borkhern ermittelt.“
Nadine blickte ihn fragend an: Ike? Wieso macht er das? Es war ihm doch sonst auch egal was mit dem Herren Boris ist.“
Slare: Ich weiß es nicht, aber ich möchte das ihr ihn dazu ausfragt was er herausgefunden hat.“
Nadine seufzte leise: Ich mag diesen..Idioten nicht.“ Das Wort Idiot hatte sie bei Lord Kayso aufgeschnappt und brachte es seither des Öfteren zum Einsatz.
Nadine: Er will mich dann nur wieder anspringen“ beschwerte sie sich, und sie hatte wieder die Bilder im Kopf wie Ike Burton sie ansprang umschubste und sie dann einfach hochhob und in eine eklige Pfütze schmiss, das hatte sie ihm bis heute nicht vergessen wenn auch
vergeben.

Slare: Ihr seit doch Gardistin und ihr habt eine Waffe.“
Nadine: Ich trage keine Waffe ich bin Magie gelehrt.“ Mit vorwurfsvollen Unterton.
Slare: Aber ihr habt eine Paradehellebarde mit dem Ding könnt ihr ihn auf Abstandhalten.“
Nadine nickte und wusste das weitere Widerworte Zwecklos sind.
Nadine: Ai Sir, ich gehe dann gleich zur Redaktion der Trinsicer Volksstimme.“
Slare: Wartet bis Kayso zurück ist und geht zusammen.
Nadine: Ich brauche kein Aufpasser, ich kann das alleine.“
Slare: Ich wartet auf Kayso!“ fuhr er sie an mit scharfen Ton.
Nadine: Ai…Sir!“

Sir Slare ritt dann in die Stadt und die junge Elfe war froh dass dieser garstige launische Kerl weg war. Nadine wartete bis Kayso von seinem Rundgang zurück wahr und überfiel ihn regelrecht mit ihren Auftrag.
Nadine: Mylord, schnell..wir müssen zur Zeitung!“ aufgebracht.
Kayso: Wieso? Zeitung austragen?“ sagte er trocken.
Nadine blickte ihn komisch an und verstand nicht was er damit meinte,
Nadine: Nai nai…wir müssen Ike Burton befragen, weil er wegen dem Herren Boris eigene Ermittlungen macht, hat Slare gesagt.“
Sie sah es Lord Kayso an das es ihm nicht wirklich gefiel diesen nervtötenden Reporter aufzusuchen, aber bei ihm war ein Befehl ein Befehl und er wurde ausgeführt, fertig.

Als sie an der Schreibstube der Zeitung ankamen saß Ike Burton am Schreibtisch er schien in Gedanken versunken zu sein. Nadine räusperte sich leise und er blickte auf.
Ike Burton: Ah die Garde, welch hoher Besuch, was kann ich für euch tun?“
Er musterte dabei die beiden Gardisten.
Die junge Elfe blickte zu Kayso und ergriff dann das Wort als er nichts sagte.
Nadine: Nun Ike, mir ist zu Ohren gekommen das ihr wegen dem Herren Boris Ermittlungen anstellt?“ Ihre Stimme war sanft aber hatte dennoch einen bestimmten Unterton.

Ike Burton schien diese Frage nicht zu gefallen und er begann rumzudrücken und schien verlegen um eine Antwort.
Nadine: Nun wie ist euer Stand der Ermittlungen, was hat ihr heraus bekommen?
Ike Burton: Ähm….und ja ich bin nach Cove gereist.“
Nadine: Nach Cove? Was habt ihr da gesehen?“
Ike Burton wurde merklich nervös und fing an kleine Papierschnippsel vom Rand seiner Unterlagen zu zupfen. Nadine beobachtete ihn und zog dabei eine Braue hoch.
Sie blickte dann zu Kayso ob er es auch gesehen hat.
Ike Burton: Ich habe die Bürger dort befragt und ich habe sie gefragt wegen dem Schiff das Boris entführt hatte ich beschrieb die Flagge unter welcher es fuhr und ja es wurde in Cove gesichtet.“
Kayso: Könnt ihr etwas über das Schiff sagen, welcher Typ es war?“
Ike Burton: Nein ich kenne mich mit so nautische Sachen nicht aus ich bin Reporter.“
Kayso nickte verstehend und Nadine hätte gerade in diesen Moment gerne seine Gedanken gelesen was er über Ike dachte.

Nadine: Ist alles in Ordnung Ike? Und schwindelt mich nicht an.“
Ike Burton: Also wollt ihr was trinken ein Starkbier oder so ich brauch jetzt einen Schluck.“
Nadine: Hm…wenn dann einen Kaffee.“ Sie merkte dass er ihr ausweichen versuchte mit seiner Action, er stand auf und ging zu einer Kiste um sich ein Ale zu holen.
Nadine nutze die Chance und zog seine Unterlagen zu sich und überflog sie schnell.
Ike Burton: Hey!“ mehr sagte er nicht was die junge Elfe verwunderte da er sonst immer sofort versuchte es ihr abzunehmen. Es stand nichts Interessantes darinnen was ihr in dem Fall nutzen würde. Sie schob es ihm zurück.
Nadine: und weiter?

Ike Burton: Ich habe den Bürgen Zeichnungen gezeigt von verschiedenen Leuten…Plötzbogen und so, und bei einer der Maya sagte sie die war so vor 14 Tagen in Cove.
Nadine zuckte zusammen als der Name Maya fiel, sie seufzte leise und sie gratulierte sich jetzt schon dazu dass gerade sie das Slare sagen musste.
Ike Burton: und sie sagten ich soll meine Nase nicht in Angelegenheiten stecken die mich nichts angehen und das ich gehen soll.
Ike Burton:Ich hoffe es ist mir keiner gefolgt, wisst ihr was das heißen würde?
Nadine: Das wir bald einen neuen Reporter brauche?sagte sie und schmunzelte .
Nadine: Ihr müsst mir versprechen nicht mehr nach Cove zu reisen, es ist zu gefährlich wenn sie euch schon drohen, bleibt lieber in Trinsic da seit ihr sicher.
Nadine: Mylord Kayso habt ihr noch Fragen an Ike?“
Kayso: Nein Mylady ich habe keine Fragen mehr.
Nadine: Nun gut dann können wir wieder gehen.“
Sie erhob sich vom Stuhl und schob ihn zurück.
Nadine: Danke für eure Aussage und Zeit, Ike Burton.“ Sie nickte ihm zu und verließ zusammen mit Kayso das Gebäude und ging zurück zur Wache.
Nadine: Habt ihr gemerkt wie nervös er war, so kenne ich den gar nicht.“
Kayso: In der Tat er wirkte sehr nervös.“


Sie trafen auf der Höhe des Stadtparks auf Sir Slare, er schien etwas überrascht als die beiden Gardisten sah.
Nadine: Wir waren bei Ike und wissen nun mehr.“
Slare: Dann lasst uns zum Jail da können wir besser reden.

Nadine und Kayso nickten und folgten ihm zur Wache zurück.
Sir Slare setzte sich auf den Platz des Hauptmanns, Kayso vor ihn und Nadine schnappte sich den 2ten Stuhl drehte ihn um so das die Lehne vorne war und setze sich.
Sir Slare blickte sie komisch an zog eine Braue hoch aber sagte dann nichts dazu.
Er zog wieder seine Pfeife aus der Tasche, stopfte sie und zündete sie an.

Nadine gab ihren Bericht ab und Lord Kayso half ihr dabei wenn Slare mit ihrer Ausdrucksweise nicht zureckt kam. Sie lass an Slares Gesichtsausdruck ab das er teilweise überrascht und dann wieder nachdenklich wirkte.
Nadine: Irgendwas stimmt da nicht Burton war so nervös, so hab ich ihn noch nie gesehen.“
Slare: Vielleicht lag es an Kayso da er viel Respekt einflössender aussieht wie Ihr.“
Nadine blickte Kayso an und nickte mit dem Kopf.
Nadine: Aber ich denke das ist nicht der Grund dafür, Kayso hat doch gar nichts getan.
Slare erzählte dann wieder von den Follower die er in Cove vermutete.
Nadine: Nun habt ihr mir noch immer nicht gesagt woran ich so einen Follower erkenne, Sir.“
Sir Slare schüttelte den Kopf und Nadine wusste dass er ihr auch diesmal nichts dazu sagen würde.
Sir Slare: Nadine, und ihr werdet nicht eigenständig nach Cove reisen!“
Slare: um dort zu ermitteln, das ist viel zu gefährlich!“
Die junge Elfe blickte ihn an als seine Stimme so erhebt.
Nadine: Ich pass doch auf.“ Gab sie ihm zurück.
Slare: Ihr passt nicht auf, und ich verbiete es euch Nadine.“
Nadine: Wasssss? Ihr seit so gemein!“ Beschwerte sie sich über sein Verbot.“ Das könnt ihr nicht machen.“
Slare: Ihr habt keine Ahnung was ich alles kann.“
Nadine blickte Hilfe suchend zu Kayso, dass er irgendwas dazu sagte gegen das Verbot. Aber er hatte wohl dieselben Ansichte wie Sir Slare und sagte dazu nichts. Darauf würde sie ihn wohl noch ansprechen.



