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Depeschen an den König und den Rat der Stadt Ondrim

Thantor

Bürger
*eine Berittene Eskorte überbrachte die Depesche an den Rat der Stadt Ondrim, auf der folgendes zu lesen war*

Sehr geehrter Rat der Stadt Ondrim

Hiermit möchte ich den Rat der Stadt in Kenntniss setzen, das der Paladin


- Doradon Grimmgreif -


mit absofortiger Wirkung als meine Rechte Hand zu sehen ist. Er trägt nun ebenfalls den Titel :

- Leiter des Paladinhauses -

Herr Grimmgreif ist in meiner Abwesenheit mit allen Rechten,Pflichten und Vollmachten ausgestattet, die er für dieses Amt benötigt.

Da ich nicht allzeit zugegen sein kann, erscheint mir dieses die Beste Lösung. Herr Grimmgreif geniesst mein völliges Vertrauen in jeder Hinsicht.


Ich bitte daher den Rat der Stadt Ondrim dem Paladin Grimmgreif das gleiche Vertrauen zukommen zu lassen, wie ich es erfahre.

Mit freundlichem Gruß

Freiherr

Thantor Ri Ikalani
Oberster Paladin des Landes
Leiter des Paladinhaues zu Ondrim
Ritter des OdB

*das Siegel des Paladinhauses*

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*eine weitere Depesche wird an den Königshof überbracht*

Sehr geehrter König Konrad von Relf

Hiermit möchte ich meinen König in Kenntniss setzen, das der Paladin


- Doradon Grimmgreif -


mit absofortiger Wirkung als meine Rechte Hand zu sehen ist. Er trägt nun ebenfalls den Titel :

- Leiter des Paladinhauses -

Herr Grimmgreif ist in meiner Abwesenheit mit allen Rechten,Pflichten und Vollmachten ausgestattet, die er für dieses Amt benötigt.

Da ich nicht allzeit zugegen sein kann, erscheint mir dieses die Beste Lösung. Herr Grimmgreif geniesst mein völliges Vertrauen in jeder Hinsicht.


Ich bitte daher euch mein König dem Paladin Grimmgreif das gleiche Vertrauen zukommen zu lassen, wie ich es erfahre.

Mit freundlichem Gruß

Freiherr

Thantor Ri Ikalani
Oberster Paladin des Landes
Leiter des Paladinhaues zu Ondrim
Ritter des OdB

*das Siegel des Paladinhauses*
 
*Nach einer langen Stadtratssitzung verfasste Ramondo einen Brief, den er dann später im Paladinhaus ein warf*

Werter Herr Thantor

Wir nehmen Euren Brief zur Kenntnis, ebenso wie er überbracht wurde.
Zweites mit großem Unverständnis. Laut dem Bericht der Stadtwache wurden die Paladine bereits drei Mal verwarnt, dass sie zurzeit nicht die Privilegien besitzen in der Stadt zu Reiten oder Rüstung zu tragen.
Ihr wurdet auch ausdrücklich auf die Gründe hingewiesen.
Dies ist somit bereits der vierte Verstoß gegen die geltenden Gesetze der Stadt Ondrim.

Nachzulesen in der Ondrimer Stadtverordnung (2. Auflage), §5 Abschnitt 2:
„Es sei nur den Bürgern Ondrims sowie den Exekutiven das Reiten innerhalb der Stadtmauern erlaubt.“
Es ist des Weiteren Auszuschließen, dass diese Paladine Bürger Ondrims waren. Nachzulesen im Ondrimer Gesetzbuch (5. Auflage), §11 Abschnitt 1:
„Ein jeder Bewohner Ondrims hat das Recht einen Bürgerbrief im Vogthaus käuflich zu erwerben und somit zum Bürger Ondrims zu werden.“
Und ebenso, dass sie zurzeit nicht der Exekutive angehören. Nachzulesen im Ondrimer Exekutivgesetz (1. Auflage), §18 Abschnitt 3:
„In ihrer Aufgabe als exekutive Kraft, sind sie darüber hinaus, dem König und seinem Gesetzen verpflichtet. Sollten sie jedoch ihrer exekutiven Aufgabe nicht nachkommen können, weil es gegen ihren Glauben verstößt (Siehe §18 Abs. 2), so sind sie von dieser vorübergehend befreit und die konkrete Aufgabe wird dann der Stadtwache übertragen.“

Daher müssen wir für diesen Verstoß ein Ordnungsgeld von 30 Elder ansetzen.
Einzureichen bei einen Mitglied der Stadtwache oder direkt an den Stadtrat binnen zwei Wochen.

Der Grund weshalb die Paladine derzeit nicht zu den Exekutiven gehören liegt in einen Brief von Herr Grimmgreif, in dem er zwar der Stadtwache freiwillige Hilfe zugesichert hat aber auch darauf hinwies, dass die Paladine sich aus den Exekutiven Verpflichtungen zurückgezogen haben.
Und zwar schon zu der Zeit, wo Herr Sadrim Kommandant der Stadtwache war. Somit wurde wohl auch über ein halbes Jahr von den Paladinen versäumt, den Stadtrat darüber in Kenntnis zusetzen.
Außerdem unterstellte er der Stadtwache noch starke Inkompetenz hinsichtlich eines Aufgabenbereiches, den laut des Exekutivgesetzes eigentlich den Paladinen zugeteilt war.

Der Stadtrat hält es für äußerst dreist, zum einen nicht den königlichen Gesetze nachzukommen und sich zum einen ohne genauere Gründe zu nennen sich aus den Aufgabenbereich der Exekutiven zurückzuziehen und dann noch es zu versäumen, den Stadtrat darüber rechtzeitig zu informieren.
Des Weiteren, dass die Paladine dann noch darauf Bestehen die Rechte und Privilegien der Exekutiven Kräfte in Anspruch zu nehmen.

Der Stadtrat sieht somit solange die Paladine nicht als Bestandteil der Exekutiven Kräfte, bis es zu einem ausführlichen und klärenden Gespräch gekommen ist.

Da der Stadtrat Herr Waldor zurzeit auf eine längere und dringliche Reise sich befindet, Tagt der Stadtrat erst am 3ten Tag im Monat der Zykluswende zur Mitte des 4. Zyklus wieder im Vogthaus (OOC: am Sonntag den 3. Dezember um 14:00 Uhr).
Ihr und/oder Herr Grimmgreif können dann gern mit dem Stadtrat zusammen über die derzeitige Situation sprechen und eine Klärung herbeiführen.

Somit verbleibe ich mich freundlichen Grüße

Reichsrat Ramondo Solerto Cavadoza

*Siegel der Stadt Ondrim*
 

Thantor

Bürger
*Thantor las den Brief,welchen er eben erhalten hatte und musste wohl etwas schmunzeln. Recht hatte er ja, der keline Halbling, keine Frage. Aber Thantor dachte sich, das in dieser Hinsicht mal ein klärendes Gespräch dem Stadtrat die Augen öffnen würde.*

Werter Herr Reichsrat Ramondo Solerto Cavadoza

Ich freue mich sehr von euch zu hören und denke, das es euch gut geht. Natürlich werdet ihr das Geld, welches Ihr veranschlagt habt, bekommen. Dafür werde ich persönlich Sorge tragen.

Ferner denke ich, das diese ganze Sache etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Der Paladin Doradon Grimmgreif hat mich schon darüber informiert. Seine Aussage ist von dem Stadtrat sehr falsch aufgefasst worden. Aber ich denke, das der Paladin Grimmgreif euch diese Sache erklären wird, und das wir diesen Umstand abstellen können.

Das Nichttragen von Rüstungen für Paladine in der Stadt ist eine Sache, die in meinen Augen keinen Bestand hat. Es ist unpraktisch und äusserst gefährlich. Natürlich ist es ruhig in der letzten Zeit in den Landen. Keine Frage. Aber ich denke, wir wissen alle, das dieses nicht von dauer sein kann. Wenn die Paladine in den Umstand geraten und einen Verbrecher jagen zu Pferd, dieser Verbrecher in die Stadt flüchtet, so müssen dann die Paladin absteigen, einen andere Rüstungen anlegen oder gar keine und den Verbrecher dann zu fuss verfolgen. Ihr werdet nun sicher sagen, das für die Stadt Ondrim die Paladine nicht zuständig sind. Auch da habt ihr Recht. Aber spätestens, wenn wirklich der Fall eintritt und Menschen,Halblinge,Zwerge oder sonst eine Rasse kommt zu schaden durch einen Verbrecher, den die Paladine hätten stellen können, würde ich euch die Frage stellen was ein Leben wert ist? Ihr seit hoffendlich noch nie in den unglücklichen Umstand geraten und habt ein Messer an der Kehle gehabt oder wurdet bedroht. Wohl euch werter Reichsrat. Andere haben da nicht soviel Glück. Haltet nicht an Sachen fest, die in Friedenszeites sich als sinnvoll erachten aber sehr schnell umschlagen können sobald sich die Lage ändert.

Das Reiten von Pferden habe ich damit wohl ebenfalls eingehend erklärt. Ebenfalls ist dies in meinen Augen nicht ratsam aus zum teil oben genannten Gründen.

Sicher gab es eine Zeit, in der der Paladine nicht viel waren auf den Elderlanden. Viele sind gereist und einige sind auch verstorben. Aber wird sind immer noch zugegen. Bedenkt bitte, das wir helfen, wo immer es an Hilfe bedarf aber wenn wir für dieses auch noch bezahlen müssen aufgrund eines nicht standhaften Gesetzes, dann frage ich mich sehr wohl, ob dies nicht ebenfalls dem König vorgetragen werden sollte. Wir sind Paladine der Desoraya aber auch ebenso des Königs Konrad von Relf. So sollen wir Zahlen in Form eines Bürgerbriefs um dem König zu dienen? In meinen Augen ist dieses nicht schlüssig.

