Dorian Nash
Pöbel
Der junge Dorian Nash steht am Grabe seiner Eltern. Dieses Grab hat er selber angelegt, es liegt mitten im Nirgendwo, zwischen Yew und Vesper. Er blickt nachdenklich auf den Grabstein, den er selber gemeisselt hatte. „Ich werde Euch immer in meinem Herzen tragen!“ sagte er leise.
Vor drei Wochen noch war alles bestens. Die Familie Nash wohnte schon seit 15 Jahren etwas ausserhalb von Yew. Schon immer waren sie anders als die Yewer Bürger. Dies hatte jedoch glücklicherweise nie jemand bemerkt - bis vor eben diesen drei Wochen. Dorian Nash war im Wald, um Feuerholz zu hacken. Er war sehr gut gelaunt an diesem Tag, stand doch sein 18. Geburtstag bald an. Er freute sich, dass er von seinem Vater endlich in die Geheimnisse der Nekromantie eingeweiht werden sollte. Als er nahe an die Lichtung, wo das schöne Holzhaus stand, kam, hörte er laute Stimmen und Geschrei. Es mussten sehr viele Menschen in der Nähe sein - hoffentlich nicht bei seinen Eltern, dachte er sich. Er schlich sich, noch immer mit Feuerholz bepackt, an den Rand der Lichtung, um einen Blick auf das Haus erhaschen zu können. Vor Schreck liess er das Holz fallen und ging in Deckung. Seine Eltern wurde beide gefesselt und geknebelt aus dem Haus geführt, sie wurden auf den Boden geworfen und mit Tritten malträtiert. Dorian konnte laute Worte wie „Saubande“, „Dreckspack“ und „Mörder“ hören. Er konnte sich kaum beherrschen, wollte am liebsten zu seinen Eltern rennen. Aber das hätte nichts gebracht, gegen die annähernd 40 Yewer Bürger würde er nichts ausrichten können, seine magischen Fähigkeiten waren vielleicht meisterlich, mehr nicht. Erbost, traurig und geschockt beobachtete Dorian die weiteren Vorkommnisse, während er überlegte, was er nun machen sollte. Die Yewer Bürger hatten den mitgebrachten Wagen entladen. Drei Baumstrunke wurden abgeladen und bereit gemacht. Er konnte beobachten, wie der Anführer der Bürger mit den Eltern sprach und sie schlug. Er konnte zwar nicht hören, was er zu seinen Eltern sagte, aber vermutlich wollten die Bürger wissen, wo Dorian sei - der dritte Baumstrunk war vermutlich für ihn geplant.
„Los, sucht diesen verdammten Jungen!“ Schrie der Anführer durch die Lichtung. Dorian wusste, dass er nun um sein Leben rennen musste. Er liess das Feuerholz liegen und rannte so schnell er konnte. Er hatte nicht einen Augenblick überlegt, wo er überhaupt hin sollte. Er rannte und rannte. Immer wieder kamen in ihm die Gedanken hoch, wieso er nicht umkehren und mit seinen geliebten Eltern sterben sollte. Aber seine Eltern hatten ihm von seiner frühesten Kindheit an eingetrichtert, dass dieser Tag einmal kommen wird. Sie hatten ihm befohlen, dass er sich retten sollte, auch wenn er das nicht will. Dorian rannte in Richtung der Berge im Süden - er wusste, dass die Menschen diese Region wegen den Orks mieden. Er war vor diesen zwar ebenfalls nicht sicher, aber diese Möglichkeit ist immerhin besser, als von den Bürgern gefasst zu werden.
Vor drei Wochen noch war alles bestens. Die Familie Nash wohnte schon seit 15 Jahren etwas ausserhalb von Yew. Schon immer waren sie anders als die Yewer Bürger. Dies hatte jedoch glücklicherweise nie jemand bemerkt - bis vor eben diesen drei Wochen. Dorian Nash war im Wald, um Feuerholz zu hacken. Er war sehr gut gelaunt an diesem Tag, stand doch sein 18. Geburtstag bald an. Er freute sich, dass er von seinem Vater endlich in die Geheimnisse der Nekromantie eingeweiht werden sollte. Als er nahe an die Lichtung, wo das schöne Holzhaus stand, kam, hörte er laute Stimmen und Geschrei. Es mussten sehr viele Menschen in der Nähe sein - hoffentlich nicht bei seinen Eltern, dachte er sich. Er schlich sich, noch immer mit Feuerholz bepackt, an den Rand der Lichtung, um einen Blick auf das Haus erhaschen zu können. Vor Schreck liess er das Holz fallen und ging in Deckung. Seine Eltern wurde beide gefesselt und geknebelt aus dem Haus geführt, sie wurden auf den Boden geworfen und mit Tritten malträtiert. Dorian konnte laute Worte wie „Saubande“, „Dreckspack“ und „Mörder“ hören. Er konnte sich kaum beherrschen, wollte am liebsten zu seinen Eltern rennen. Aber das hätte nichts gebracht, gegen die annähernd 40 Yewer Bürger würde er nichts ausrichten können, seine magischen Fähigkeiten waren vielleicht meisterlich, mehr nicht. Erbost, traurig und geschockt beobachtete Dorian die weiteren Vorkommnisse, während er überlegte, was er nun machen sollte. Die Yewer Bürger hatten den mitgebrachten Wagen entladen. Drei Baumstrunke wurden abgeladen und bereit gemacht. Er konnte beobachten, wie der Anführer der Bürger mit den Eltern sprach und sie schlug. Er konnte zwar nicht hören, was er zu seinen Eltern sagte, aber vermutlich wollten die Bürger wissen, wo Dorian sei - der dritte Baumstrunk war vermutlich für ihn geplant.
„Los, sucht diesen verdammten Jungen!“ Schrie der Anführer durch die Lichtung. Dorian wusste, dass er nun um sein Leben rennen musste. Er liess das Feuerholz liegen und rannte so schnell er konnte. Er hatte nicht einen Augenblick überlegt, wo er überhaupt hin sollte. Er rannte und rannte. Immer wieder kamen in ihm die Gedanken hoch, wieso er nicht umkehren und mit seinen geliebten Eltern sterben sollte. Aber seine Eltern hatten ihm von seiner frühesten Kindheit an eingetrichtert, dass dieser Tag einmal kommen wird. Sie hatten ihm befohlen, dass er sich retten sollte, auch wenn er das nicht will. Dorian rannte in Richtung der Berge im Süden - er wusste, dass die Menschen diese Region wegen den Orks mieden. Er war vor diesen zwar ebenfalls nicht sicher, aber diese Möglichkeit ist immerhin besser, als von den Bürgern gefasst zu werden.