Nadine legte plötzlich ihren Kopf schief und stand auf.
Nadine: Spürt ihr das auch?Dieses Gefühl als wenn euch was anstarrt?“ Fragte sie Kayso und Slare, die beide verwundert die junge Elfe anblickten.
Nadine: wir werden beobachtet, seht ihr die Spuren? “Sie ging in die Hocke und strich mit den Fingerspitzen über den staubigen Boden
Die beiden sahen und spüren nichts, da sie nicht die Fähigkeiten der sensiblen Elfe hatten.
Slare: Durchsucht das Gebäude!“
Kaum hatte die junge Elfe es ausgesprochen hörte man plötzlich Hufgeklapper und es klang energisch und in Eile aus der Richtung des Stadtausgangs.
Kaysp: Habt ihr gehört? Hufgeklapper.“
Slare: Ihr sucht hier ich gehe nachsehen, draußen.

Nadine rollte mit den Augen und verfolgte Sir Slare. Sie fand ihn vor der Stadt.
Slare: Nichts, verschwunden, wer uns da wohl belauscht hat?“
Nadine nickte: Ai, und nun seht zu das ihr in die Stadt kommt aber so was von flott.“
Dabei stand sie vor ihm und hatte die Hände an die Taile gestemmt.
Sir Slare blickte sie an und zog die Augenbraue hoch, als sie ihn so ungehalten anfuhr.
Nadine: Was fällt euch ein hier alleine rum zulaufen?! Wo ihr nicht mal wisst wer der Beobachter war.?!
Slare: Ihr habt Recht.“ Gab er zu und sah ein dass er einen Fehler gemacht hat.
Er ging wieder in die Stadt und sie folgte ihm und blickte sich noch mal um über die Schulter.

Slare grübelte darüber nach wer der Beobachter hat sein können und blickte Nadine dann fragend an.
Slare: Wie habt ihr das gemacht Nadine?“
Nadine: Nun das sind Fähigkeiten die mache Elfen besitzen, das Spurenlesen.“
Slare: Dann hat es was gutes das wir eine Elfe haben in der Garde.“
Nadine schmunzelte und nickte.“Ai, und wenn es nur ist euch, wieder in die Stadt zu scheuchen, Sir“

Sir Slare schien nachzudenken und meinte dann zu ihr.
Slare: Nadine ihr seit nun meine Leibwache.“
Nadine blickte ihn groß an.
Nadine: Leibwache? Ich ?? Nai,,,ich möchte nicht meinen Verstand verlieren.
Slare: Keine Widerworte Nadine, ihr seit nun meine Leibwache und aus.“

Slare; Ich werde mich jetzt zur Ruhe begeben, gute Nacht Gardisten.“
Er drehte sich um und verließ die Wache.
Nadine riss ihre Kappe vom Kopf und warf sie verärgert hinter ihm nach, aber er hatte schon die Tür verlassen.
Sie blickte Kayso unglücklich an.
Nadine: Na toll das kann ja heiter werden“ seufzte sie leise und der Gedanke das sie nun ständigen seinen strengen Blicken ausgesetzt war gefielen der jungen Elfe so gar nicht.
 

Nadine

Lehrling
Die junge Elfe seufzte leise zupfte ihre Uniform ordentlich und machte sich auf einen Rundgang durch die Stadt. Sie wirkte schon seit Tagen still und sah auch nicht gerade glücklich aus dabei. Sie schlenderte zum Hafen von Trinsic und betrachtete nachdenklich die stattliche Flotte von Trinsic. Ein dünnes Lächeln umspielte da bei ihre Lippen und sie dachte kurz an die schreckliche Seekrankheit die ihr immer das Leben schwer machte auf See.Aber wie sie immer sagte“Leute meiner Art sind nicht für die Seefahrt geeignet.“
Nadine setzte ihren Rundgang fort und hielt an der Kaserne an. Sie blickte still über den Übungsplatz und in ihr kamen wieder diese Zweifel auf was ihre Beförderung in den Offiziersrang anging in den Rang der Adjutantin. Die eigensinnige Elfe wusste das sie sich durchsetzen musste und das es nicht einfach für sie werden würde , gerade bei Will Cromdel oder Kinsley und was würde Zoltan dazu sagen wo ihm der Hauptmann nun gerade die junge Elfe aus Vorgesetzte vor die Nase setzte und das wo er doch immer an ihr was zu meckern hatte.

Nadine wusste es wenn es Probleme gab, das sie zu Hauptmann Kjartan gehen konnte und zu Mylord Kayso sowieso. Das war wieder einer der Momente wo sie sich wünschte nur einen kleinen Teil seine Ruhe zu besitzen. Sie wusste bis heute nicht wie Kayso es schaffte sich von so gar nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Sie musste schmunzeln wenn sie an seinen Blick dachte wenn sie ihm sagte dass er der Gardestreber war mit seinem immer Vorschriftsmäßigen Verhalten. Selbst der Hauptmann hatte diese Ruhe nicht und dies sah man ihm deutlich an wenn seine Ader auf der Stirn zu zucken anfing das es besser war dann ruhig zu sein.


Ihr war es bewusst das es gerade Kaysos seine Art war die die beide so ergänzte. Währe er nur halb so temperamentvoll wie sie würde das in einem Desaster enden.
Nadine wollte den Rang auch gar nicht annehmen und es kostete Mylord einiges an Überzeugungskraft und Mühe sie vom Gegenteil zu überzeugen und da er zum Serganten befördert wurde vom Hauptmann fühlte sie sich mit ihm an ihrer Seite bestärkt.Sie wusste dass er einschreiten würde wenn ein Will Cromdel oder Kinsley außer Kontrolle gerieten.
Er hatte sie damals ja auch aus der Zelle geholt als sie dort eingesperrt würde weil sie Will Ohrfeigte und mit ihm in der Wache raufte. Der Hauptmann hatte Mühe Nadine und Will zu trennen als sie aufeinander los gingen und sah sich gezwungen sie in Zellen zu stecken bevor es wieder eskalieren würde.

Die anderen Gardisten wußten dass Nadine sehr impulsiv war und Gefühlsbetont handelte und sie hatten ihre Freude daran die kleine Elfe zu reizen mit doofen Sprüchen über sie und den Herren Boris, da reagierte sie sehr empfindlich oder Will der ihr immer ein Verhältnis mit Slare andichtete um sie zu ärgern.
Selbst ein Sir Dexter Slare wurde von ihrer Gefühlsbetonten Art nicht verschont, er hatte sich auch schon eine schallende Ohrfeige eingefangen von ihr, was er ihr aber nicht wirklich übel nahm da er wusste das es impulsiv geschah in jenen Moment.

Sie gab einen der Trainingspuppen einen Schubs und sie dachte an die Gardisten die sie damals schon in Ausbildung hatte und das ihr das harte Training bei ihr den gewünschten Respekt einbrachte. Dabei musste sie an Leon denken den sie beim schlafen erwischte und ihn dann in voller Plattenrüstung auf der Stadtmauer im Dauerlauf rumscheuchte. Wobei ihr solche Sachen so ganz und gar nicht behagten, dafür war sie viel zu sanftmütig aber manchmal wurde sie einfach gezwungen zu solch Maßnahmen.

Nadine legte den Kopf schief und dachte nach wie oft sie wohl mit Cromdel und Kinsley zum Dauerlauf musste. Aber sie hatte sich vorgenommen das sie das „gemein sein“ Mylord Kayso überließ, er konnte das ihre Meinung nach auch viel besser und er sagte ja selbst das er der „Schleifer“ ist. Sie würde mit Kayso das Training planen und ihn dabei auch unterstützen. Er hätte es ja gerne das sie die Ausbildung der Bogenschützen übernimmt. Nadine musste schmunzeln und war froh darüber das Kayso nicht ihr Vorgesetzter war, da sie es bei ihm immer schwer hatte ihren Sturkopf durchzusetzen.

Sie beendete ihre Runde und schrieb noch einen kurzen bericht in das Wachbuch damit die nächste Sicht über alles bescheid wusste.

Die junge Elfe lehnte sich zurück auf dem Stuhl und sie dachte an Pedro ob er sich schon von seiner Entführung erholt hatte. Das war ein Abenteuer das sie zusammen mit den Hauptmann erlebte bis sie Pedro endlich gefunden hatten, befreit und nach Trinsic brachten.“ Hm..das scheint wohl meine wahre Berufung zu sein,“ sagte sie leise zu sich. War Pedro nun der zweite auf kurze Zeit den es für sie zu suchen galt und zu retten. Erst der Herr Boris und nun Gardist Pedro.
Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen und sie war froh dass es bis jetzt immer gut ausging.

Nadine stand auf und schob den Stuhl an den Tisch, ihr stand noch eine Reise nach Ilshinar bevor so wie sie es Mylord versprochen hatte. Die junge Elfe schien etwas nervös zu sein den sie wusste nicht was für eine Nachricht sie für Mylord Kayso dann im Gepäck hatte….Aber das ist eine andere Geschichte.
 

Nadine

Lehrling
Die junge Elfe hatte ihren Dienst pünktlich begonnen, sie streichte ihre Uniform glatt, setzte das Barett auf und zog den viel zu langen Umhang am Kragen nach oben .Sie warf noch einen kurzen Blick in das Wachbuch in dem aber nichts neues stand und ging auf Patrolie.

Nadine’s weg führte sie immer als erstes in die Schatten von Trinsic genauer gesagt an den Hafen um dort noch dem rechten zu sehen. Dort angekommen sah sie Sergante Kayso, der wie so die Schiffe der Flotte kontrollierte. Ein schmunzeln huschte dabei über ihre Lippen wenn sie an seiner Verliebtheit gegen über den Schiffen dachte und beobachtete.

