• Willkommen Gast, auf dem Forum und im Wiki der UOB, der "Ultima Online Bibliothek"!
    Wir werden unsere Regeln hier kurz aufzählen, bitte richtet euch danach, auch im Sinne eines fairen und trotzdem offenen Meinungsaustausches, generell am Interesse einer Umgebung in der sich möglichst alle wohlfühlen sollen!

    • Sinnloses Spamming ist nicht erlaubt. Ein-Smilie Postings sind nicht erlaubt. Kurze Postings welche nichts Sinnvolles zum Thread beitragen sind Spamming
    • Das Posten von Bugs und Exploits sowie Links zu Seiten wo solche zu lesen sind, dies betrifft auch illegale Dritt-Verkäufer Seiten
    • Informationen zu Freeshards und ähnlichen Projekten gehören nicht auf unsere offizielle UO-Fansite - Infos zu anderen Spielen sind erlaubt (siehe Unterforum "Spieleecke")
    • Avatare/Benutzerbilder sollten den aufgestellten Regeln entsprechen
    • Trotz allem auch mal immer wieder an das Scamming-Thema denken
    • Bitte beachtet auch die Marktplatzregeln
    • Kontaktperson für Fragen ist Medea - und nun, viel Spaß beim Lesen!

Ankunft in Ondrim

Aalina

Pöbel
Alina packte ihr wenig Hab und Gut zusammen.
Schwer war ihr Herz, wollte sie doch nicht aus dem Elternhaus.
Benötigte die Mutter eigentlich ihre Hilfe. Doch eben ihre Mutter war es, die sie fortschickte, damit sie ihr Wissen erweitern konnte.
Der Abschied fiel ihr schwer, doch der kleine lederne Beutel, den die Mutter ihr am Hafen in die Hand gab, sollte ihren Start etwas erleichtern.
Ein paar Münzen und einige getrocknete Kräuter waren Alinas größter Schatz.

Die See war rau, ebenso wie die Mannschaft. Allzu unwohl fühlte sich Alina hier auf diesem riesigen Schiff. So unscheinbar klein, doch sie wollte noch kleiner sein.. nicht auffallen. Sie betete, das die Tage der Überfahrt schnellstens ein Ende finden würden.
Nach 6 langen, nie endenden wollenden Tagen legte das Schiff bei Ondrim an.

Ondrim “, wiederholte Alina leise. Sollte hier das Schicksal auf sie warten?
Die Stadt, zu dieser Stunde schien sie eher einer Totenstadt zu gleichen, lag dunkel vor ihr. Langsamen Schrittes ging sie voran und schaute sich vorsichtig um. Häuser gab es hier viele, doch gingen die Einwohner zu dieser Zeit wohl ihrer Arbeit nach.
Irgendwann fiel ihr Blick auf ein Licht, welches eine Stube wohl erhellen sollte.
Sie ging einige Schritte näher und erkannte ein Schild das anzeigte, das hier wohl einige Kräuter zu Handeln seien.
Sie klopfte vorsichtig an die Tür, ehe sie eintrat..
Eine junge freundliche Gestalt lächelte ihr freundlich entgegen. Sie stellte sich als Jana vor. Ihr gehörte dieser kleine aber feine Laden. Alina war froh, zumindest eine freundliche Seele an diesem Abend begegnet zu sein, als sich die Tür erneut öffnete.

Ein groß gewachsener Mann trat ein, wandte sich sogleich an Jana und fragte sie, ob alles in Ordnung sei.
Alina musterte ihn aus den Augenwinkeln. Er schien ein Wächter der Stadt zu sein und tatsächlich stellte er sich Alina als solchen vor. Raziel, Wache zu Ondrim.
Zumindest schaut ab und zu einer nach dem Rechten “, dachte Alina bei sich, gab sich aber freundlich. Man kam ins Gespräch. Sah man Alina scheinbar an der Nasenspitze an, das sie neu war. Alina erzählte kurz, dass sie die Kunst der Alchemy für sehr interessant hielt und sich in dieser Kunst üben wollte, doch schienen ihre Versuche bislang erfolglos.
Raziel bot an, einen Bekannten vorbei zu schicken.
Alina nahm das Angebot gerne an, doch wollte sie keinem zur Last fallen.
Kurz nachdem Raziel’s Taube sich mit einer Nachricht in die Lüfte erhoben hatte, ging die Tür auf und ein älterer Herr Trat ein.

Er half Alina die nötigen Utensilien zusammen zu suchen und erläuterte ebenso die Notwendigkeit der verschiedenen Hilfsmittel. Er zeigte ihr das Handelshaus zu Ondrim, welches größer wirkte, als es von außen den Anschein machte.

Alina bedankte sich Herzlich, doch war sie nun auch Neugierig. Wollte sie doch das, was sie vor kurzem Erklärt bekam, in die tat umsetzen. So ging sie erneut zu Jana.

Die Müdigkeit jedoch übermannte sie all zu schnell. „Nur kurz ausruhen “, dachte sie bei sich und schon fiel sie bei Jana in einem Traumlosen tiefen Schlaf.

Sie erwachte erst am Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen durch das kleine Ladenfenster auf ihr Gesicht fielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben