Früh am Morgen im Monat Vyandera
Weit und nicht minder beschwerlich war der Weg gewesen. Die feuchtwarme Luft war Maxon vertraut, hatte er doch vor langer Zeit sein Lager auf der Feuerinsel aufgeschlagen.
Die Stufen zum Tempel hatte er bereits hinter sich gelassen, als ihm bewusst wurde welchen Weg sein Geist ihm gewiesen hatte.
Scheinbar allein in der Tempelhalle setzte er sich in die vorletzte Reihe, ließ seinen Blick einmal umherschweifen und richtete seine Stimme zur Tempelkuppel:
„ In meiner währenden Treue zu dir, meinem stetigen Begleiter, führe ich meine Klinge in deinem Namen. Mögest du sie leiten und nach deinem Belieben jene zur Rechenschaft ziehen, welche gewagt haben zu sündigen.“
Nachdem er sich vergewissert hatte das niemand gelauscht hatte schritt er vor zum Altar. Dort angelangt nahm er sein Schwert zur Hand, schnitt sich in den Daumen der linken Hand und ließ drei Tropfen Blut auf dem Altar nieder.
Das Schwert am Gürtel stand er am Abend vor der Priesterstube eines langjährigen Freundes und steckte einen Brief unter der Türe hindurch:
„Prediger Hirons und alter Freund Vyar,
lange haben sich unsere Wege nicht mehr gekreuzt, doch mein Gefühl und der Glaube an Hiron lässt mich dir schreiben. Ein Wandel im Machtgefüge des Landes lässt sich bereits erahnen. Die Krieger versammeln sich im Schatten um den Willen der Gerechtigkeit in ihrem Namen kund zu tun. Allein Hiron wird in diesen Zeiten wissen welchen Weg er uns beschert.
Ich ersuche dich, mich in den Kreis jener aufzunehmen, welche sich in Verbundenheit zu Hiron wissen und seinen Segen in Empfang nehmen dürfen. Möge er mich für diese Treue anerkennen und durch mich diesem Land, in seinem Namen, Gerechtigkeit wiederfahren lassen.
Auf Antwort wartend,
Maxon“
Weit und nicht minder beschwerlich war der Weg gewesen. Die feuchtwarme Luft war Maxon vertraut, hatte er doch vor langer Zeit sein Lager auf der Feuerinsel aufgeschlagen.
Die Stufen zum Tempel hatte er bereits hinter sich gelassen, als ihm bewusst wurde welchen Weg sein Geist ihm gewiesen hatte.
Scheinbar allein in der Tempelhalle setzte er sich in die vorletzte Reihe, ließ seinen Blick einmal umherschweifen und richtete seine Stimme zur Tempelkuppel:
„ In meiner währenden Treue zu dir, meinem stetigen Begleiter, führe ich meine Klinge in deinem Namen. Mögest du sie leiten und nach deinem Belieben jene zur Rechenschaft ziehen, welche gewagt haben zu sündigen.“
Nachdem er sich vergewissert hatte das niemand gelauscht hatte schritt er vor zum Altar. Dort angelangt nahm er sein Schwert zur Hand, schnitt sich in den Daumen der linken Hand und ließ drei Tropfen Blut auf dem Altar nieder.
Das Schwert am Gürtel stand er am Abend vor der Priesterstube eines langjährigen Freundes und steckte einen Brief unter der Türe hindurch:
„Prediger Hirons und alter Freund Vyar,
lange haben sich unsere Wege nicht mehr gekreuzt, doch mein Gefühl und der Glaube an Hiron lässt mich dir schreiben. Ein Wandel im Machtgefüge des Landes lässt sich bereits erahnen. Die Krieger versammeln sich im Schatten um den Willen der Gerechtigkeit in ihrem Namen kund zu tun. Allein Hiron wird in diesen Zeiten wissen welchen Weg er uns beschert.
Ich ersuche dich, mich in den Kreis jener aufzunehmen, welche sich in Verbundenheit zu Hiron wissen und seinen Segen in Empfang nehmen dürfen. Möge er mich für diese Treue anerkennen und durch mich diesem Land, in seinem Namen, Gerechtigkeit wiederfahren lassen.
Auf Antwort wartend,
Maxon“
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