Er kam zu ihr rüber und begrüßte sie mit einem „Guten Abend Adutantin Morje’“
Sie blickte ihn erstaunt an und zog dabei eine Braue hoch. Nun sprach doch dieser Streber auch noch ihren Rang aus.
Nadine: Nabend Herr Sergante“ gab sie ihm eben so hoch getragen zurück.
Er fragte sie gleich in selbigen Tonfall ob es irgendwelche Vorkommnisse gegeben hätte.
Nadine legte ihren Kopf schief und blickte ihn an.
Nadine: Und was veranlasst Mylord dazu zu denken das ich ihm dies sagen würde?“
Dabei funkelte sie ihn an widerspenstigen Augen.
Kayso: Mylady müssen es mir nicht sagen, aber dennoch währe es sehr hilfreich wenn sie das tun würde.
Nadine: Nun gut, es gibt keine Vorkommnisse Mylord.“
Sergeant Kayso nickte und fragte ob sie mit ihm den Rundgang weiter vorsetzte.
Nadine lächelte und sie gingen zusammen zurück zum Wachhaus.

Mylord fragte sie dorten ob sie ihren geheimen Auftrag schon abgeschlossen hatte und sie schüttelte mit dem Kopf.
Nadine: Nai Mylord, der Höhepunkt steht noch bevor.“ Mehr sagte sie dazu nicht und er wusste auch dass sie bei solchen Aufträgen sehr verschwiegen ist.

Es dauerte nicht lange und ein junger Mann ritt durch das Haupttor und blieb bei ihnen vor der Wache stehen. Nadine grüßte ihn freundlich und musterte ihn dabei aus dem Augenwinkel von oben bis unten,während Sergante Kayso ihn begrüßte und fragte ob er behilflich sein konnte.Babei dachte die junge Elfe darüber nach ob sie den Fremden schon mal hier sah aber sie konnte sich nicht an ihn erinnern.
Der Fremde fragte nach Speis und Trank und Nadine musste schmunzeln, sie fragte sich in diesem Moment wieso immer alle dachte es sei hier eine Taverne.
Nadine: Mylord da seit ihr hier falsch, das ist das Wachhaus, außer ihr mögt Wasser und Brot dabei zwinkerte sie ihm frech zu.
Kayso beschrieb ihm den Weg derweilen zum Keg.
Nadine wusste nicht wieso aber der Fremde Kerl schien nun plötzlich Interesse daran zu haben in einem der Zellen untergebracht zu werden.

Der Fremde der keine Abzeichen offen an sich trug fragte ob sie ihn nun verhaften wollen.
Nadine: Oh nai, dazu sehen wir keinen Anlass da kein Strafbestand vorhanden ist ,Mylord.“
Das war wohl ein Fehler den plötzlich murmelte der Fremde etwas und es wurde sehr heiß um sie als eine Feuerseule vor ihr aufstieg und ihr die Uniform ankockelte.
Nadine: Ehhh,,,autsch, ihr seit wohl nicht bei Verstand.!“ Fuhr sie den Fremden erschrocken an und blickte auf ihre Uniform welche nun einige Brandlöcher aufwies. Sie rubbelte mit ihrer zarten Hand über ihre Nase wo es ebenfalls sehr warm wurde.

Kayso blickte Nadine an die verärgert den Fremden anfunkelte.
Kayso:Alles in Ordnung Nadine?“
Sie nickte „ai…alles Ok,“

Kayso sagte dem Fremden das der Angriff auf seinen Gardisten von Trinsic als Straftat gewertet wird, dabei blickte er Nadine wider an.
Nadine: Ai…sperrt ihn weg Mylord da kann er darüber nachdenken.“
Dabei seufzte sie leise griff an ihren Gürtel um die schmale Taile und löste die Handschellen mit einem klick. Sie stellte sich hinter den Fremden, nahm seine beiden Hände und legte sie ihn auf dem Rücken und klickte die Handschellen fest.
Kayso übernahm ihn dann und fragte ihn ob er denn freiwillig folgte.
Der Fremde weigerte sich Anfangs noch aber sah dann sein Fehlverhalten ein und folgte dem Sergeanten.
Nadine folgte den beiden und schloss vorsorglich die Türe vom Zellentrakt hinter sich zu.

Kayso: Nun habt ihr Zeit darüber nachzudenken.“ Sagte Kayso zu diesen Fremden Kerl.
Nadine blickte Kayso an.“ Pah, der kann auf den Hauptmann warten was er sagt, mal eben rein und raus hier ist nicht.“ Sagte sie mit trotzigem Unterton.
Kayso: Mylady denken der Hauptmann tut heute noch Dienst?“
Nadine: Ai, das denke ich, soll er entscheiden.“ Dabei warf sie dem Fremden einen „das haste nun davon“Blick zu und verließ zusammen mit Sergeante Kayso motzend den Zellentrakt.
Es dauerte nicht lange und Hauptmann Kjartan kam wirklich zum Dienst.
Kjartan: Nabend Adjutantin und Sergeant.“
Beide begrüßten ihn und jeder auf seine Art. Kayso natürlich wie immer vorschriftsmäßig mit salutieren.
Nadine: Wir haben..ehm…ein.*stockt* Gefangenen.“,Sie wirkte dabei ziemlich durch den Wind und der Schreck saß ihr noch immer im Gesicht.
Der Hauptmann blickte sie an.“ Geht das auch etwas genauer Nadine?“
Kayso übernahm für sie das Wort und legte Bericht ab über den Vorfall.

Nadine ging den wieder in die Zelle zu dem Gefangenen. Er stand in der Zelle und blickte sie an, ein ungutes Gefühl beschlich sich als er näher zu ihr heran trat.
In diesem Momente verfluchte sie ihre Idee alleine in die Zelle zu gehen und wartete ab was er diesmal ausheckte, er würde doch nicht so dreist sein und sie noch einmal mit Feuer angreifen oder??
Kaum hatte die junge Elfe diesen Gedanken beendet als sie plötzlich die Lippen des Fremden auf den ihren spürte wie er sie einfach küsste ohne jeglichen Charmgefühl.
Erschrocken wich sie zurück und gab ihm eine schallende Ohrfeige.“ WAS fällt euch ein?!“ führ sie ihn an ihr zartes Gesicht hatte merklich an röte bekommen um ihre Nasenspitze.
Der Fremde blickte sie verklärt an mit einem „autsch“ und rieb sich die geohrfeigte Wange. Er hatte wohl nicht mit der Schlagfertigkeit der zierlichen Elfe gerechnet.

Kjartan betrat die Zelle und blickte beide an. Der Anblick musste recht sonderbar gewesen sein. Ein Gefangener mit roter Wange und eine Gardistin die knall rot war um die Nasenspitze.
Der Hauptmann kannste die temperamentvolle Elfe lange genug und schien zu Ahnen, das der Gefangene sich eine Ohrfeige eingehandelt hatte.
Kjartan: Alles in Ordnung Nadine?“
Nadine: Hauptmann, der hat mich einfach….einfach geküsst!“ sagte sie noch immer aufgebracht und voller Verlegenheit und verzog dabei das Gesicht und wischte sich mit dem Ärmel der Uniform über ihren Mund.

Nadine stellte sich hinter den Hauptmann da fühlte sie sich geschützt da er sie um einige cm überragte.
Sie lauschte der Befragung des Hauptmannes, er fragte ihn nach seinem Namen und sie wusste nun das es aus der Nähe von Britain kam, aber wieso er die zierliche Elfe angriff wusste der Fremde wohl selbst nicht.
Nadine: Hauptmann, ich denke er wollte einfach mal in eine unserer Zellen.“ Was sie so ganz und gar nicht verstehen konnte, denn eingesperrt zu sein war für die Elfe das schlimmste. Wieso machte er das dann freiwillig? Sie seufzte leise.“ Menschen, manchmal verstehe ich ihr Handeln noch immer nicht.“
Kjartan wendete sich zu Nadine .“ Ich denke der hat einfach zu viel Met erwischt.“
Sie blickte den Hauptmann an dann zu dem Fremden und nickte dann.
„vielleicht habt ihr Recht, Sir.“

Kjartan sagte ihm dann dass er die Nacht in der Zelle verbringen würde und verließ dann die selbige. Nadine war noch in der Zelle und lehnte sich lässig an die Wand.
Nadine: Nun ist es jetzt das was ihr wolltet? Ich sollte den Zellenschlüssel einfach in den Fluss werfen!“ Dabei versuchte sie ihm klar zu machen das er jener war der nun in ihrer Hand saß und wenn er sich noch mal so daneben benahm das sie ihm dann nicht so schnell wieder die Freiheit schenken würde.
Der Fremde zu ihr:“ Nun dann muss ich dich halt entführen.“ Ganz unbeeindruckt von ihrer Drohung.
Die junge Elfe zuckte zusammen, sie wusste das er aus dieser Drohung ernst machen konnte, hatte sie doch den Zellenschlüssel bei sich und ihre Handschellen am Gürtel.
Nadine blickte die Tür an und meinte nur knapp“ Ehm….bis morgen gute Nacht“ und eilte aus der Zelle und war erleichtert als sie die Tür ins Schloss fallen hörte…..
 

Nadine

Lehrling
Wo ist Dexter Slare ?

Nadine saß Zuhause auf ihrer Couch die Beine in eine Decke gehüllt und blickte nachdenklich in das Feuer des Kamins. Sie wiegte das Weinglas in der Hand und nippte daran.

Die junge Elfe war jetzt erst paar Tage aus ihrer Gefangenschaft entkommen und noch immer sah man an ihr sie Spuren der Tortur der letzten Wochen.

Was war nur geschehen? Das ergab alles keinen Sinn und wo zum Balron ist Dexter Slare.??
Irgendwas schien ganz und gar nicht richtig gelaufen zu sein aber was? Musste sie sich Sorgen machen um das alte Ekel Slare? Sie blickte die Ebenholzpfeife an die sie von Sir Slare geschenkt bekommen hatte und seufzte leise. Warum wusste die Gouverneurin nichts von seinem tun? Sie wusste auch nicht wo er steckte, das passt so gar nicht zu Ihm.