Ich möchte euch noch zu bedenken geben, das wir Paladin stets der Stadt Ondrim geholfen haben und immer da waren, wo Recht und Ordnung es verlangte. Sicherlich, gab es von dem einen oder anderen Paladin auch fehltritte. Aber sie sind alle nur Menschen und Fehler macht jeder. Wir waren lange Zeit in Ondrim aktiv als die Stadtwache nicht zugegegen war. Wir haben dafür niemals etwas bekommen. Nichts an sachlichem Wert. Dies wäre auch nicht das, was wir gewollt hätten. Aber vieleicht tut es jeden Gut, mal ein Wort des Dankes zu hören. Auch das haben wir nicht erfahren. Es wurde hingenommen als Selbstverständlich.

Habt Dank, das Ihr die Zeit gefunden habt meinen Text zu lesen. Ich würde mich freuen, wenn ihr dies alles überdenken würdet. Bedenkt bitte, das wir alle nur das eine wollen. Und das ist Ruhe und Frieden. Ihr wollt es für Ondrim. Wir wollen es für die gesammten Elderlande.

Ich weiss nicht, ob es der richtige Weg ist diese wichtige Sache weiterhin mit Briefverkehr zu besprechen. Ich würde mich sehr über ein Gespräch darübern mit dem Rat freuen. Ich weiss von Paladin Grimmgreif, das er schon um einen Termin gebeten hat.

Mit freundlichem Gruß

Freiherr

Thantor Ri Ikalani
Oberster Paladin des Landes
Leiter des Paladinhauses zu Ondrim
Ritter des OdB

*das Siegel des Paladinhauses*
 
Zuletzt bearbeitet:
*Nachdem Ramondo den Brief von Thantor im Vogthaus gelesen hatte, setzte er flink eine Antwort auf. Dann ging er rüber zum Stall zu seinem Lama Frum und ritt mit ihm zusammen zum Paladinhaus. Dort warf er den Brief dann in den Briefkasten und machte sich wieder auf den Heimweg*


Werter Herr Thantor

Eure Antwort hat mich sehr gefreut. Ich befürchtete eine Zeitlang, dass die Paladine sich gänzlich zurückgezogen haben.

Ihr habt Recht, dass die Paladine in der Vergangenheit immer wieder sich den Bedrohungen des Landes entgegenstellten, um die Sicherheit der Bewohner der Elderlande sicherzustellen. So seit Euch meinen Dank und sicher auch den gesamten Bevölkerung der Lande gewiss.

Die Zeiten haben sich jedoch stark verändert. Der König hat von den Provinzen verlangt, für ihre Ausgaben selber aufzukommen.
Zudem fehlten viele Regelungen und Vorgaben in schriftlicher Form. So mussten neue Gesetze verfasst und erlassen werden. Alte Regelungen verworfen und durch neue ersetzt werden.

Euren Schreiben konnte ich entnehmen, dass viele dieser neuen Gesetze Euch noch nicht oder nur zum Teil bekannt sind.
Zum Beispiel nehmt ihr an, dass die Provinz und die Stadt Ondrim noch von der Rechtslage her getrennt sind. Dies ist jedoch nicht der Fall. Durch die vielen erforderlichen Änderungen wurden die Provinz und die Stadt zusammengelegt und bilden nun eine Einheit.
Es gibt zwar für die Innenstadt von Ondrim noch ein paar gesonderte Regelungen, die in der Stadtverordnung von Ondrim zusammengefasst sind, doch alle anderen Gesetzbücher die Ondrim betreffen sind auf der gesamten Insel, abgesehen vom Konzilsgelände, gültig.

Grade aus diesem Grund trat ich damals auch auf die Paladine zu, als es darum ging die Exekutivgesetze für Ondrim zu verfassen. Wir besprachen eine Möglichkeit die Arbeit zwischen der Stadtwache und den Paladinen passend aufzuteilen, so dass beide konkrete Aufgabenbereiche haben und es nicht zu Zuständigkeitskonflikten kommt.

Die Stadtwache sollte für die allgemeine Sicherheit und Ordnung sorgen, während die Paladine die Ermittlungen in Fällen von Straftaten übernehmen würden.
Wobei gegenseitige Hilfestellungen jederzeit erwünscht war und auch das gegenseitige Einspringen, so die zuständige andere Seite nicht vor Ort ist.

Dieser Regelung hatte damals Herr Grimmgreif soweit auch zugestimmt. Es wäre eine gute Arbeitsaufteilung und in Notsituationen hätte sich Stadtwache und Paladine sehr gut ergänzt.

Mir ist natürlich durchaus bewusst, dass die Paladine auch darüber hinaus noch dem König verpflichtet sind. Auch wenn mir nicht ganz klar ist in wie weit, da es darüber leider keinerlei öffentlich zugängliche niedergeschriebenen Festlegungen gibt.

So hoffe ich, dass sich in dem baldigen Gespräch die restlichen Unklarheiten aufklären und man einen Weg findet, zukünftige Missverständnisse zu vermeiden.

Somit verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Reichsrat Ramondo Cavadoza

*Siegel der Stadt Ondrim*
 
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