Nadine konnte Gouverneurin eigentlich so gar nicht leiden und empfand sie schon fast eine Schande ihrer Rasse, viel zu Menschlich waren ihre Züge und ihr tun, und Nadine hatte des öfteren die eine oder andere Auseinandersetzung, da sie sich von ihr so gar nicht verstanden fühlte. Aber warum sollte sie Nadine anlügen, das ergab in den Augen der jungen Elfe keinen Sinn.

Man konnte es Tai’ra ansehen dass sie die Lage nicht verstand und auch nichts wusste von dem „Auftrag“ was ihr Slare erteilt hatte. Nadine wollte eigentlich mit der Gouverneurin nicht sprechen, aber Alyeen drängte sie dazu, weil Nadine noch immer als verschollen galt und momentan alles drunter und drüber ging in Trinsic.

Nadine war bekannt für ihre Verschwiegenheit gerade was ihre Aufträge angeht aber in diesem Fall musste sie es sagen, allein schon wegen dem verschwinden von Sir Dexter Slare.
Sie rieb sich den Kopf, noch immer hatte sie Probleme sich zu konzentrieren und teilweise schien sie mit dem Kopf ganz wo anders zu sein.

Sie senkte den Kopf und strich sich eine Haarsträhne hinter das spitze Ohr. Die Gouverneurin hat ihr verboten Trinsic zu verlassen, sie schien Nadines Mentalität gut einschätzen zu können und wusste das sie sich Hals über Kopf in das nächste wie sie es nennt Abenteuer zu stürzen …Sir Dexter Slare zu suchen und ihren Retter den großen Unbekannten aus Bloodhaven der ihr die Flucht ermöglichte.

Nadine nahm einen Schluck aus dem Glas..“Pah was fällt der ein, ich bin nicht ihr Eigentum und ich gehe hin wo ich will.“ Murrte sie leise verärgert. Der Gedanke das Slare dasselbe widerfahren ist wie ihr, veranlasste sie zu solchen Gedanken. Da sie dort ja selbst gefangen war wusste sie wo sie ihre Gefangenen fest hielten und die Wachen kannte sie auch eben so ihre Schwächen.

Sie überlegte ob sie Kjartan einweihen sollte in ihre Pläne, aber er würde es ihr nicht erlauben alleine schon wegen der Gouverneurin. Aber vielleicht wusste er auch nichts davon und Nadine würde es ihm mit Sicherheit nicht auf die Nase binden. Abwarten was der Abend bringt…..Fortsetzung folgt.
 

Lady Robin

Assassine
Die junge Vizegouvaneurin aus Vesper ging gerade die Straße entlang durch Trinsic auf den Weg in ihre Unterkunft die seit neusten in dem ältesten Gasthaus der Stadt lag. So sagte es ihr jedenfalls Sir Dexter Slare der steht’s um ihr wohlbefinden bemüht war. Robin gefiel das Zimmer und es hatte sogar den Blick auf das Meer.
Sie lass gerade den Brief den sie vor ein paar Tagen vom Gouvaneur aus Vesper erhalten hatte. Ein sanftes Lächeln umspielte dabei ihre Lippen als sie die Zusage erhielt das er ihr jemanden zur Seite stellte wenn sie nach Bloodhaven reise musste.

Aus den Augenwinkeln heraus sah sie einen Schatten huschen und blickte kurz auf.
Sie sah nichts und tat es nur als einen Streich ab den ihr ihre Sinne zu spielen schienen.
Robin hatte sich daran gewöhnt das sie auf ihren Weg das eine oder andere Mal auf Hafenarbeiter traf die ihr freundlich zuwinkten.
Sie war gerade dabei den Brief von Lord Zacharias in den Beutel zu stecken wo sie ihre für sie wichtigen Sachen mit herum trug als plötzlich ein.“ Her damit und keine Bewegung!“ hörte und man ihr etwas Hartes in den Rücken drückte was wohl ein Dolch war.

Robin blieb stehen, start vor Schreck und kam der Aufforderung nach.
Flink wurde ihr der Beutel aus der Hand gerissen und sie hörte wie sich die Schritte schnell von ihr entfernten. Langsam drehte sie den Kopf und blickte über ihre Schulter, sie sah noch wie jemand weg lief und ihren roten Beutel .Sie drehte sich nach einer Weile um, ihr zartes Gesicht war merklich bleich und es dauerte ein paar Minuten bis sie sich auf machte zurück in ihr Büro im Diplomatengebäude in Trinsic.

Auf der Höhe der Royalbank traf sie auf die Gardistin Nadine, sie merkte sofort dass etwas nicht stimmte mit ihr und begleitete sie in Ihr Büro. Sie konnte diese kleine Elfe gut leiden die nie darüber verlegen war das zu sagen was sie dachte was Robin oft ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte wenn diese Elfe sich ein Wortgefecht mit den Hauptmann lieferte der wohl Nerven wie aus Stahlseilen besaß.


Nadine fragte Lady Robin ob sie sie für einen Moment alleine lassen könne und musterte Robin dabei mit leicht zur Seite geneigten Kopf , da sie sich umsehen möchte nach dem Täter und natürlich den Hauptmann davon zu berichten.
Es dauerte nicht lange und die Gardistin kam zurück sie schien besorgt zu sein und stand Lady Robin zur Seite.
Es dauerte nicht lange und es klopfte an der Tür, Robin schien in Gedanken versunken und blickte erst auf als der Hauptmann der Garde im Raum stand und Sir Slare noch dazu. Normal währe Robin jetzt verlegen über seine Anwesenheit gewesen aber die junge Lady war noch viel zu sehr durch den Wind dafür. Sie musste den beiden den Vorfall schildern und Fragen dazu beantworten.

Sie fragte unsicher die beiden Herren ob sie nun einfach am Falschen Ort zur falschen Zeit war oder ob es ganz gezielt gegen sie war in ihrer Stellung als Vizegouvaneurin von Vesper.

Beide kamen zu dem Entschluss dass es nicht gezielt gegen sie gegangen sei sondern einfach ein dreister Raubüberfall war. Sie versicherten Robin dass sie mehr Kontrollgänge und mehr Wachen aufstellen würden bis der Übeltäter gefasst sei.

Noch immer war sie blass im Gesicht und sie merkte die musternden Blicke von Sir Slare auf sich Robin merkte ihre Verlegenheit aufkommen und vermied es seinen Blick zu erwidern und blickte dezent an ihm vorbei, sie war erleichtert dass er es nicht bemerkte. Er gab Nadine den Befehl sie zum Heiler zu bringen.


Sir Slare verließ dann den Raum und als er gegangen war sagte sie zu Nadine das sie zu keinem Heiler möchte sondern in ihre Unterkunft. Sie erhob sich und ging nach draußen. Nadine wurde los gesendet sich umzusehen, es kam ein weiterer Gardist dazu. Der Hauptmann stellte ihn ans Will Cromdel vor und gab diesen den Befehl Lady Robin zu ihrer Unterkunft zu begleiten, was er wohl in diesen Moment schon bereute als der Gardist sie fragte wo ihre Unterkunft sei und sie ihm sagte im ältesten Gasthaus der Stadt und er dann nur. “ach im Puff“ sagte zu ihr. Der Hauptmann fuhr ihn an und knirschte dabei mit den Zähnen und warf dem Gardisten einen alles sagenden Blick zu. Lady Robin lächelte sah etwas verwirrt aus dabei. “das alte was, Sir?“

Robin wuchs sehr behütet auf und Lord Zacharias aus Vesper hatte im ein Auge darauf. Solch Wörter wie einen „Puff“ gab es bei einer Lady Robin nicht dafür war sie viel zu gut erzogen und konnte somit auch nichts mit der Bedeutung anfangen.
Der Hauptmann unterbrach das Gespräch mit Geschick und der Gardist begleitete sie auf den Weg in die Unterkunft.

Als sie dort angekommen waren sagte er zu ihr das er früher auch oft hier war, aber Lady Robin fand daran nichts schlimm da es für sie ja einfach nur ein Gasthaus war wo die Zimmer sauber und ordentlich waren und vor allem großzügig.
Sie ging die Treppe empor und blieb vor der Tür stehen sie blickte Gardist Cromdel an und bat ihn sich im Zimmer umzusehen ob sich dort wer befand der da nicht reingehörte.

Sie wusste nicht warum aber er blickte sie für einen Moment an wie ein Stockfisch und kam dann ihrer Bitte nach. Sie ließ ihn als erstes rein und wartete einen Moment eh sie ihm folgte.
„Alles sauber, keiner hier ,Mylady“ sagte er zu ihr.

Erleichtert atmete sie durch was nicht lange anhielt als er ihr sagte sie müsse die Tür gut Verschließen da sonst betrunkene Seefahrer bei ihr einbrechen würden und sie ja sehr ansehnlich war. Aber er würde bei ihr bleiben um auf sie acht zu geben.
Das reichte der jungen Lady sie beschloss erst mal diese Unterkunft zu verlassen da sie auch viel zu weit von der Wache weg war. Sie nahm ihre Taschen und packte in die eine ihre Kleider und in die anderen ihre Dokumente und Ordner mit den wichtigen Schriftstücken.

Gardist Cromdel hatte mit der Reaktion wohl nicht gerechnet und blickte sie verwundert an über ihr tun.“Wo wollt ihr nun hin?“ fragte er sie.“ Erst mal zur Wache damit ich wo anders eine Unterkunft bekomme.“ Oder ich reise gleich ab, zurück nach Vesper.“
„Ihr müsst doch nur gut abschließen, dann passier nichts.“ Versuchte er sie zu überreden was ihm aber nicht gelang. Sie verließ den Raum und hörte noch wie er seufzend ein “Weiber!“ von sich gab.“ DAS habe ich gehört Sir“ sagte sie ruhig ohne laut zu werden.


Sie wunderte sich sehr über das respektlose Verhalten von diesem Gardisten.
Wusste er den nicht wer sie war?
Lady Robin war viel zu lieb und freundlich als sich in diesen Moment darüber aufzuregen und drückte dem Gardisten stattdessen die schwere Tasche in die Hand damit er sie trägt für sie.“ Bitte seit sorgsam damit“ bat sie den Gardisten der ihre Tasche unsanft rumschlenste. “Ja, Mylady“

Auf dem Weg zur Wache blieb Cromdel zwei mal stehen und sagte zu ihr das sich hier einer erhängt habe in einem der Bäume vor dem Gasthaus und des weiteren am Bachlauf eine Leiche gefunden wurde die wie es nannte „mächtig aufgedunsen“ war.




An der Wache endlich angekommen stand da ein Kerl, der Gardist fragte sie auch gleich ob sie diese erkenne als den Täter. Sie schüttelte den Kopf „Nay dieser Sir war es nicht“
Sie lächelte dabei zaghaft und fast schon entschuldigend und blickte den Fremden an.
Der Fremde musterte Lady Robin und stellte sich vor bei ihr, aber den Namen hatte sie schon wieder vergessen, jedenfalls wusste sie das er aus Yew stamm und seinen Name fing mit D an.
Robin lächelte und nahm ihr Buch und schlug es auf „Yew“ leise und mehr zu sich selbst, sie blickte nach ob sie mit Yew schon ein Diplomatisches Treffen hatte.
„Mit Yew hatte ich noch nie zu tun“sagte sie lächelnd.
Er verfolgte ihr tun und machte ihr dann das Angebot sie in die Taverne einzuladen.
Sie lächelte ihn an,“ aber ich muss..“ gab sie als Antwort. Sie wollte erst dem Hauptmann sagen das sie abreisen wolle.“ wenn ihr natürlich mit der Garde fertig seit.“ Fügte der Fremde hinzu als ihre Unentschlossenheit bemerkte. Ich brauche auch noch meine Tasche sagte sie und kaum ausgesprochen spürte sie einen unsanften schmerzhaften Schlag an der Brust der von ihrer Tasche stamm die ihr Gardist Cromdel einfach zuwarf ala Da-fang-mal.
Vorwurfsvoll blickte sie den Gardisten an aber anstatt ihn zur Rede zu stellen blieb sie ruhig. Der Tag war ein ganz schlechter für die junge Lady, erst überfallen, dann beunruhigend Geschichten übet Einbrecher, erhängte in Bäumen ,Wasserleichen und zu guter letzt wurde sie noch fast von der Tasche zu Boden gerissen.


Sie dachte darüber nach über diesen Gardisten mit Sir Slare zu sprechen, aber entschloss sich das denn lieber nicht zu tun da sie ihn mit dem Verlassen ihrer Unterkunft die er ihr persönlich zudachte bestimmt verärgert hatte. Lady Robin ging in die Wachstube zum Hauptmann lächelte kurz und sagte Ihm das sie jetzt nach Vesper zurück reise, wendete sich ab und ging zurück in das Diplomatengebäude um ihre letzten Unterlangen einzupacken.
Der Hauptmann verfolgte die junge Lady, sie wusste nicht ob es zwecks ihr war oder einfach nur Bedenken darüber was für einen schlechten Eindruck Trinsic auf die junge Vizegouverneurin machte....
 

Lady Robin

Assassine
Es war tief in der Nacht die junge Lady konnte keinen schlaf finden und das Zimmer im Inn war zwar sauber aber einfach viel zu klein um darin herum zulaufen, es war ständig dasselbe Spiel 4 Schritte nach vorne einen auf die Seite und wieder 4 Schritte zurück und das wo sie immer am rumlaufen war wenn sie nachdachte.

Das hübsche Mädchen versuchte sich an den Tag des Überfalls und den einen Moment wo sie überfallen wurde zu erinnern. Leise murmelte sie vor sich hin als sie ihre „Runden“ drehte.
„die Hände es Räubers waren mit Handschuhe bedeckt, die nach meiner Tasche griffen.“
„Hm..das Leder war dunkel, sehr dunkel sah aber nicht alt oder gar schäbig aus.“
„Aber die Größe, hab ich mich getäuscht oder war sie wirklich nicht sooo groß?“
„Sie“ sagte Robin leise.“ war es denn überhaupt eine Sie?“ ich weiß es einfach nicht!“ In der Situation währe mir vielleicht sogar der Hauptmann mit seiner beachtlichen Grüße wie ein Zwerg vorgekommen.“


Was Lady Robin aber im Moment mehr Bauchschmerzen bereitete war die Tatsache das ein Teil ihrer wichtigen Unterlagen abhanden bekommen waren und das Ihr Dexter so beiläufig gesagt hat das sich der Gouvaneur von Vesper angemeldet hatte bei ihm.Wieso wusste Dexter Slare von seinem Besuch, aber nicht sie? Robin kam zu dem entschluss das Lord Zacharias einfach arg verärgert sein musste wegen diesem „verflixten Zwischenfall“ Wie nur sollte sie ihm das erklären , Robin gab sich die Schuld daran auch wenn ein Hauptmann Kjartan und ein Sir Dexter Slare sie davon zu überzeugen versuchten das es nicht ihre Schuld war.
Hatte Lord Zacharias doch große Hoffnungen in sie und ihre Arbeit gelegt und nun musste sie ihn ihrer Meinung nach enttäuschen.

Sie strich sich ihr hüftlanges Haars aus dem Gesicht und strich nachdenklich mit den Fingerspitzen über ihre Stirn. Es war gerade unerträglich geworden in ihrem Quartier.Es war so für die junge Lady als wollten sie die Wände ihres Zimmers erdrücken.
Sie nahm ihre auffälliges langen Haare und band es zusammen und zog das edle Cape an und setzte die Kapuze davon auf, sie betrachtete sich kurz im Spiegel und strich sich noch eine widerspenstige Locke unter die Kapuze. Ihre leuchtend blauen Augen sahen sorgevoll aus und auch ihr typisches Lächeln auf den Lippen blieb aus. So unglücklich wie in diesen Moment war sie lange nicht mehr.
Robin ging zur Tür, öffnete sie einen Spalt und blickte hinaus auf den Gang, des war toten Still alles schieb friedlich zu schlafen. Auf Zehenspitzen bewegte sie sich in den Eingangsbereich und sah den Wirt am Tisch nach vorne gebeugt und schlafend auf dem Stuhl, er schien fest zu schlafen .Leise huschte sie an ihm vorbei griff sich noch die Laterne vom Tisch und drückte langsam die Tür auf.


Als sie im freien war atmete sie tief durch, welch Wohltat diese frische und klare Luft für sie war.
Der Stallbursche sah sie zum Stall gehen und folgte ihr er staunte nicht schlecht als er in das Gesicht von Lady Robin blickte.“ Mylady ihr solltet nicht zu so später Stunde..“
Robin lächelte ihn dünn an.“ Gunnar sattelt bitte mein Pferd, und beeilt euch bitte.“

Er nickte und verschwand im Stall, es dauerte nicht lange und er brachte ihr ihren Rappen.
„Bitte Mylady“ und reichte ihr die Zügel. Sie griff in ihr Cape und gab ihm ein paar Münzen und saß auf.
Sie wollte nicht in Trinsic bleiben bei ihrem nächtlichen Ausritt, zu groß waren ihre Bedenken das man sie abermals überfallen könnte oder gar noch schlimmer.
Sie strich ihrem Pferd über den Hals und ritt dann zum Stadttor. Sie blickte noch einmal über ihre Schulter ob ihr jemand gefolgt war und lenkte ihr Pferd durch den Wald. Sie hatte kein Ziel vor Augen so ritt sie in Gedanken versunken umher. Die Nacht war dunkel und der Mond am Himmel Wolken verhangen ihre Laterne spendete ihr aber genügend Licht.


Die junge Vizegouvaneurin grübelte nach wie sie es Lord Zacharias sagen sollte.
Sie war sich bewusst das sie es ihm sagen musste, auch wenn sie diesen Teil am liebten weggelassen hätte. Sir Slare sagte zu ihr gestern, dass sie es ihm sagen müsste, womit er wohl auch Recht hatte.
Ihr Pferd blieb stehen kurz vor der Stadtgrenze zu Vesper.
Ihre zarte Hand vergrub sich streichelnd im Mähnenkamm als sie Aufblickte.“ Du hast es wohl auch schon so sehr vermisst hm?“ Aber ein gutes Pferd kennt nun mal seinen wahren Stall nicht wahr?“
Sie seufzte leise und ritt zum Stadttor, es war bewacht und sie blieb stehen.
Robin wusste dass sie da nicht ungesehen rein konnte. Als es zu regnen anfing wendete sie ihr Pferd und ritt einfach weg…..
 

Lady Robin

Assassine
Die junge Vizegouvaneurin wusste so gar nicht wo ihr Weg sie hinführte sie ritt einfach nur ziellos umher. Nur zu gern würde sie in ihr geliebtes Vesper reisen dort durch die Stadt spazieren und auf einem der zahlreichen Brücken stehen bleiben und den Blick aus Meer genießen wie sie es sonst immer machte wenn sie von einem ihrer Reisen mit Lord Zacharias zurückkehrte.


Sie war nun schon zwei Tage unterwegs seit sie sich in der Nacht aus Trinsic wegritt. Sie erreichte nach vielen Umwegen Cove, die Stadt war klein und Robin entschied hier zu bleiben. Cove war eine kleine Stadt und die Anwohner gingen ihren Geschäften nach und hier würde sie gar nicht auffallen. Sie brauchte jetzt Zeit, Zeit zum nachdenken. Das war nun ihre erste missliche Lage in der sie sich befand seit sie Diplomatin und Vizegouvaneurin war.

Sie fühlte sich schlecht, seit sie sich einfach aufmachte in der Nacht aber sie wollte dem Treffen mit Lord Zacharias aus dem Weg gehen, er währe doch nur enttäuscht von ihr das sie die Dokumente nicht retten konnte bei dem Überfall auf sie. Robin stand am Hafen in Cove die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und drehte den Ring mit dem Siegel von Vesper an ihrem Finger, ein sanftes Lächeln umspielte dabei ihre roten Lippen. Leise sprach sie zu sich selbst“ Oh Sir Slare ihr hattet wohl doch Recht was das weglaufen angeht.“ Sie seufzte leise“ Aber das war so nicht geplant, wirklich.“


Sie blickte wieder schweigend auf das offene Meer. Die junge Lady dachte nach und sie hoffte dass ihre Abwesenheit unbemerkt geblieben ist in Trinsic. Robin bekam ein schlechtes Gewissen das sie keine Nachricht bei Dexter Slare hinterlassen hatte aber er hätte ihr eh nur gesagt das sie vor der Situation davon laufen würde und das wollte sie sich nie und nimmer eingestehen dass er schon wieder Recht hatte. Robin fragte sich ob sie auch mal werden würde wie er so scharfsinnig und undurchschaubar. Für sie war das alles noch neu aber ihr Mut beim Verträge aushandeln stieg stetig und sie hatte bis jetzt immer ein gutes Gefühl was sie für Vesper aushandeln konnte und der Gouverneur war zufrieden mit ihrer Arbeit.


Unter anderen Umständen hätte sich die junge Lady sehr gefreut dass Lord Zacharias sie besuchen kommt. Hätte sie ihm doch so viel zu berichten gehabt was sie alles erlebt hatte seit sie in Trinsic verweilte.
Sie strich sich in Gedanken mit den Fingerspitzen über ihre Lippen, sie wusste gerade nicht was sie tun sollte in Cove bleiben oder zurück nach Trinsic reiten.
Sie ging auf ihr Zimmer welches sie angemietet hatte und wollte sich erst mal frisch machen und etwas ausruhen, danach war noch immer Zeit für eine Entscheidung….
 

Lady Robin

Assassine
Lady Robin schlenderte wider durch Cove sie spielte mit dem Ring an ihrem Finger und hatte die Robe die ihre Identität verbergen sollte weit ins Gesicht gezogen. Sie wusste nicht warum aber die junge Lady hatte das Gefühl als ging etwas in der Stadt vor sich. Das Treiben in der Stadt kam ihr heute noch angeregter vor als die letzten Tage.

Sie fühlte sich nicht sonderlich wohl in Cove aber hier konnte sie ungesehen verweilen.
Robin hatte nachgedacht und sie kam zu dem Entschluss dass sie so oder so zurück nach Trinsic müsste und dass ihr fern bleiben die gestohlenen Dokumente auch nicht wieder herbeizauberte.

Sie ging zurück in ihr schlichte Unterkunft und packte zusammen was sie dabei hatte.
Es war besser sie ritt zurück bevor sie der Gouverneur von Vesper noch suchen ließ und sie das fern bleiben auch noch erklären musste und dann zweimal böse auf sie war.

Die junge Lady trommelte nachdenklich mit den Fingern auf ihre Lippen. Sie wusste das sie einen Sir Dexter Slare nicht so einfach mit einem „Ich war unterwegs“ Ausrede abspeisen lies.
Sie hoffte ja dass Lord Zacharias schon zu Besuch in Trinsic war und Sir Slare ihm schon den Wind aus den Segeln genommen hatte falls er verärgert war wegen den Dokumenten.

Sie bezahlte ihre Unterkunft und legte noch extra paar Goldstücke dazu nahm ihre Tasche und stieg auf ihr Pferd das schon ungeduldig mit dem Huf scharte.“ Ah ich hab was vergessen“ sie stieg noch mal ab ging in eines der Geschäfte und kam mit einem Paket heraus.“ Nun ab mit uns..“ sie stieg wider auf und machte sich ohne Umwege auf den Weg nach Trinsic.
 

Lady Robin

Assassine
Als Robin endlich die Tore von Trinsic erreichte atmete sie tief durch. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen als sie bemerkte dass sie erleichtert war wieder in Trinsic zu sein.

Sie war voller Energie und Tatendrang, die paar Tage Ruhe in Cove haben ihr sichtlich gut getan.
Robin hoffte ja insgeheim dass der Gouverneur von Vesper schon seinen Besuch abgestattet hatte in der Zeit als sie „abwesend „ war.

Die junge Lady wusste nicht was sie zu erst machen wollte, einen Brief an Lord Zacharias schreiben oder eine Nachricht für Sir Slare hinterlegen. In beiden Fällen währe ihr lieb gewesen das ihr ein Brief vorauseilte um die beiden Sir’s ihr gegenüber milde zu stimmen. Den Lady Robin hatte schon ein schlechtes Gewissen das sie sich so ohne ein Wort davon machte.

Sie stand gerade auf der Straße noch immer verhüllte sie ihr Antlitz unter der Kapuze der Robe, sie wollte sich erst ein Bild machen wie die Stimmung in Trinsic war.
Sie griff gerade nach dem Zügel von ihrem Pferd als sie plötzlich ein „Guten Abend Mylady“ vernahm.

Sie drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam und es war Sir Dexter Slare der da stand die musterte und sich neben bei wie so oft den Tabak in die Pfeife stopfte.
„Wieso habt ihr mich erkannt?“ Sprudelte es aus ihr hervor und in dem Moment.
Er legte seinen Kopf schief und blickte sie etwas amüsiert an.“ Nun dann hättet ihr ein anderes Pferd nehmen sollen, das hat euch verraten .Mylady.“

„Da habt ihr wohl Recht, Sir.“ Sagte sie mit einem hauch schmollen im Ton und schlug dann die Kapuze zurück.
Er zog an seiner Pfeife und fragte sie.“ Und MyLady wie gefällt euch Cove, es hat sich ganz schön raus gemacht nicht wahr?“
Die junge Lady blickte ihn an mit großen Augen und einem verklärten Blick.
Sie dachte bei sich, woher zum Balron wusste er davon, das sie in Cove verweilte?!?.

Sie fasste sich wieder und fragte ihn.“ Woher wisst ihr das, Sir?“
Er schmunzelte wieder was Robin annehmen ließ das er es ihr nicht übel genommen hatte das sie sich einfach in der Nacht davon machte.

„Nun Mylady ihr habt vergessen das Cove zu Trinsic gehört und folglich weiß ich was dort vor sich geht und nun sagt wie gefällt euch Cove?“

Robin presste ihre roten Lippen zusammen und dachte kurz nach.
„Ehm…..eine kleine..ehm nette Stadt Sir Slare mit viel Handel.“ Sagte sie und lächelte dann wieder. Cove war eine kleine Stadt aber nicht wirklich nach ihrem Geschmack. Dazu müsste man einiges wie sie sagte „netter“ gestallten in dem Städtchen.


„Sagt, Sir Slare war Lord Zacharias schon da?“
Er sagte ihr dass er sich heute mit ihm treffen wollte und dass er es begrüßen würde wenn sie bei dem Treffen anwesen sei.
Gerade DAS war es ja was sie zu umgehen versuchte. Sir Slare merkte ihr zögern und fügte hinzu.“ Ich kann und möchte euch nicht zwingen dazu aber es währe dennoch gut.“


Robin nickte dann mit einem tiefen Atemzug.“ ich werde da sein, versprochen“
„Dann können wir wegen den Militärverträgen auch gleich sprechen.“ Fügte er hinzu.
„Wenn ihr das wünscht, Sir.“ Gab sie ihm als Antwort.
„Sagt MyLady, was hat euch veranlasst zurück zu kommen nach Trinsic?“
Sie blickte nachdenklich auf den Boden und hob dann wieder den Kopf an.“ ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass ich so einfach weg bin ohne eine Nachricht zu hinterlassen.“

Er hatte wider dieses amüsierte schmunzeln und meinte zu ihr.“ Ich bin euch nicht gefolgt da ich wusste wo ihr seit und das ihr dort sicher seit, Mylady.“
Sir Slare blickte sie an.“ Wirklich schade das ihr für Vesper arbeitet.“
Sie blickte ihn verwundert an.“ Aber wieso denn, Sir?“
Er hatte immer noch seinen musternden Blick auf sie gerichtet.“ Ihr würdet eine gute Stadthalterin von Cove abgeben, Mylady.“

„Warum haben immer alle solch Erwartungen von mir?“ Robin hatte eigentlich nie daran gedacht mal als Diplomatin und Vizegouverneurin tätig zu sein und sie hatte noch immer diese Furcht ihre Arbeit nicht gut genug nach zu kommen.

„Das sagt ihr doch nur weil Ihr Sir, denkt dass ich euch dann bei den Militärverträgen dann ein leichteres Spiel bereite, nicht wahr?“ Sie legte dabei den Kopf schief und schmunzelte.

„Aber Mylady ,ich unterstelle euch ja auch nicht dass ihr versucht habt mit eurem Charme ein paar % bei den Verträgen heraus zu bekommen.“ Dabei lachte er leise auf.

„Sir Slare, vielleicht war gerade DAS mein Plan.“ Sie musste dabei unweigerlich schmunzeln.
„Jedenfalls hat euer Plan ja dann gut funktioniert, Mylady.“
„ Ich weiß Sir Slare.“ Gab sie ihm zurück und lächelte dabei.

An diese kleinen Neckereien mit ihm hatte sich die junge Lady gewöhnt und sie hatte es ihm auch noch nie übel genommen, sie konnte es aber auch nicht lassen ihm immer zu kontern.


Sie drehte sich zu ihrem Pferd und nahm eine kleine Kiste aus der Tasche und reichte sie ihm mit einem etwas verlegenen Gesichtsausdruck.“Für euch ich hoffe ihr seit mir nicht böse das ich einfach weg bin.“ Murmelte sie leise entschuldigend.

Er zog eine Braue hoch und blickte auf die Kiste und nahm sie dann.
Langsam öffnete er diese und es war eine kleine aufwendig verzierte Torte darinnen mit einem Kärtchen.

Er schmunzelte und fragte ob sie den selbst gemacht hätte, was sie verneinte.
„Ich habe ihn in Cove machen lassen, solch ein Kunstwerk vermag nur ein Bäckermeister zu verrichten.“ Sie wollte ihm in dem Augenblick nicht sagen dass es einfach gesünder für ihn sei keinen Kuchen von ihr zu essen.

„Dann müsst ihr den aber mit mir mal probieren, Mylady.“ Forderte er sie auf.
Sie lachte leise auf.“ Aber Sir Slare so oft wie ihr mich schon zu Essen eingeladen habt, das reicht bis an das ende meiner Tage, das ich keine Taverne mehr aufsuchen muss.“
Er lachte leise auf und bot ihr an mit ihm an der Wache auf die Ankunft von Lord Zacharias zu warten…..
 

Lady Robin

Assassine
Robin nahm den Brief des Boten entgegen und drückt ihm ein Goldstück in die Hand.
Sie überlegte von wem der Brief wohl sein mag und lächelte dann als sie das Stadtsiegel von Vesper darauf fand.

Nun hatte es die junge Lady eilig in ihr Büro in Trinsic zu kommen, sie grüßte flüchtig ein paar Bürger auf ihren Weg und öffnete hastig die Tür und verschloss sie hinter sich.
„Ein Brief aus Vesper, ich hoffe es ist nichts ernstes.“ murmelte sie leise vor sich hin während die das Siegel brach und das Pergament aufrollte.

Ein schmunzeln umspielte ihre Lippen als sie den Brief lass.
„Hm…wo ist der Hacken an der Sache ?“ Sie drehte das Blatt um sich zu versichern das auf der Rückseite nicht noch eine Aufgabe zum Vorschein kam. „So viel Lob an sie das kam ihr nun fast etwas sonderbar vor.“

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Werte Lady Robin

Erstmal vielen Dank für unsere Gespräche diese Woche. Es freut mich sehr, dass Ihr so viel erreicht habt in Trinsic. Eure Arbeit ist einfach sensationell!

Ich hatte nicht daran gedacht, Euch zum Stand der Verhandlungen zu fragen. Hattet Ihr schon ein Treffen mit Lord Hrorr?

Gez.
Lord Zacharias, Magus Viridis der Semper Fi
Gouverneur zu Vesper"
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Ohje, Bloodhaven ich hätte es fast vergessen.“ sprach sie leise zu sich setzte sich an den Schreibtisch und lehnte sich nachdenklich zurück. Ihn ihren Kopf waren gerade die ganzen Geschichten die man ihr über Bloodhaven erzählte, dass war wohl auch der Grund warum sie wegen dem Treffen nicht weiter nachbohrte und es mehr oder weniger gerne vergessen hatte was sonst sehr untypisch für Robin war.

Sie strich sich eine ihrer Goldlocken aus dem Gesicht und seufzte leise.
„Geschichten hin oder her, was soll mir schon passieren??“ sprach sie zu sich selbst um sich Mut zu machen.

Sie nahm ein Stück Pergament und schrieb Lord Zacharias eine Antwort auf seinen Brief und sendete gleich noch einen Brief nach Bloodhaven zu Händen von Lord Hrorr den sie ja schon mal kurz gesehen hatte.
 

Nadine

Lehrling
Besuch bei Ike Burton

Die eigensinnige Elfe hatte es eilig noch schell die Bestellung vom Bäcker anzuholen in Trinsic was ihr Hauptmann Kjartan am Tag davor noch aufgesetzt hatte.Er dachte Kekse und Kuchen sein ein gutes „Mitbringsel“ Sie wollte wie immer pünktlich sein und konnte es kaum erwarten das endlich Herr Boris auftauchte und der Hauptmann damit sie aufbrechen können zu Ike Burton.

Nadine war gerade auf den Weg als sie ein „Guten Abend Nadine“ vernahm, sie drehte sich um und blickte Boris Borkhern an, es war schon eine Weile her dass sie ihn sah seit seiner Rettung damals. “Herr Boris!“ sagte sie stürmte auf ihn zu und drückte ihm links und rechts ein Kuss auf die Wange.“ Schön euch zu sehen, wie geht es euch, was macht ihr so?“ überhäufte sie ihn sichtlich erfreut mit Fragen.

Boris wurde auch zu gleich rot im Gesicht und meinte „ Na das nenne ich mal eine Begrüßung.“
Nun wurde die junge Elfe rot um die Nasenspitze und lenkte mit einer weiteren Frage davon ab.
N„ Sagt mal, warum ist Ike denn im Sanatorium??“ Dabei blickte sie ihn mit großen wartenden Augen an.

B:“ Das weiß ich auch nicht, als ich aus dem Urlaub zurück war, ist Ike schon dorten gewesen.“

N: Hm...hoffe er ist nicht zu doll krank. Aber sagt wo ist das denn dieses Sanatorium?“

Boris drückte etwas mit der Antwort rum und gab ihr dann aber doch eine Antwort.
B: Ihr dürft das aber nicht weiter sagen!.

N: Natürlich nicht Herr Boris.“ wie sie ihn immer nannte.

B: Also gut, Ike ist im Sanatorium in Britain.

N: Oh Britain!“ überrascht darüber weil sie immer dachte solch ein Ort ist weit weg vom Schuss irgendwo abgelegen in der Pampa.

Die junge Elfe betrachtete ihn still, sie war froh darüber dass er nicht wusste was sie alles auf sich genommen hatte für seine Suche und Rettung mach der Schlacht seit er verschwunden war.

N: Ich denke der Hauptmann wird bald da sein wir sollten an der Wache auf ihn warten.“

Es dauerte nicht lange und der Hauptmann kam um das Eck wo sie schon auf ihn warteten.
Nach der Begrüßung zeigte Nadine dem Hauptmann noch die Backwaren welche sie für den Ikebesuch besorgen sollte und sie ritten los nach Britain.


Als sie endlich das Sanatorium erreicht hatten ohne Zwischenfälle gingen sie hinein.
Es war ruhig und wirkte verlassen. Boris meinte der Rest währe auf einem Ausflug und das ihr Besuch Angemeldet sein. Nach dem sie einige Räume durchlaufen hatten ohne Erfolg standen sie vor der letzten Tür und sie war ein Treffer. In dem Mehrbettzimmer saß Ike Burton. Nadine sah ihn erschrocken an als er am Bettrand sitze vor und zurück wippte mit dem Körper und abwesend wirkte.


Ike erkannte Boris sofort und auch Nadine und Hauptmann Kjartan.
Ike meinte er ist froh das die Garde da war um ihn nun zu beschützen.
Das er hier gegen seinen Willen festgehalten wird.

Er wirkte auf der einen Seite wie immer und dann plötzlich fragte er wer Nadine sei.
Dazu kam noch ein Mann, er stellte sich als Leiter des Sanatoriums vor ein „ Sigi von Klapse.“
Als er den Raum betrat bekam Ike plötzlich Panik und kauerte sich am Kopfende an die Wand und sagte immer wider das er gehen soll und ihm nichts tun darf.

Das war der Punkt an dem Nadine zu zweifeln begann und auch sichtlich verwirrt war.
Was war Fakt was war Fiktion? Am liebsten hätte sie ihn mitgenommen nach Trinsic. Weg von diesem Sigi von Klapse und weg von diesem Ort.
Die junge Elfe wusste nicht warum aber sie misstraute diesem Menschenkerl von Klapse.
Sie hatte 100 Gedanken im Kopf, was ist wenn Ike die Wahrheit spricht und er festgehalten wird? Er war für die Zeitung verantwortlich wollte gar jemand verhindern das er etwas schrieb über eine „Sache“ wo er dran war? Aber wer könnte es sein? Waren die drei seine erhoffte Rettung und gingen nun wieder weil sie dachten er ist einfach nicht ganz bei Verstand? Seltsam aber so steht es geschrieben……
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Nadine

Lehrling
Es war dunkel geworden noch immer lag die junge Elfe wach, sie blickte neben sich auf Branwir der zu schlafen schien, leise vernahm sie das Scharchen von Hauptmann Kjartan der eigentlich Wache schieben wollte auf der Veranda seines Hauses nähe Trin
Siesics.

Sie hob langsam das Handgelenk um die Modifizierte Kette zu betrachten die Kjartan ihr und Branwir anlegte, wie er meinte zu ihrem Schutz.
Noch immer tobte die Wut in ihrem Bauch darüber, sie war der Meinung das der Hauptmann nicht das Recht dazu hatten sie einfach anzuketten und einzusperren das wo sie nicht mal im Dienst war.

Nadine legte sie Hand auf den Verband an ihrem Bauch, diese seltsame Wunde wollte einfach nicht zur Ruhe kommen die ihr dieser seltsame Fremde zugefügt hatte.
Die junge Elfe dachte an diesen Fremden der es verstand die Form von Branwir anzunehmen so dass sie sich bis auf das Haar glichen.

Liese seufzend dachte sie an die weißen spitzen Zähne die bei dem Fremden sich für den Bruchteil einer Sekunde ihr offenbarten als er sie hämisch angrinste als die ihm das 2te mal in die Falle ging und sie fast ertrunken währe dabei.

Sie dachte an Bloodhaven und vor allem an Vlad der sich einst an ihrem reinen Blut erlabte.
In Gedanken verunken strich sie sich eine Strähne aus ihrem Gesicht. Ob ihr Vlad diesmal auch helfen konnte? Sie hatte so eine Art Freundschaft zu diesem Vampire aufgebaut als er sie unterstützte bei der Suche nach Boris Borkhern. Sie hatte jegliche furcht vor ihm verloren. Nadine dachte an das Büchlein in welches ihr Vlad schrieb „Ein Vampire hat auch ein Herz“ als sie ihn aufforderte ihr etwas zu schreiben damit sie die Handschriften vergleichen konnte mit dem Buch was sie damals von Boris fand.


Nadine blickte zu Branwir aus dem Augenwinkel und murmelte leise die magischen Worte „Ex Por“ und versichte diese verhasste Kette magisch zu entschlüsseln. Als Branwir sich in diesen Augenblick umdrehte klickte sie schnell die Handschellen wieder zu. Sie atmete tief durch und ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie wusste dass sie sich befreien konnte wenn sie es für Angemessen sah.


Die eigensinnige Elfe wusste nur zu gut wie ungenießbar Branwir werden konnte wenn sie wieder irgendwelche eigensinnige Aktionen vollbrachte….
 

Branwir

Bürger
Ein leises metallisches Klicken unterbrach Branwirs Schlaf. Er öffnete die Augen und versuchte, sich in dem dunklen Raum zu orientieren. Sein Blick fiel auf das sanfte Schimmern neben sich, das ein sanftes Lächeln auf seine Lippen zauberte.
Die ihm so sehr vertraute weißlich schimmernde Aura, hüllte die hübsche Elfin in ein beruhigendes Licht.
Branwir schob seine Hand vorsichtig zu ihr über die Bettdecke, hielt aber nach wenigen Zentimetern mit schmerzverzerrtem Gesicht inne und rieb sich sein Handgelenk - er hatte, ohne es im Schlaf zu bemerken, die letzten Stunden in einer mehr als ungünstigen Position liegend auf der Handschelle verbacht.
Sein Blick fiel dabei nach draußen und auf das seltsame Gebilde, das der Hauptmann in den Ausgang zur Veranda gehängt hatte. Das fahle, schwache Mondlicht wurde von den dünnen Metallstreifen reflektiert, die leise im Wind vor sich hin klimperten.
Wäre die Situation, in der sie sich befanden, nicht so prekär, hätte das sanfte Klimpern fast etwas beruhigendes an sich gehabt.
Ihre momentane Lage war aber alles andere als beruhigend. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Nadine, die ruhig zu schlafen schien. Tiefe Sorgenfalten kreuselten seine Stirn. Sie mussten endlich herausfinden, was es mit diesem Fremden auf sich hatte und was er gegen Nadine im Schilde führte.
Branwirs Blick fiel auf die lange Kette, die zwischen ihnen beiden auf dem Bett lag.
"Du hast mir versprochen, mich niemals wie einen Vogel in einem goldenen Käfig einzusperren!"
Die Worte der jungen Elfe hallten in seinem Kopf nach. Ja - genau das waren damals seine Worte gewesen und sie hatte sie ihm um die Ohren geknallt, als hätte sie sie Tag für Tag wiederholt. Er schluckte trocken. Für gewöhnlich hielt er seine Versprechen und nicht nur das. Er wusste, wie viel ihr ihre Freiheit bedeutete und er hatte Kjartans Vorschlag nur sehr ungern unterstützt. Aber ihm gingen die Mittel aus und dieser Fremde hatte ihn an den Rande der Verzweiflung getrieben. Was sollte er noch tun, um sie zu schützen?

Seufzend richtete er seinen Blick wieder auf die Veranda. Von draußen vernahm er das leise Schnarchen des Hauptmanns.
"Wenn die Gardisten so ihren Dienst verrichten würden...", murmelte Branwir vor sich hin.
Aber er hatte Verständnis für den Hauptmann. Die ganze Angelegenheit dürfte Kjartan ähnlich getroffen haben wie ihn, wenn auch auf andere Art und Weise.

Ein leichter Windzug streifte die glitzernden Metallstreifen. Branwir lauschte dem leisen klimperten Geräusch und schloss die Augen.
Plötzlich verstummte das sanfte Geklimper, als hätte jemand seine Hand um die dünnen Metallstreifen gelegt.
Branwir öffnete langsam die Augen...und erschrak - er blickte in totale Finsternis.
Was noch einen Wimpernschlag vorher in sanftes Licht gehüllt war, wurde nun von einer undurchdringlichen Finsternis überdeckt. Branwir atmete schwer und fühlte, wie sein Herz begann, immer schneller zu schlagen.
Er versuchte angestrengt, etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Seine Hand glitt langsam über den Bettrand nach unten und tastete blind nach dem Griff seines Schwertes.
Seine Gedanken kreisten um den Hauptmann und dass dieser nun dort draußen in dieser unheilvollen Finsternis saß und diese offensichtlich auch nicht bemerkte.
Aber Branwir konnte für ihn in diesem Moment nichts tun. Wäre er hochgesprungen und auf die Veranda gelaufen, hätte er Nadine an der kurzen Kette mit sich reißen müssen.
Branwir drehte sich zu ihr um. Nadine lag immer noch ruhig atmend neben ihm.

Er rieb sich die Nase. Woher kam plötzlich dieser seltsame Geruch? Ein süßlicher Duft umspielte seine Nase und bahnte sich langsam seinen Weg, bis tief in seine Stirn.
Bilder huschten an seinem geistigen Auge vorbei - schöne Bilder, von Dingen, an die er lange nicht mehr gedacht hatte. Er sah seinen Ziehvater, wie er mit ihm vor der großen Schmiede in Britain spielte, als er noch klein war, sah Freunde aus längst vergangenen Tagen...
Branwir spürte, wie sich eine bleierne Müdigkeit über seine Sinne legte und er musste mit aller Kraft dagegen ankämpfen, nicht sofort einzuschlafen.
Er rieb sich die Augen und blickte wieder auf die Veranda und starrte...in ein rötliches paar Augen, das ihn diabolisch aus der Dunkelheit anblitzte.
Seine Hand krallte sich um den Griff seines Schwertes. Er setzte sich auf und fuhr zu der jungen Elfe herum.
"Nadine...!" Er rüttelte energisch an ihrer Schulter. "Wach auf - wir müssen hier sofort verschwinden!"
Nadine fuhr hoch und starrte ihn erschrocken an. Für einen kurzen Augenblick drängte sich im der Gedanke auf, dass sie überhaupt nicht geschlafen hatte, so schnell war sie aufgesprungen.
Aber es spielte alles keine Rolle. Er fuhr mit seinem Oberkörper herum und streckte sein Schwert in die Dunkelheit. Wo waren die Augen hin? War der Fremde womöglich bereits in dem Raum?
"Was hast du?", hörte er Nadine neben seinem Ohr flüstern.
"Wir müssen sofort verschwinden - der Ort ist nicht sicher....ich habe ihn draußen gesehen!"
"Aber der Hauptmann..."
"Ich glaube nicht, dass er es auf ihn abgesehen hat und selbst wenn..."
"Selbst wenn...?" Die junge Elfe war lautlos neben ihm aus dem Bett geglitten und war gerade im Begriff zur Veranda zur hechten, als Branwir gerade noch nach ihrem Arm griff.
"Wenn er es auf den Hauptmann auch abgesehen hat, dann...dann ist jetzt ohnehin zu spät!"
Branwir suchte immer noch die Dunkelheit nach dem unheilvollen paar Augen ab.
Er sprang auf und zog Nadine ernergisch in Richtung Tür.
Die zierliche Elfin versuchte sich aus seiner Umklammerung zu lösen.
"Wir müssen Kjar helfen...!"
"Es ist zu spät...wir müssen weg!"
Er zog an ihrem Arm und riss sie mit sich. Sie stolperten hastig durch das Gebäude und erreichten schließlich den Ausgang. Die schwere Tür knallte hinter ihnen ins Schloß.
Draußen angekommen hielt Branwir inne und blickte noch oben auf die Veranda.
Eine dunkle, scheinbar undurchdringliche Nebelwand umschloss einen Großteil des Gebäudes.
Nadine zerrte wütend an seinem Handgelenk und tobte neben ihm vor Wut.
"Lass mich sofort los, sonst kannst du was erleben - wir müssen zu Kjar zurück!"
Branwir nahm sie kaum wahr, so gebannt starrte er auf den Nebel und suchte immer noch nach dem roten paar Augen.
Und da waren sie wieder - sie schienen über dem Nebel auf der Veranda zu tanzen, erst nach links, dann nach rechts und erhoben sich schließlich wie auf Schwingen nach oben gehoben in den Nachthimmel.

Eine zischende Stimme drang an sein Ohr.

"Ihr werdet mir nicht entkommen...!"
 
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